Am nächsten Tag, befanden sich alle beim Drehort des Interviews. Es herrschte eine angespannte Stimmung in der Gruppe, welche sie aber dringends ablegen mussten. Das wäre viel zu auffällig.
Als die acht sich setzen, begann auch schon die Aufnahme. Sie stellten sich vor, beantworteten die ersten Fragen. Über das letzte Album, ob eine Tour ansteht, was sie momentan gerne in ihrer Freizeit machen. Das übliche eben.
Alle schienen viel lockerer als am Anfang zu sein. Während San noch immer nervös mit seinen Löchern in der Hose spielte. Wooyoung welcher am weitesten Weg von San saß, versuchte seine Blicke bei sich zu behalten und starrte auf seine Schuhe.
»San?«, fragte der interviewer und erschrocken blickte San auf. »Ja?«
»Stimmt es, dass du und Wooyoung in einer Beziehung seid? Die Aufnahmen, sind die echt?«
San starrte zu seinem Gegenüber und wollte am liebsten weinen. Alles was er jetzt sagen würde, wäre falsch. Man würde seine Worte nehmen und verdrehen. Sie würden interpretiert werden.
»Entschuldigen Sie, aber ich denke kaum, dass diese Frage angemessen war«, mischte sich nun Hongjoong ein, während der Interviewer genervt zu ihm blickte und eine neue Frage stellte.
San wollte einfach nur weg. Aber er konnte auch nicht für immer von dieser Situation fliehen. Man würde es ihm ansehen. Seonghwa streichelte Sans Oberschenkel und lächelte ihn leicht an. Etwas beruhigt seufzte San auf und wartete nur darauf, dass das Interview vorbei ist.
Nachdem sich alle verabschiedeten, rannte San direkt zum Wagen und stieg ein. Wooyoung folgte ihm mit Abstabd und steigt ebenfalls ein gefolgt von Yunho und Mingi.
»Sannie! Weine nicht. Es wird schon niemand was sagen«, zog Wooyoung ihn in seine Arme. »Schon an meiner Reaktion kann man sehen, was meine Antwort gewesen wäre.«
Yunho und Mingi streichelten Sans Schulter behutsam und munterten ihn etwas auf.
»Es ist alles meine Schuld. Ihr müsst alle wegen mir leiden«, schluchzte San.»Sag das nicht. Du konntest doch nichts für deine Ex. Woher willst du wissen, das sie so psychopathisch geworden ist. Es ist allein ihre Schuld. Die Aufnahmen kamen ja alle von ihr«, meinte Yunho, woraufhin Mingi nickte.
»Wenn du jemanden die Schuld geben willst, dann Haerin«, fügte Mingi hinzu.
»Du hast sie gehört, Sannie. Keiner gibt dir die Schuld. Wir lieben dich alle. Wir sind deine Familie.« Wooyoung küsste Sans Schläfe und streichelte Sans Handrücken.
»D-danke wirklich.«
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Nach einer Woche, erhielten alle Jungs Briefe. Wooyoung öffneten seinen neugierig und ließ ihn fallen. Rannte zu Hongjoong und klopfte an der Tür. »Hongjoong-ah, mach auf!«
»Was willst du?«, erwiderte er genervt.
»Du musst dir das ansehen! Weißt du davon Bescheid?«
Genervt riss Hongjoong die Tür auf und Wooyoung erblickte Seonghwa in Hongjoongs Bett, er hielt sich die Decke am Körper und winkte sanft. Wooyoung schmunzelte etwas. »Hab ich euch etwa bei etwas unterbrochen?«
»Nein. Und jetzt zeig mir was so dringend ist.«
Wooyoung rannte zurück und holte seinen und Hongjoongs Brief. Der Ältere las ihn sich durch und mit jeder Zeile wirkte er schockierter.
»I-ich ruf den Manager an. Warte kurz.« Hongjoong war mit dem Handy am Ohr verschwunden. Kurz danach klingelte es an der Tür und die anderen kamen aufgewühlt ins Dorm. »Habt ihr den Brief auch bekommen?«, fragte San leise.
Wooyoung nickte. »Hongjoong redet grade mit unserem Manager.«
»Es tut mir so Leid«, murmelte Wooyoung. »Wären wir nur vorsichtiger gewesen.«
»Schon gut Wooyoung«, tätschelte Jongho seine Schulter. »Sowas gehört dazu.«
»Ja aber wir haben euch alle mit reingezogen. Was ist wenn sie den Vertrag auslaufen lassen? Wir ihn nicht erneuern können?« Yeosang zog Wooyoung in eine Umarmung und streichelte ihn. »Das wird schon nicht passieren. Sie brauchen uns.«
»Er hat Recht«, meinte Yunho nun. »Wir bringen Ihnen am meisten Geld ein. Auf Dauer nur xikers zu haben, wird nicht reichen.«
Hongjoong kam zurück und alle blickten ihn erwartungsvoll an.
»Der Manager hat nicht damit gerechnet, dass die Briefe für unsere Einberufung so schnell eintreffen. Er wollte uns heute in Kenntnis setzen, dass das Entertainment beschlossen hat, dass wir einen Hiatus einlegen sollten, damit Gras über die Sache wächst. Wir werden aber um ein paar Monate versetzt einberufen, in vierer Gruppen«, erklärte Hongjoong und alle nickten stumm.
»Und was ist mit unseren Vertrag?«, fragte San leise. »Wir bekommen einen neuen. Nach dem Militär machen wir dort weiter wo wir aufgehört haben. Nächsten Monat geht es mit den ersten Einberufungen los. Wir sollen ihn heute unterschreiben gehen. Sie haben es als letzte und einzige Lösung gesehen. Sie hoffen, dass danach niemand mehr diesen Aufnahmen Aufmerksamkeit schenkt.«
Hongjoong blickte in die Runde. Er begnete niedergeschlagenen Gesichtsausdrücken. Wooyoung und Sans waren am niedergeschlagensten. Er konnte es ihnen nicht verübeln.
»Jetzt schaut doch nicht so. Ich weiß das es nicht so toll gelaufen ist, aber wir haben nichts verloren. Wir müssen nur zum Militär.«
»Was ist mit den Fans?«, fragte Seonghwa. »Das wird doch sicher etwas plötzlich kommen. Und auch Fragen aufwerfen...«
»Wir werden aus unserer verbleibenden Zeit, das Beste für Atiny draus machen. Sie werden es überleben. Denke ich, hoffe ich«, meinte Hongjoong nun und wurde immer leiser.
Alle nickten stumm. »Das ist nicht das Ende der Welt. Wir bleiben für immer ein Team, eine Familie. Niemand kann uns auseinander bringen!« Hongjonng lächelte seine Member aufmunternd an.
»8 Makes 1 Team?«, hauchte Yeosang und lächelte unsicher. Hongjoong nickte stolz, weshalb sich alle zusammen Taten.
»8 Makes 1 Team!«
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Das vorletzte Kapitel 🤓
Leute ich hab mir Sans Aniteez vorbestellt hahaha. Es ist so cute.
Und weil ich so Lost bin hab ich bei dem Video Call Event bei Neo Tokyo mitgemacht.
My Money 😭 Aber es war ein Need 🤣
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Just Fanservice? | ʷᵒᵒˢᵃᶰ ✔
Fanfiction❝𝗜𝗳 𝘆𝗼𝘂 𝘄𝗮𝗻𝗻𝗮 𝗸𝗻𝗼𝘄-𝗵𝗼𝘄 𝗜 𝗰𝗮𝗻 𝘀𝗵𝗼𝘄 𝘆𝗼𝘂 𝗿𝗶𝗴𝗵𝘁 𝗻𝗼𝘄 𝗪𝗲'𝗿𝗲 𝗺𝗮𝗸𝗶𝗻𝗴 𝗶𝘁, 𝗯𝗼𝘂𝗻𝗰𝘆❞ Wooyoung schlägt San aus einer Laune heraus vor, Fanservice für die Fans zu machen. San welcher Wooyoung nichts abschla...