☂️ 05 ☂️

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PS: Sehr leichter Smut! (🌶)

»Los Wooyoung geh nach vorne auf dem Fahrersitz. Die Dreharbeiten beginnen gleich.«

»K-klar«, entkam es diesem leise und blickte zu San, welcher komplett neutral zu dem Staff blickte. Wooyoung kletterte unwohl aus dem Wagen und Strich über seine Lippe. San hatte ihn tatsächlich geküsst. Eigentlich sollte Wooyoung sich freuen. Schließlich schwärmte er nun schon seit fast drei Jahren für San.

Allerdings fühlte der Kuss sich alles andere als liebevoll an. Eher verlangend und gierig. Verzweifelt. San machte auch hinter den Kameras viele Andeutungen, war anhänglich und liebevoll, aber nicht weil er romantisches Interesse für Wooyoung hatte. Nein weil San einfach der Typ Mensch war, der sich um alle rührend kümmert und zeigt wie gern er sie hat. Doch dies ließ Wooyoungs Gefühle immer wieder neu aufblühen, evebtuell doch eine Chance zu haben.

Als er allerdings gesehen hatte, daß San Interesse an ein Mädchen hegt, zerbrach alles in ihm.

Und jetzt? Küsste Er ihn aus dem nichts. Er verstand San kein bisschen.

Der Videodreh musste gefühlt fünfhundert Mal wiederholt werden, weil Wooyoung mit den Gedanken nicht bei der Sache war.

»Wooyoung! Was ist los mit dir? So wird das nichts! Wir machen zehn Minuten Pause und seh zu, dass du deinen Kopf frei bekommst, sonst sitzen wir noch bis Mitternacht hier«, schnauzte der Mitarbeiter ihn an. »Ja. Es tut mir Leid«, entschuldigte er sich und stieg aus.

San krabbelte nach draußen, um zu sehen was los war. Wooyoung starrte desorientiert und die Luft und hatte seine Hände zu Fäusten geballt.

»Woo! Alles okay?«

»Alles bestens, Sannie.«

Genervt drehte Wooyoung sich von San weg. »Hey kein Grund mich so anzufahren. Ich-«

»Hey kein Grund mich so zu küssen.«

»Darum geht es? Oh man. Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist, wirklich. Irgendwie hatte ich auf einmal voll Lust....«

»Oh komm schon, ist nicht so als hätte ich nie Lust. Ich kann mich aber schon noch beherrschen und nicht die erst beste Person küssen, die mir über den Weg läuft.«

»Was soll das heißen? Du stellst mich grade wie ein Fuckboy dar.«

»Das geht schlecht, wenn du noch Jungfrau bist«, zischte der Jüngere und San boxte genervt gegen den Van. Wooyoung zuckte zusammen, doch grinste leicht.

»Hör auf mich zu provozieren!«

»Was wenn nicht?«, leckte sich Wooyoung leicht über seine Lippen, das Grinsen noch auf seinen Lippen.

»Dann-« San hielt inne und starrte Wooyoung aus dunklen Augen an, zog ihn zu sich und schubste ihn in den Van, zog die Tür hinter sich zu. Er starrte Wooyoung an.

»Was ist los Sannie? Keine Worte mehr? Verstehe du gibst nur leere Drohungen.« Plötzlich wurde Wooyoung von hinten an seinen Haarschopf gepackt und hochgezogen, durch den Druck war sein Kopf leicht nach hinten gebeugt. San legte seine Lippen wieder auf Wooyoungs und küsste ihn. Schlampig und gewaltvoll.

Wooyoungs Magen wurde flau und grinsend erwiderte er den Kuss. Fuck, er wurde einfach immer schwach, wenn es um San ging. Er würde es bereuen, da San nicht das gleiche wie er empfindet. Doch es fühlte sich grade zu gut an.

Als Wooyoung den Kuss erwiderte blinzelte San und biss leicht auf die Lippe des Jüngeren und ließ von ihm ab. Der Van war komplett stickig und von einer hitzigen Atmosphäre umgeben.

San atmete schnell und spürte einen unangenehmen Druck in seiner Hose. Er musterte Wooyoung, welcher leicht grinste. Sein bester Freund hat ihn grade geil gemacht....

Darauf dar ich mich nicht weiter einlassen.... Ich bin nicht mal ansatzweise schwul. Stehe nicht auf Wooyoung. Ich hab nur Lust und bin untervögelt.

