𝐢𝐱. 𝘵𝘩𝘦 𝘑𝘢𝘮𝘦𝘴 𝘗𝘰𝘵𝘵𝘦𝘳 𝘦𝘧𝘧𝘦𝘤𝘵

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KAPITEL NEUN;
„the James Potter effect"
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— ☕️ —KAPITEL NEUN;„the James Potter effect"— ☕️ —

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R E G U L U S   B L A C K
P.o.V.
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      SEIN HERZ RASTE, WÄHREND REGULUS nervös in seinem Zimmer auf und ab ging. Denn genau diesen Effekt schien James Potter nun einmal auf ihn zu haben. Er machte ihn ganz verrückt und sorgte dafür, dass Regulus alles nur noch mehr überdachte als auch sonst schon, während Regulus noch nicht einmal etwas  dagegen zu unternehmen wusste.

Das überaus nervige Geräusch seines Handys ertönte und mit einer seltsam neugewonnen Energie schmiss Regulus sich also auf sein Bett um die Nachricht anschließend vom Sperrbildschirm aus zu lesen.

   James <3
„Stehe vor der Tür."

Und diese Nachricht war schließlich alles, was Regulus brauchte um erneut einfach so aufzuspringen und praktisch schon zur Tür zu sprinten, denn das war nun einmal die Wirkung, die James auf ihn zu haben schien und auch die wenigen Treppenstufen vom zweiten Stock bis zum Erdgeschoss musste Regulus schließlich hinunter poltern. Seine lauten Schritte hallten durch den völlig leeren und auch dunklen (er hatte keinerlei Zeit gehabt um das Licht anzuschalten) Flur und weckten somit sicherlich einige Nachbarn auf, doch daran konnte Regulus gar nicht denken. Vielleicht benahm er sich in dem Moment ziemlich egoistisch und auch egozentrisch, aber auch das spielte keine Rolle, denn dort unten wartete James, der nur für ihn so spät her gekommen war und ehrlich gesagt wusste Regulus irgendwie auch gar nicht so recht, was er mit dieser Information anfangen sollte.

„Hi", seufzte Regulus als er die Tür öffnete und James tatsächlich vor dieser stehen sah. Seine Haare schienen noch etwas unordentlicher als auch sonst schon zu sein, seine Brille war ihm Mal wieder etwas tiefer auf die Nase gerutscht, seine Jacke sah so aus als hätte er sie in völliger Eile angezogen und er hatte kleine, blaue Flecken — wahrscheinlich Tinte — im Gesicht.

„Hi", erwiderte James schließlich genauso atemlos wie auch Regulus sich fühlte, denn das war nun einmal der verfluchte James Potter Effekt. Er raubte Regulus den Atem. Raubte ihm alles, bis schließlich nichts mehr übrig war und Regulus ihm trotzdem immer nur noch mehr geben wollte und doch gar nicht mehr dazu in der Lage war. Doch das spielte keine Rolle. Nichts spielte mehr eine Rolle, wenn James da war (was man ebenfalls dem James Potter Effekt verdanken konnte).

„Warum bist du hier?" die Frage war ihm einfach so ausgerutscht, ohne dass Regulus es hatte verhindern können, dabei interessierte ihn James' Antwort eigentlich auch so verdammt brennend.

„Ich wollte deine Stimme hören, love." und wenn das nicht die schönsten Worte waren, die Regulus je gehört hatte, so wusste er nicht, welche anderen es hätten sein sollen. Denn wer bitte fuhr schon einfach so um drei Uhr nachts zu jemand anderen, nur um dessen Stimme hören zu können? Es war so verflucht verrückt und doch stand James so eben wahrhaftig vor Regulus und lächelte dabei so verflucht sanft, während er sich endlich die Brille wieder etwas höher auf den Nasenrücken schob.

𝐚 𝐜𝐨𝐟𝐟𝐞𝐞 𝐚𝐟𝐭𝐞𝐫 𝐚𝐫𝐭 𝐜𝐥𝐚𝐬𝐬 || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt