»Sannie Liebling. Alles gut bei eu-?«, hörte San seine Mutter, welche mittlerweile neben ihren Mann stand und mit offenen Mund zu beiden blickte. Wooyoung versteckte sich hinter San, welcher hinter der Kücheninsel stand, weshalb man nur seinen Oberkörper sah.
»Also... Ja bei euch?« San wurde mit jedem Wort leiser.
»Habt ihr es grade in der Küche getrieben?« Sans Mutter sah empört zu ihrem Sohn und zu den Anziehsachen neben der Kücheninsel.
»K-kann sein«, murmelte San und fischte mit einem Fuß nach den Anziehsachen. Wooyoung zog sich in Windeseile seine Boxershorts und Pulli an. San tat es ihm gleich. Sein Vater musterte ihn undefinierbar. San zog Wooyoung mit sich. Dieser zischte beim Auftreten auf. Hielt sich den Unterleib. Sans Mutter verdrehte die Augen.
»Hoch mit euch, schlaft euren Kater aus. Ich hoffe ihr habt hier sauber gemacht!«, seufzte sie genervt. San nickte und hob Wooyoung im Brautstil hoch, da dieser von ihrem Akt etwas stärkere Schmerzen hatte. In der Zeit holte seine Mutter noch eine Tablette und drückte sie Wooyoung in die Hand. »Schmerztabletten. Nimm sie bitte morgen nach dem Essen, wenn deine Unterleibschmerzen nicht weg sind. Das kann manchmal doch etwas länger anhalten. Gewisse Männer hier im Haus, wissen es wohl nicht sich zu zügeln«, schnalzte sie mit der Zunge, weshalb Ilseung grinste und seiner Frau ein kurzen Kuss auf die Wange gab und ihr etwas ins Ohr flüsterte.
»Oh Gott, bitte macht das woanders«, jammerte San und flüchtete mit Wooyoung in seinen Armen die Treppe hoch in sein Zimmer.
Er legte Wooyoung auf das Bett ab und legte sich neben ihn.»Sannie«, murmelte Wooyoung müde und gähnte. »Hmm?« San drehte seinen Kopf zu Wooyoung. »Ich liebe dich.«
Sans Herz schlug schneller. Diese Worte wirkten so unreal, obwohl Wooyoung ihm sie so oft schon gesagt hatte. Allerdings lag diesmal eine gewisse Tiefe und Ehrlichkeit in diesen. Sie lagen schwer in der Luft. Seit sie zusammen gekommen sind, ist es das erste Mal das er diese intime psychische Verbundenheit zu Wooyoung fühlte. Nur durch seine aufrichtigen Worte.
»Ich dich auch, Young-ah«, flüsterte San zurück, woraufhin ein leichtes Lächeln Wooyoungs Mund zierte und kurz darauf in einen tiefen Schlaf verfiel.
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Am nächsten Morgen wachte San mit Kopfschmerzen auf. Stöhnend setzte er sich auf und hielt sich die Hand vor dem Mund. Schnell sprintete er ins Bad und riss den Toilettendeckel auf. Er übergab sich und setzte sich auf den Boden.
»Das war wohl doch etwas viel gestern«, hörte er Wooyoungs müde Stimme neckend hinter ihm.
»Sei Leise«, murrte San genervt und übergab sich ein weiteres Mal. San schloss die Augen und spürte plötzlich ein Tuch an seinem Mund. Als er die Augen öffnete, sah er wie Wooyoung ihm die Haare hinters Ohr strich und ihm den Mund abwischte. Beide starrten sich stumm in die Augen.
»Ist es nicht ekelig?«, fragte San beschämt. »Nein. Das gleiche könnte ich dich auch fragen«, meinte Wooyoung ruhig und spielte auf damals an, als Wooyoung leichte Esstörungen wegen der vielen Kommentare über seinen Körper entwickelt hatte. San war für ihn da. Er hielt ihn nachdem er sich übergeben hatte fest in seine Arme. Obwohl es ekelig war. In seinen Augen.
»Ich fand es nicht ekelig. Ich wollte dich nicht leiden sehen. Ich wollte nicht, dass du allein damit bist. Und für mich warst du damals perfekt. Du bist-« - »In meinen Augen der schönste Mensch auf der Welt«, beendete Wooyoung lächelnd Sans Worte, die er von San jedes Mal nach dem Erbrechen gehört hat.
»Du kannst dich daran erinnern?«
»Klar, als du mir das damals gesagt hast, ist mein Crush auf dich ins unermessliche gestiegen und ich hatte Angst nicht gut genug für dich zu sein, doch du bist mir nie von der Seite gewichen, egal was war.«
»Die Worte damals waren ernst gemeint, ich hab es nicht nur gesagt, damit du dich besser fühlst und meine Meinung hat sich seitdem nicht geändert«, meinte San fest entschlossen, weshalb Wooyoung ihn stumm anstarrte. »Ich wollte nur das du das weißt. Ich wollte und will immer noch nur das Beste für dich. Schließlich sind wir Freunde bis zum Altar«, meinte San lächelnd und strich über Wooyoungs Knie. Dieser wurde rot.
»Ein Freund bis zum Ende«, murmelte er. »Amicus Ad Aras.«
San nickte und spürte plötzlich ein weiches Lippenpaar auf die seinen. »Young-ah, I-ich hab mir nicht die Zähne geputzt«, meinte San beschämt.
Dieser grinste nur leicht und stand auf, hielt sich den Unterleib fest. »Gott San, was hast du gestern gemacht?«
»K-keine Ahnung. Eigentlich nur das was du wolltest.« Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. »Geh doch schon runter was essen, dann kannst du die Tablette nehmen. Ich komme sofort nach.«
»Das wird unangenehm. Sie haben uns gesehen. Ich hab total den schlechten Eindruck hinterlassen«, jammerte Wooyoung, als er vorsichtig das Bad verließ.
Lächelnd putzte San sich die Zähne. Dieses verschwand als er daran dachte, dass sie zurück mussten und was dort los sein wird. Wegen Haerin. Er hatte Angst.
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Ich bin so gespannt was ihr zu meiner neuen FF sagen werdet xD
Die ist das komplette Gegenteil von dem hier 🥲
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Just Fanservice? | ʷᵒᵒˢᵃᶰ ✔
Fanfiction❝𝗜𝗳 𝘆𝗼𝘂 𝘄𝗮𝗻𝗻𝗮 𝗸𝗻𝗼𝘄-𝗵𝗼𝘄 𝗜 𝗰𝗮𝗻 𝘀𝗵𝗼𝘄 𝘆𝗼𝘂 𝗿𝗶𝗴𝗵𝘁 𝗻𝗼𝘄 𝗪𝗲'𝗿𝗲 𝗺𝗮𝗸𝗶𝗻𝗴 𝗶𝘁, 𝗯𝗼𝘂𝗻𝗰𝘆❞ Wooyoung schlägt San aus einer Laune heraus vor, Fanservice für die Fans zu machen. San welcher Wooyoung nichts abschla...