»Sannie«, raunte Wooyoung und blickte ihn aus großen Augen an. »Ich will es noch mal spüren.«

Da San Wooyoung nichts ausschlagen kann und für ihn immer einen weichen Spot hatte, nickte er nur. Verband wieder deren Lippen miteinander. Der Kuss war nun etwas langsamer, doch Wooyoung setzte sich währenddessen auf, weshalb San sich verwirrt hinsetzte. Wooyoung setzte sich rittlings auf Sans Schoß und drängte mit seiner Lippe ein. Keuchend ließ San dies zu und beide Zungen umspielten sich etwas. Währenddessen fing Wooyoung an, sich auf Sans Schoß rhythmisch zu bewegen. Er spürte ganz klar, wie hart sein Gegenüber grade war. Stolz über seine Tat nickte er innerlich.

Sans Hände legte sich automatisch an Wooyoungs Hüften und er bewegte sich leicht im Takt zu Wooyoung mit. Oh Fuck, genau so was brauche ich.

»Hmmm, Woo«, keuchte San leise und verfestigte sein Griff an Wooyoungs Hüfte.

»Mehr bitte«, stöhnte er leise, weshalb Wooyoung der Bitte nachkam. Er bewegte sich schneller und küsste San intensiver, verlangender. Bis San plötzlich aufstöhnte und leise atmend sein Kopf auf Wooyoungs Schulter fallen ließ.

Wooyoung rutschte etwas weg und blickte zu dem Fleck auf Sans Hose. Wie sollen sie das den Mitarbeitern erklären? Einer müsste jeden Moment hier sein.

San sah an sich runter und wirkte weniger erfreut. Das war Wooyoung aber auch, da er durch diese Aktion mehr als geil geworden ist und unbefriedigt vor diesen wundervollen Anblick von San saß. San blickte zu Wooyoung seine Wangen färbten sich leicht rot.

»Jungs, wir wollen weiter drehen. Seid ihr so weit?«

»J-ja.... Ein Moment. Bekommen wir eine neue Hose für San? Ich hab mein Trinken auf ihn verschüttet«, meinte Wooyoung und blickte von San weg. Der Mitarbeiter bestätigte dies, doch wirkte weniger erfreut.

»Danke.« - »Kein Problem«, erwiderte Wooyoung mit geschlossenen Augen und versuchte an was anderes als San zu denken. Doch seine Erregung wollte nicht verschwinden. Genervt knallte er den Kopf gegen den Van.

»Geh doch weg man«, zischte Wooyoung.

»Ich- Oh du bist geil geworden?«

»Offensichtlich ja«, fauchte Wooyoung genervt. »Nur um eines klar zu stellen. Ich bin straight. Das war nur weil ich momentan so viel Lust habe. Das runterholen-«, fing San an sich zu rechtfertigen.

»Ist gut San. Ich möchte nichts über dein trauriges Sexleben hören.«

»Ey, da warst du aber grade mit beteiligt.... Davon abgesehen ist deines so viel besser ja? Hast du jemals ein Mädchen flachgelegt?«

»Nein.« - »Dann betitel meines nicht als traurig.«

»Aber ich hab auch kein Interesse daran ein Mädchen flachzulegen! Außerdem füllt mich meine Selbstbefriedigung komplett aus.«

»Siehst du- Warte, wieso hast du mir nie was über deine Sexualität erzählt?«, meinte San nun beleidigt.

»Weil ich dachte, dass es total offensichtlich ist«, schmollte Wooyoung genervt.

»Jetzt wo du es sagst.... Omg, du hast das Fanservice Ding aber nicht eingefädelt um gewisse Sachen von mir zu bekommen?«

»Was? Wie kannst du das von mir denken? Ich wollte das nur machen, weil ich dachte unseren Fans gefällt das und wir können uns besser anfreunden. Ich steh nicht auf dich.« Wooyoung erwiderte dies schnippisch. Naja ich stand zu dem Zeitpunkt nicht auf dich, aber mittlerweile.....

»Und was war das grade?« San blickte ihn eindringlich an.

»Ich hab mich von dem Moment mitreißen lassen. Genau wie du...«

Beide starrte sich stumm an. »Vergessen wir das von eben. Es ist nur aus dem Affekt passiert. Sowas wird nicht nochmal vorkommen«, erklärte San leise und sah zu Wooyoung, welcher gedrängt lächelte. »Klar...«

Es wird nie wieder vorkommen.

-ˋˏ✄┈┈┈┈

Öh ja, das ist etwas eskaliert. Hoffe es hat euch trotzdem gefallen.

Just Fanservice? | ʷᵒᵒˢᵃᶰ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt