Chapter 1

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"Du wolltest mich sprechen?" Fragte ich nachdem ich die Bürotür meines Vaters hinter mir schloss. Mein Vater schaute von seinem Messer zu mir hoch. "Setz dich" sprach er und ich gehorchte. "Sage, ich muss dich langsam wieder auf Missionen schicken" sprach mein Vater und spielte mit seinem Messer rum. Ich nickte nur und schaute ihn erwartungsvoll an. "Ich habe eine Mission für dich Sage, und ich sage dir jetzt schon es ist eine sehr wichtige. Das heißt du darfst mich nicht enttäuschen." Sagte mein Vater ernst und packte sein Messer weg. Ich war sehr angespannt und sprang auf als das Telefon meines Vaters klingelte. Er schaute mich mit erhobenen Augenbrauen an und ging an sein Telefon. "James?..mhm..beschreib mir deine Situation..ja ich schick dir ein paar Leute rüber. Wo genau seid ihr?" Mein Vater verzog seinen Gesicht fragend und nahm seinen Stift in die Hand "Straße red? Aber ich dachte ihr wärt auf Straße Lawn?..Verstehe" Ich zog meinen Handy raus, da ich wusste die Sache würde sich in die Länge ziehen, erst würde er nach mehr Informationen fragen, dann würde er weitere Telefonate führen mit anderen Mafias und sie rüber schicken. Ich öffnete meine Nachrichten und beantwortete die wichtigsten. Ich bekam erneut eine Nachricht, Nora. Ich verlies sofort die Chats und ging in das meiner Besten Freundin.

>>Sagi wo bist du
Im Büro meines Vater<<
>>ohh, Bekommst du eine neue Mission?
Ja hoffentlich<<<<
>>Viel Glückkk 🫶🏼
Dankee🫶🏼<<
>>Ich war lange nicht mehr auf einer Mission..

Schrieb sie. Auf unserer letzten Mission verletzten wir uns beide schwer.

//Flash Back//
NORA PASS AUF" schrie ich, doch ich war zu spät dran. Nora liegt blutend am Boden und ich fixiere meinen Gegner mit einem Hasserfüllten Blick. Ich zuckte meine Pistole raus und rannte direkt auf ihn zu. „Du Arschloch." schrie ich und zuckte meine zweite Pistole raus.

Rache. Rache. Rache.

Rache. Rache.

Rache. Rache. Rache.

               Rache.                   Rache.

Rache.             Rache.                         Rache.          

       Rache.               Rache.          Rache.

Mein Blick verfinsterte sich und ich schoss meinem Gegner ins Herz. Bevor er jedoch umfiel, grinste er und schaute nach hinter mir. Ich drehte mich um nachdem er zu Boden fiel und ausblutete. Oh fuck. Er hatte Hilfe gerufen ohne das wir es bemerkten. Ich drückte schnell auf den roten Knopf meines Telefons und richtete meine Waffen. Ich erschoss viele, doch nicht mal das genügte, ich hatte nicht mal die hälfte erschossen. Ich sprang zur Seite und wich wieder einem Schuss aus und langsam wurde ich müde. Ich muss zurücktreten. Ich kletterte hinter einen Wagen von meinen Gegnern und versteckte mich hinter dies. Durch den schwarzen Scheiben war ich im Nachteil, denn ich konnte sie nicht mehr sehen. Doch ich nehme diesen Risiko an denn ich sehe gerade das Körper meiner Besten Freundin. Fast kommen mir die Tränen wieder hoch ,doch ich reiße mich zusammen und schlage mir eine rein. Konzentriert zu bleiben ist wichtig. Ich schaute wieder in Richtung des Körpers meiner Freundin und sah diesmal einen der Mafias dort stehen. Scheiße. Ich krame in meiner Tasche rum und zuckte eine RauchBombe raus. Dies ist die einzige Lösung, doch das könnte auch eine dumme Lösung sein. Denn nicht nur meine Gegner könnten mich dann nicht sehen, sondern auch ich sie nicht.
Bevor ich meine Gedanken beenden konnte sah ich wie mein Gegner den Körper meiner Freundin hob und sie auf den Boden wirft. Ich spürte die Flammen in meinen Augen brennen und ich warf die RauchBombe. Fuck bin ich dumm. Meine Augen brennen, ich habe vergessen meine Schutzbrille aufzusetzen. Jetzt ist es jedoch zu spät und ich spürte die brennenden Tränen aus meinem Auge fließen. Es war fast so wie wenn man Zwiebeln schnitt, jedoch 30 mal so schmerzhaft. Ich betatschte in der Luft herum und griff nach dem Körper meiner Freundin. Nur war das nicht das Körper meiner Freundin sondern die Leiche des Mörders meiner Freundin. Fuck. Ich würde ja sehr gerne seine Leiche zerfleischen und ihm jeden Knochen brechen, jedoch löst sich der Rauch bald auf und ich hab nicht mehr viel Zeit. Ich rannte zurück und knallte versehentlich gegen einer meiner Gegner und fiel. „HAB SIE" schrie er und griff nach mir doch ich rolle mich weg. „Hab sie doch nicht.." schrie er nun leiser. Idiot. Ich krabbelte in Richtig des nun wahrscheinlich kalten Körpers meiner Besten Freundin und betatschte es. Es ist noch warm. Der Rauch löste sich auch langsam auf und ich kann meine Gegner nun sehen. Einer der Typen war viel zu nah. Also erschoss ich ihn. Alle Aufmerksamkeit sind in Richtung des Tatortes gerichtet. Fuck das war dumm. Ich schleppe das Körper meiner Freundin hinter mir auf dem Boden her. „Tut mir leid Nora" sagte ich und rannte los. Ich warf sie über meine Schultern und sie landete nicht gerade sanft auf meinem Rücken. Ich biss meine Zähne zusammen und rannte weiter. Ich rannte so schnell ich konnte und für einen Moment dachte ich, ich hätte sie abgehängt. Doch dann hörte ich eine ganze Herde an Männern hinter mir her rennen. Ich drehte mich um und merkte wie schnell sie immer näher kamen. Ich versuchte schneller zu rennen doch das Körper auf meinen Schultern war viel schwerer als sonst. Ich wurde langsamer und ich wurde erschossen.. was nach dies geschah weiß ich nicht mehr.

//Flash Back Ende//
„Wenigstens wurde ich nur am Bein getroffen"
Sprach ich versehentlich laut. Mein Vater beendete seinen letzten Telefonat und schaute mich an. „Denk lieber nicht zu oft darüber nach, deine Mission ist nicht so schwer, jedoch beweist sie gleichzeitig deinen Können." ich nicke ernst. „Sage" begann mein Vater und holte eine Zeitung raus. Zeitungen sind viel zu under cover für mich. Ich bleibe bei meinem Handy. „Ein Krimineller wurde gefangen genommen. Wir könnten ihn gebrauchen" sagte mein Vater und gab mir die Zeitung. Ein Bild von dem Kriminellen war zu sehen mit seinen Taten. Ich wollte gerade seine Taten lesen als mein Vater mir die Zeitung aus der Hand schlug. „Alles was du wissen musst ist wie er aussieht und wo er ist." sprach mein Vater. „Er hatte oft versucht zu fliehen doch wurde immer wieder festgenommen." sprach er weiter und packte die Zeitung weg. „Deine Aufgabe ist es ihn zu unserer Gang einzuladen und du hast bewiesen das du eine gute Führerin wärst" kam es aus meinem Vater heraus und er schaute mich mit einem undefinierbaren Blick an. Eine Mischung aus „enttäusche mich nicht" und „ich weiß das du es schaffen kannst"

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Nachdem mein Vater Nora zu uns rief erklärte er uns beiden, dass wir gemeinsam auf die Mission gehen. Wir freuten uns und er erklärte uns wo der Kriminelle ist und wie wir ihn befreien können. Ja er hatte uns die Mission sehr einfach gemacht. „Geht euch jetzt ausruhen. Ihr geht morgen früh los" sagte mein Vater und warf seinen Messer auf das Blatt an der Wand. Es war ein Bild von einem Mann, er war höchstwahrscheinlich im Alter meines Vaters. Niemand von uns wusste wer dieser Typ ist, mein Vater verriet es niemanden. Und vom sehen kannte ihn auch niemand. Nora und Ich verließen das Büro und liefen auf unsere Zimmer zu. Ihr Zimmer war neben meins also liefen wir gemeinsam den Gang entlang. Bei unseren Zimmern verabschiedeten wir uns von einander und liefen in unsere Zimmer. Ich zog mich um und putzte meine Zähne. Ich schaute auf die Uhr, es war noch 21 Uhr, doch ich gehe heute lieber früher schlafen. Ich stellte meinen Wecker und fiel dann in die Welt der Träume.

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