Im 8. Türchen ( von gestern) hatte Miriam ein paar Socken und eine Gesichtsmaske drin.
Im heutigen, was sie vor 5 Minuten im Wohnzimmer geöffnet hatte, war eine Halskette, mit einem Rentier Anfang, drin.
_______________________________________Nun saß sie am Frühstückstisch und aß ihre Weihnachts-Cornflakes. Bong war der Zwischenzeit noch oben in ihrem Zimmer.
Hastig aß sie ihr Frühstück auf und rannte nach oben, zu Bong. Dieser schwebte oben an der Decke und schlief noch tief und fest.,,Hey, Aufstehen Baum wir sollten weiter mit dem Rätsel beschäftigen! Am besten holen wir sofort Lena ab!" schrie Miriam wütend und in Eile.
Bong bewegte sich langsam und versuchte wieder auf dem Boden zu schweben. Doch er schaffte es nicht, weil er noch zu müde war.
Wütend versuchte Miriam nach dem Boden zu zerren. Leider war dies nicht einfach, weil Bong sich mit Händen und Füßen dagegen gewährt hatte. Schließlich gab es sie es auf und verließ das Haus alleine.
_______________________________________Jeder Schritt durch die Kälte lass sie verstanden, warum Bong nicht aufstehen wollte.
Die Kälte war unerträglich und ihre Hände, sowie Füße waren schon nach 2 Minuten schock gefroren.
____________________________________Nach einer halben Ewigkeit erreichte Miriam das Haus von Lena. Mehrmals klopfte sie an der Holztür und versuchte sich mit ihrem Mantel zu wärmen.
Obwohl sie einen Schal am Hals und auch Handschuhe an den Händen trug, war ihr so kalt, dass wir das Gefühl hatte, dass sie am Nordpol wäre. Sie geht es einfach nicht mehr aus so lange an einem Fleck zu stehen und nicht in die Wärme zu können.
______________________________________Endlich öffnete jemand die Tür. Es war Lenas Mutter, Tanja. Tanja lächelte Miriam an und bittete sie rein.
Nun konnte sie sich endlich im warmen Vorraum aufwärmen und ihre Schuhe und und ihre Mantel ablegen.
_____________________________________Eilig rannte sie hoch in Lenas Zimmer und kam hastig hinein.
Lena lag noch im Bett und hatte einen Wärmflaschen neben sich abgelegt. Die Gesichter nicht normal aus sie war so grünlich.Plötzlich übergab sie sich vor Miriams Augen. Miriam, die ein Problem damit hatte, drehte sich schnell um und rannte wieder nach unten.
_______________________________________Nachdem Lenas Mutter das Erbrochende entfernt hatte, kam Miriam wieder in Lenas Zimmer.
Natürlich entschuldigte sich Miriam für ihre Reaktion und erklärte Lena, dass wenn sich andere vor ihren Augen übergeben, dass ihr schwindelig wird und sie auch kotzen muss.
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Selbstverständlich verzeiht Lena ihr und Miriam konnte ihren Besuch begründen. ,,Also, ich bin hier um dich abzuholen. Bong schläft immer noch und ich brauche dringend deine Hilfe, um ihn zu wecken." Lena stimmte dem zu und sie liefen durch die Kälte.Man konnte merken, dass Lena sehr erkältet war, weil sie ständig hustete und ihre Nase hochzog.
____________________________________________Nach ca. 10 Minuten standen sie wieder im Zimmer von Miriam. Verzweifelt versuchten sie Bong zu wecken, als dieser endlich von selbst aufstand.
,,Bei diesem Krach, den ihr hier veranstaltet, kann doch kein Mensch und schon gar nicht ein Elf schlafen!" meckerte Bong und schwebte auf den Boden.
Miriam machte Hektik, damit Bong den Schlitten mit Rudolf rufen konnte. Bong lief schon mal vor, als Miriam versuchte, dafür zu sorgen, dass Lena nicht erfriert. Am Ende hatte Lena einen Schal, eine dicke Wollmütze, ein T-Shirt, einen Pullover, warme Handschuhe und eine dicke Winterjacke an.
Als sie zu dem Haus liefen, sahen sie, dass die Jungs Gruppe erneut vor dem Gebäude stand. Es brachte nichts, sie mussten an diesen vorbei gehen.
Vorsichtig nährten sie sich, als ein Junge auf die beiden zu kam. In der Sekunde bevor er Lena und Miriam erreichen konnte, kam Bong mit dem Schlitten und Rudolf angeflogen. Die beiden sprangen in den großen Schlitten und flogen in Richtung Nordpol.
Verwirrte Blicke von den Jungs verfolgten sie und die Mädels mussten sich kaputt lachen.
____________________________________________Am Nordpol angekommen, kam der Weihnachtsmann wieder zurück. Bong fragte ihn: ,,Bist du jetzt fertig mit den wichtigen Dingen, die du zu tun hattest?"
Senter nickte und schnupfte sich die Nase, die schon wegen der Kälte ganz rot war. Er hatte in dem Moment eine gewisse Ähnlichkeit mit Rudolf, weswegen Lena und Miriam schmunzeln mussten.
Schnell gingen sie in das große Gebäude auf dem Anwesen von Senter und dieser wurde ins Bett gebracht. Kurze Zeit später, hatte Bong bei dem Weihnachtsmann Fieber gemessen und die 40 Grad laut vorgelesen.
Alle, auch Senter selbst waren bei dieser Temperatur geschockt. Der Weihnachtsmann schaute Miriam und Lena an und sprach ein bisschen heiser: ,,Ihr beiden müsst Bong und den anderen Elfen bei der Produktion der Weihnachtsgeschenke helfen!"
Die beiden schauten sich an und nickten etwas überfordert. Was muss man den da machen?
Kelly
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Kalender Buch: Mythische Adventszeit
Short StoryEndlich, die Adventszeit beginnt! Miriam und ihr kleiner Bruder Matt haben schon das ganze Jahr darauf gewartet, doch dieses Mal ist alles anders! Unerwartete Überraschung und Enttäuschung tauchen auf und Miriam lüftet zusammen mit ihrer besten Freu...