𝐢𝐢. 𝘵𝘩𝘦 𝘵𝘳𝘢𝘨𝘦𝘥𝘺 𝘰𝘧 𝘑𝘢𝘮𝘦𝘴 𝘗𝘰𝘵𝘵𝘦𝘳𝘴 𝘶𝘯𝘳𝘦𝘲𝘶𝘪𝘵𝘦𝘥 𝘭𝘰𝘷𝘦

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KAPITEL ZWEI;
„the tragedy of James Potters unrequited love"
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— ☕️ —KAPITEL ZWEI;„the tragedy of James Potters unrequited love"— ☕️ —

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J A M E S   P O T T E R
P.o.V.
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      NICHT VIELE MENSCHEN GLAUBTEN AN die wahre Liebe und doch war James einer der wenigen, der dieses Phänomen als wahr vernahm. Schließlich hatte er sie oft genug in seinem Leben gesehen (Seine Eltern sowie Sirius und Remus, um Mal nur ein paar zu nennen) und doch hatte er nie die Ehre es aus erster Hand berichten zu können.

All die Tage, die vor der Uni noch mit Leben und Spontanität gefüllt zu sein schienen, wurden nun mit einer gewissen Trägheit gefüllt. Also hatte er eigentlich auch an diesem überaus langweiligen Montag nicht wirklich irgendetwas außergewöhnliches erwartet. Doch schließlich ließ das überaus nervige Klingeln der Ladenglocke James aus seinen Gedanken fahren und er ging mit seinem üblichen Kundenlächeln auf dem Gesicht gepflastert zum Tresen.

„Hey, willkommen im Eberkopf, was kann ich für Sie tun—" und dann hielt James ganz plötzlich inne. Grau traf auf braun und es war fast schon so als hätte er das Atmen spontaner Weise völlig verlernt. Denn dort stand ein bildschöner Fremde und James war ihm jetzt schon völlig hoffnungslos verfallen.

„Einen Kaffee bitte, schwarz." leicht angeekelt verzog James auf diese Bestellung hin nur das Gesicht. Welcher auch nur halbwegs normale Mensch wollte schwarzen Kaffee freiwillig trinken?

„Schwarzer Kaffee? Wirklich ohne alles? Das ist doch Selbstmord", meinte James also, schließlich hatte er schon immer sein Herz auf der Zunge getragen und wurde für diesen Kommentar auch noch mit einem Augenrollen des Fremden belohnt, ehe dieser sich auf einen der vielen freien Plätze setzte.

Das Schaben des Stuhles hallte fast genauso laut wie das leicht nervige Summen des Wasserkochers durch den fast völlig leeren Laden und James nutzte diese Zeit um ihn ansehen zu können wie er dort am Tisch saß. Die Augen geschlossen, der Kopf in den Nacken geworfen und die Hände auf dem Tisch, neben so etwas, was wie eine seltsame Art Notizbuch aussah, liegend und einer Sache war James sich völlig sicher. Dies war der wunderschönste Kunde, den er seit einer sehr langen Zeit — obwohl nein, streicht das — den er je überhaupt gehabt hatte.

„Hier Bitteschön, einmal Völkermord. Ich hoffe, dass du da jetzt eine ordentliche Portion Zucker reinpackst." auf seine Worte hin setzte sich der Fremde wieder gerader hin und starrte James völlig unberührt an, während dieser die fertige Kaffeetasse auf den Tisch stellte.

„Um den bitteren Geschmack zu verderben? Niemals."

„Gott bewahre, was für seltsame Menschen doch auf diesem Planten wandeln", murmelte James mit einem kleinen Kopfschütteln mehr zu sich selbst als zu irgendjemand anderem, während der Fremde nun eher zögerlich nach der (für James' Geschmack) eigentlich viel zu heißen Tasse griff.

𝐚 𝐜𝐨𝐟𝐟𝐞𝐞 𝐚𝐟𝐭𝐞𝐫 𝐚𝐫𝐭 𝐜𝐥𝐚𝐬𝐬 || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt