> Rückkehr <
Den Wind im Nacken, während mein Haare von eben diesem getragen wurden, blickte ich in den klaren blauen Himmel, während ich die Flügelschläge von Daerax wahr nahm.
Jede Gelegenheit nutzte ich, um den königlichen Hof zu entkommen und meine Zeit mit meinem Drachen zu verbringen.Laut meiner Mutter, war Daerax mir von Geburt an sehr zugetan, hat die Wiege nie verlassen, wenn ich darin lag.
Hat stets über mich gewacht.
Über die Jahre in denen ich wuchs, wuchs auch Daerax mit mir, wich mir nur ungern von der Seite. Auch für mich war es jedes Mal eine Qual ihn zurück zur Drachengrube zu bringen, wo er in sein Gehege gesperrt wurde.Aufgrund dessen, wuchs er nur noch sehr langsam, aber nichts desto trotz, war Daerax größer als Syrax, der Drache meiner Schwester.
Langsam richtete ich mich wieder in meine Sitzposition auf und hielt mich an den Abhebungen der Schuppen fest.
Ich bevorzugte es, ohne einen Sattel zu reiten.
Natürlich gefiel dies weder den Drachenhütern, meinem Vater und am allerwenigsten meiner Mutter.
" Ivestragī's sōvegon arlī, Daerax. "(Lass uns zurück fliegen, Daerax.)
Auf meine Worte hin, dreht er seinen Kopf seitlich um mich ansehen zu können und gibt ein angenehm knurrendes Geräusch von sich, ehe er sich wieder nach vorne richtet und meinem Befehl nach kommt.
Nach einer Weile, erkannte ich Königsmund in der Ferne und schon bald darauf überflogen wir es, wobei mein Blick zum Palast fiel, in welchem gerade reges Treiben herrschen müsste, aufgrund des morgigen Anlasses.Vater veranstaltete ein Turnier, zu Ehren des zukünftigen Erben. Laut Vater, reifte dieser im Schoße unserer Mutter heran, doch er konnte es nicht mit Sicherheit wissen.
Mir persönlich, war es herzlich egal, ich war weder daran interessiert den Eisernen Thron zu besteigen, noch herrschen zu müssen. Bei meiner Schwester sah das aber schon ganz anders aus.
Ich wusste das sie sich sehnlichst von Vater wünschte, er würde den Wunsch nach einem Sohn endlich aufgeben und sie einmal in den ganzen Jahren bevorzugen.Doch es würde nie dazu kommen, dass man Rhaenyra für den Thron als nächsten Erben erwählen würde, denn es gab genau einen einzigen Grund und eine einzige Tradition, die dies nicht zuließe.
Rhaenyra war eine Frau.
Und noch nie, hatte eine Weibliche Targaryen den Eisernen Thron bestiegen und es würde auch nie dazu kommen.Bei der Drachengrube angelangt, erkenne ich bereits die Drachenhüter welche uns zu erwarten schienen, doch fiel mir noch etwas anderes ins Auge.
Syrax, zusammen mit meiner Schwester.
Ich brauchte meinen Gedanken nicht auszusprechen, damit Daerax sich neben Syrax niederließ.
Auf dem Boden angekommen, stieg ich mit einem eleganten Sprung hinunter und strich Daerax Hals entlang bis zu seiner Schnauze, wo ich verweilte und ihm mit einem sanften Lächeln in die Augen blickte.
Er streckte seinen Kopf meiner Hand entgegen, was mich noch mehr lächeln ließ.
Daerax und ich hatten ein Band zueinander, was niemals irgendeiner verstehen würde." Ilon're latõ mandia. Muñnykeā jāhor wring īlva necks. ", (Wir sind spät dran, Schwester. Mutter wird uns den Hals umdrehen.)
Mit leichten Schritten trat ich von Daerax zurück, um zu meiner Schwester sehen zu können.
Sie hatte ein für sich typisches Grinsen auf den Lippen. Ich wusste trotz ihrer Aussage, dass es sie reizte sich in den nächsten Ärger zu stürzen, auch mich störte dies eher wenig.
" Ao gīmigon muñnykeā, ziry iksos va moriot bē īlva. Isse zȳhon, ziry iksos irritated ondoso tolvie byka mirre, yn bona goes qrīdrughagon. ", (Du kennst Mutter doch, sie ist immer in Sorge um uns. In ihrem derzeitigen Zustand ist sie über jede noch so kleine Kleinigkeit gereizt, dass legt sich schon wieder.)Sie brummte nur zustimmend.
" Kommst du? ", auffordernd blickte mich Rhaenyra an, doch ich verneinte sofort und gab ihr zu verstehen, dass ich Daerax noch in sein Gehege bringen würde. Die Drachenhüter versuchten mich wie jedes Mal davon abzubringen, was jedoch von Daerax Seite aus mit einem Knurren beantwortet wurde.Sie mochten zwar die anderen Drachen alle unter ihrer Fuchtel haben, doch Daerax vertraute einzig und allein nur mir, was auch gut so war.
So war es also, das ich in die Drachengrube voran ging und Daerax mir folgte bis wir in der unteren Ebene ankamen, wo alle Drachengehege waren, wobei ich in einen davon bereits Syrax sah, welche vorhin schon weggebracht wurde.
Die Drachin, hatte sich hingelegt, schenkte mir beim vorbeigehen aber einen interessierten Blick. Daerax gurgelte vor sich hin, was sie ihm gleich tat, was mich abermals zum lächeln brachte.
Syrax und Daerax, verstanden sich blendend.Immerhin kannten sie sich schon von klein auf, da Rhaenyra und ich damals viel Zeit verbrachten und somit natürlich auch unsere Drachen.
Tiefer im inneren der Drachengrube, gelangten wir bald bei Daerax Gehege an, wobei ich mich ein letztes Mal von meinem Drachen mit einer Streicheleinheit verabschiedete, bis er in sein Gehege ging und ich es verschloss. Es gefiel mir nicht, aber ich nahm mir fest vor am morgigen Tag wieder nach ihm zu sehen.
Mit einem letzten Blickaustausch, wand ich mich ab und war bereit mich auf den Weg zu Rhaenyra und Mutter zu machen.
Doch hielt mich ein Geräusch, aus einem ganz bestimmten Gehege davon ab. Ich blieb umgehend stehen und drehte meinen Kopf langsam in Richtung des eigentlich immer leer stehenden Geheges.Es war sehr dunkel in diesem, sodass ich nichts erkennen konnte, doch glaubte ich mich nicht getäuscht zu haben. Mit leichten Schritten trat ich zögernd und langsam näher an das Gewölbe aus Metall.
Und tatsächlich, sah ich wie sich etwas in der Finsternis bewegte, es bewegte sich schleichend in meine Richtung und bald darauf, erschien der längliche Hals mit seinem Roten Drachenkopf vor dem Gehegetor.
" Caraxes...", meine Augen wurden größer als ich den Drachen sah und mir die Erkenntnis kam, wer wieder zurückgekehrt war.Mit wachsamen Augen musterte mich Caraxes, wobei er nach all der langen Zeit zu überlegen schien, wer ich war. Doch nach dem Klang seines Namens aus meinem Mund und das Schnüffeln seinerseits an mir, schien ihm Klarheit zu verschaffen. Seine sonst so drohende Haltung, zog sich etwas zurück und er ließ sich von mir über die Schuppen streichen. Eine ganze Weile ging dies noch so, bis ich beschloss sofort zum Hof zurückzukehren um meine Vermutung mit vollster Sicherheit zu bestätigen.
Auch wenn diese mit Caraxes Anwesenheit, hätte definitiv bestätigt sein müssen, könnte ich es jedoch nicht wirklich glauben, bis ich Ihn mit eigenen Augen gesehen hatte.
War er wirklich zurück?
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𝑆ℎ𝑎𝑑𝑜𝑤𝑠 𝑜𝑓 𝐷𝑟𝑎𝑔𝑜𝑛𝑠↠ 𝐷𝑎𝑒𝑚𝑜𝑛 𝑇𝑎𝑟𝑔𝑎𝑟𝑦𝑒𝑛
Random𝐷𝑖𝑒 𝑓𝑒𝑠𝑠𝑒𝑙𝑛𝑑𝑒 𝐺𝑒𝑠𝑐ℎ𝑖𝑐ℎ𝑡𝑒 𝑣𝑜𝑛 𝑀𝑎𝑒ℎ𝑟𝑦𝑠 𝑇𝑎𝑟𝑔𝑎𝑟𝑦𝑒𝑛 𝑒𝑛𝑡𝑓𝑎𝑙𝑡𝑒𝑡 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑖𝑛𝑚𝑖𝑡𝑡𝑒𝑛 𝑓𝑎𝑚𝑖𝑙𝑖𝑎𝑟𝑒𝑟 𝐼𝑛𝑡𝑟𝑖𝑔𝑒𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝑘𝑜𝑛𝑖𝑔𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑟 𝑀𝑎𝑐ℎ𝑡𝑠𝑝𝑖𝑒𝑙𝑐ℎ𝑒𝑛. 𝐴𝑙𝑠 𝑘𝑢ℎ𝑛𝑒 𝐷𝑟𝑎�...