Kalender Buch: Mythische Adventszeit

13. Türchen

Am nächsten Tag:
Miriam schlief noch tief und fest, weil sie heute keine Schule, sondern einen Studientag hat.

Leider wurde ihr friedlicher Schlaf von ihrem kleinen Bruder Matt gestört.
Matt rannte schreiend in ihr Zimmer und   versuchte sie nit Brüllen zu wecken.

Da es zuerst nicht klappte, setze er sich ganz friedlich und auch etwas gruselig naben ihr Bett, auf den Boden und starrte sie an.

Er musste nicht einmal blinzeln und sich auch nicht bewegen, so wie er da saß, könnte man denken, dass es eine Skulptur wäre.

Nun wartete er so eine Zeit lang auf Miriams Erwachen.
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Plötzlich bewegte Miriam sich und drehte sich so um, dass Matt nicht mehr auf ihren Rücken gucken konnte.

Als sie dann auch ihre Augen öffnete, sah sie direkt in das Gesicht von ihrem Bruder.

Dieser lächelte sie an und sprang neben  sie, aufs Bett. Er versuchte sie aus dem Bett zu werfen, ohne zu bedenken, dass sie noch nicht komplett wach war.

Es dauerte nicht lange, da lag Miriam schon auf dem Boden und Matt hatte ihr Bett eingenommen.

Das sie wieder eingeschlafen war und nichts mitbekommen hatte, machte Matt nichts aus, so konnte sie wenigstens nicht zurück schlagen und seine Eroberung rückgängig machen.

Schlagartig hörte das Schnarchen von Miriam auf und sie wurde entgültig wach.

Wütend sprang sie auf und schrie: ,,Matt du kleines Stück Schitte!!!!"

Matt ergriff sofort doe Flucht und lass seine eingenommene Burg mit den Mauern aus Kissen zurück.

Matt rannte zu seiner Mutter und fiel ihr in den Arm. Als er ihr erklärt hatte, was passiert war. Natürlich hatte Matt den Teil, indem er Miriam vom Bett geworfen hat, weggelassen.
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Sauer stapfte Nicole mach oben und klopfte öfters an die Zimmertür von Miriam.

Da sie keine Antwort auf ihr Klopfen erhielt, stürmte sie einfach hinein.

Doch Miriams Zimmer war leer, sue befand sich dort nicht. Hektisch sah Nicole auf ihr Bett, wo ihr Pyjama lag.

Ist sie etwas duschen? Das macht sie doch nie freiwillig!

Zügig sah sie nach und merkte relativ schnell, dass sie dort ebenfalls nicht war.
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Plötzlich fiel ihr Blick auf das offene Fenster in Miriams Zimmer. Dort war eine lange Wäscheleine nach unzen gespannt.

,,Oh nein, nicht das sie dort herunter gerutscht ist und abgefallen!!!!!" sagte Nicole voller Sorgen nach unten.

Puh, dort lag niemand, keine Leiche, kein Blut, keine Verletzten!

Aber wo ist Miriam dann???
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In der Zwischenzeit bei Miriam:

Sie lief durch den tiefen und sehr kalten Schnee, in Richtung Ruine. Ihre Stiefel versackten oft und sie hatte Mühe diese wieder abzuheben und weiter zulaufen.

Als sie im alten Haus, oder anders gesagt, bei der verlassenen Ruine, ankam, schaute sie nach oben in den Himmel und bekam keine kleine Schneeflocke auf die Nasenspitze.
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Miriam konnte nicht ahnen, dass ihr verschwinden für so groß Aufregung erregte.

Voller Sorgen, wurde die Polizei, von Nicole angerufen und alarmiert. Das halbe Viertel wurde abgesucht, doch auch in der Ruine fand sie niemand.

Miriam saß schon im Schlitten und steuerte auf den Nordpol zu. Rudolf wieder sprach ihr nicht, er konnte fühlen, dass sie im Inneren sehr traurige war.

Kelly