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P.S.: Ganz ganz leichter Mature Content (🌶)

Als San sich von Wooyoung löste, starrte er bedrückt an die Wand. »Danke, du hast Recht. Ich denke ich sollte vielleicht mal mit meiner Familie reden. T-tut mir Leid, dass ich immer alles auf den Fanservice geschoben habe.«

Wooyoung blinzelte. Dann waren Sans Gefühle echt?

»Ich will nur niemanden enttäuschen... Deswegen. Und ich hab das Gefühl, dass ich das mache, wenn ich dir nah bin. Aber ich mag deine Nähe so sehr, Jagiya«, hauchte San und lehnte sich an Wooyoung an. Wooyoungs Herz schlug dermaßen schnell, weshalb er mit seinen Fingern spielte und versuchte sein Atem zu regulieren.

»Ich mag deine Nähe auch Sannie«, flüsterte Wooyoung und schloss die Augen. »Das ist doch schön«, hörte man San lächelnd sagen und er setzte sich auf, da wurde Wooyoungs Tür aufgerissen und sein Vater stand am Türrahmen. »Jung Wooyoung! Wie dumm bist du eigentlich?« Sein Vater schrie ihn aufgebracht an und zeigte ihnen ebenfalls den Dispatch Artikel. »Vater, wir sind nicht zusammen. Du kennst doch-« Er zog Wooyoung zu sich hoch und starrte ihn wütend an. »Ja ich kenne die Medien. Aber ich kenne auch dich. Und du hast dich direkt an jeden Typen rangemacht, der nett zu dir war!« Er schubste Wooyoung von sich, weshalb San ihn auffing und in seinen Armen hielt.

»Natürlich«, lachte Wooyoung hysterisch auf. »Wenn es danach geht würde ich mich an allen aus der Gruppe ranmachen.«

»Appa!«, rief Kyungmin plötzlich, weshalb die Situation sich entspannte. »Was ist los?« Er verschwand, weshalb San besorgt zu Wooyoung blickte. »Möchtest du-«

Doch Wooyoung konnte seine Frage nicht stellen, da wurden sie von seinem älteren Bruder unterbrochen. »Was ist noch?«, fragte Wooyoung genervt und sah zu seinem Bruder.

»Du brauchst das Geld nicht komplett zahlen. Ich geb noch was dazu. Vater übertreibt manchmal. Auch wegen der Sache mit Dispatch. Wenn du sagst ihr seid nicht zusammen, dann glaub ich dir.«

»Danke.« Mehr kam von den sonst so gesprächugen Jungen nicht. San seufzte auf und rieb sich die Schläfe.

»Youngie, wieso hast du mir nie gesagt, wie es bei dir zuhause war?«

»Du kannst doch eh nichts daran ändern... Und Mitleid brauche ich auch nicht.«

Beide starrten sich eine Ewigkeit, ehe Wooyoung aufstand und in seinem Koffer rumwühlte. »Ich geh kurz ins Bad. Du kannst auch gleich wenn du willst. Dann lass uns Schlafen.«

San nickte sanft und Wooyoung verließ das Zimmer. Der Ältere suchte sich ebenfalls Kosmetika und Schlafsachen raus. Er entkleidete sich und zog sich seine Schlafhose an. Wooyoung kam mit einem Oversized Shirt wieder ins Zimmer, weshalb San ihn genauer musterte. Es ließ ihn irgendwie niedlich aber auch heiß wirken. Unwohl rieb Wooyoung sich die Arme, da es so ungewohnt war, so intensiv von San angestarrt zu werden. Allerdings musterete er San auch etwas.

San schien dies zu bemerken und räusperte sich. »Naja, ehm... Ich geh kurz ins Bad.«

Er huschte an Wooyoung vorbei. Dieser legte sich ins Bett und starrte an die Decke. Einige Minuten kam San wieder und schloss die Tür hinter sich, legte sich ZU Wooyoung ins Bett. Ohne darüber nach zudecken, kuschelte Wooyoung sich an San an. Legte sei Kopf auf Sans Oberkörper und sein Bein schlang sich um Sans Unterkörper. Die beiden kuschelten meistens nur so, dass einer den anderen von hinten umarmte. Deshalb verkrampfte San sich leicht und überlegte, ob er was sagen soll. So hatte Haerin sich immer an ihn gekuschelt.

San schwieg jedoch und kraulte Wooyoung Kopf. Der Jüngere entspannte sich komplett und fing an mit seinen Fingerspitzen über Sans Oberkörper zu fahren. Streichelte ihn, woraufhin San leichte Gänsehaut bekam und sein Atem etwas schneller wurde. Es fühlte sich intim an. Dabei küssten sie sich weder noch waren anders intim. Dies veranlasste San, seine Hand von Wooyoungs Kopf hinunter zu dessen Seite wandern zu lassen. Er zog Wooyoungs Oberteil hoch und strich mit seinen Fingern über Wooyoungs Körper. Auch der Jüngere bekam seichte Gänsehaut und sein Atem wurde schneller.

Wooyoungs Hand strich nun Sans Hals entlang und malte kleine Kreise auf dessen Oberkörper. San derweil, war etwas überwältigt und ging instinktiv mit seiner Hand weiter runter und massierte Wooyoungs Hintern, weshalb der kleinere schlagartig die Augen aufriss und zu San aufsah. Dieser zog panisch seine Hand weg.

»I-ich bin zu weit gegangen. Sorry«, raunte San leise, doch Wooyoung schüttelte verlegen den Kopf. »D-du darfst ruhig.«

San musterte Wooyoung eindringlich und legte seine Hand wieder auf Wooyoungs Hintern. Massierte diesen leicht. Wooyoungs Finger wanderten zu Sans Brust und er fing leicht an ihn dort zu streicheln. Seine Fingerspitzen fuhren über Sans Nippel, weshalb San überrascht aufkeuchte und Wooyoung etwas fester Zugriff. Der Jüngere biss sich auf die Lippe und spürte, wie seine Härte gegen Sans Bein drückte. San wirkte etwas unbeholfen. Er musterte Wooyoung nur. Wusste anscheinend nicht, wie weit er gehen wollte. Plötzlich zog Wooyoung sein Bein mehr an und rieb über Sans intim Bereich. San keuchte etwas lauter auf und biss sich auf die Lippen.

Wieso war er schon wieder geil auf Wooyoung? Aber Wooyoung schien es ja nicht anders zu gehen.... Er hat sich zwar eingestanden Gefühle für Wooyoung zu haben, doch irgendwo wollte er auch hoffen, dass sie nur beste Freunde blieben. Das alles so blieb wie es war. So konnte er niemanden enttäuschen....

»Das weißt du erst, wenn du es probierst.«
Yoohyeons Stimme schlich ihn durch den Kopf.

Sie hat Recht... Und wenn Wooyoung es auch möchte, dann...

»Du achtest immer darauf das alle Glücklich sind, außer du selbst, San. Tu mir den Gefallen und denk einmal an dich.«

Ich will es eigentlich nicht nur wegen Wooyoung machen, damit er glücklich ist.... Sondern auch weil ich es so möchte! Ich glücklich sein möchte!

Entschlossen zog er Wooyoung etwas zu sich hoch und küsste ihn. Der Jüngere entfernte sich überrascht und sah überfordert zu San. »Darf ich dich küssen?« hauchte San verunsichert. Wooyoung nickte irritiert und beugte sich wieder zu San. Die beiden küssten sich liebevoll und San strich Wooyoungs Körper entlang.

Wooyoung setzte sich nun rittlings auf San und bewegte sich Lustvoll auf Sans Mitte. Dieser stöhnte auf und beobachtete Wooyoung. Er war wunderschön.

»Wie weit willst du gehen San?«, hauchte Wooyoung an Sans Ohr und küsste ihn sanft am Hals. »I-Ich bin mir nicht sicher.... Ich hab keine Ahnung von gleichgeschlechtlichen Sex.«

Wooyoungs Wangen färbten sich knallrot. Er redete direkt schon von Sex?!

»Das ist doch gar nicht schlimm, wir müssen-« Doch San ließ ihn nicht ausreden. »Du hast mehr Erfahrung. Ich vertraue dir. Du darfst so weit gehen, wie du möchtest, Jagiya«, hörte Wooyoung Sans tiefe Stimme und direkt schluckte er. »Wenn wir das machen, dann ist dir schon klar, dass wir nicht nur Freunde bleiben können.« Besorgt musterte Wooyoung San.

San schwieg lange. »Das ist mir bewusst. Mir ist auch bewusst, dass wir den anderen davon erzählen müssen.« Wooyoung atmete erleichtert auf, war dennoch nervös. Schließlich waren sie jahrelang Freunde. Er hatte Angst, etwas zu zerstören. Doch San wollte es doch auch.

»Jung Wooyoung, ich möchte dich küssen, berühren, halten, liebkosen. Mit dir schlafen«, raunte San plötzlich an Wooyoungs Lippe und biss in diese hinein. Wooyoung Herz hämmerte gegen sein Brustkorb. Er konnte es kaum glauben sowas aus Sans Mund zuhören.

»Choi San, ich möchte auch dich küssen, dir nah sein und mit dir intim werden«, hauchte Wooyoung mit zittriger Stimme zurück, woraufhin in Sans Gesicht sich leichte Grübchen bildeten.

»Dann schlaf mit mir, Jagiya~«

-ˋˏ✄┈┈┈┈

Viel Spaß mit dem Cliffhanger 🤣🫡

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