24. Türchen

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Ja, nun neigt sich das Buch dem Ende hin. Also beziehungsweise das ist jetzt das Ende. Dieses Kapitel wird jetzt noch mal ein bisschen länger werden, weil das sozusagen der Abschluss ist. Ich hoffe natürlich, dass euch das Buch gut gefallen hat. Aber jetzt fange ich an mit dem Kapitel.

Miriam saß gerade in dem provisorischen Zimmer von ihr bei ihrer Oma, denn nicht nur hatte ihre Mutter gesagt, dass sie über Weihnachten bei ihr bleiben sollte, sondern nämlich auch bei ihr schlafen sollte. Sie hatte nämlich einen kleinen Rucksack dabei, wo alle ihre Sachen drin waren. Natürlich auch ihr Handy das jetzt gerade biete.
Miriam guckte auf ihr Handy und sah, dass ihre Mutter Nicole sie gerade angeschrieben hatte und gesagt hatte, dass sie trotzdem, obwohl Miriam Mist gebaut hatte, an Heiligabend zu Besuch kommt.

Miriam Augen wurden ganz groß. Denn wie sollte sie das denn jetzt schaffen? Sie musste ja jetzt den ganzen Abend bis wahrscheinlich in die Nacht hinein. Die Geschenke verteilen Miriam rauf, dass sich ihre Haare und blickte sich fragend in ihrem Zimmer um aber sie wusste natürlich, dass das ihr nicht weiterhelfen würde.

Eilig lief Miriam in das Wohnzimmer, wo ihre Oma auf ihrem Stuhl saß und häkelte.
„ ist etwas, Schätzchen. Soll ich dir eine Tasse Kakao machen?“
„ nein danke Oma aber ich hab trotzdem eine Frage und zwar könntest du vielleicht an Heiligabend wenn meine Mutter kommt sagen dass ich auf meinem Zimmer bin, weil ich gerade nicht rauskommen möchte oder so weil ich glaube nicht dass ich das alles hinkriege jetzt die Geschenke so schnell zu verteilen dass ich das noch pünktlich zurück schaffen werde und ich will nicht noch mehr Ärger mit meiner Mutter haben.“
Fragte Miriam leicht verzweifelt.
„ aber natürlich doch, mein Schätzchen. Wie lang bist du denn ungefähr weg, dass ich das abschätzen kann?“
Fragte ihre Oma

„ also ich bin bestimmt schon so bis 22:00 Uhr weg.“
Darauf hin liegt ihre Oma nur und antwortete
„ das lässt sich bestimmt einrichten. Wenn nicht, sag ich, du bist eingeschlafen und du willst jetzt nicht geweckt werden mir fällt schon was ein.“
Miriam Kleid schmunzeln verbreitete sich in ein Riesen Lächeln und sie umarmte ihre Oma herzlich.
Danach rannte Miriam schnell zurück in ihr Zimmer, um Lena Bescheid zu sagen, dass sie sich jetzt gleich sofort auf den Weg machen sollten.

Lena stimmte zu, und dann packte Miriam ihre Sachen. Sie brauchte definitiv eine Decke, denn sie würde ja ganz lange auf dem Schlitten durch die Gegend fliegen. Sie hatte sich von Oma noch eine Thermoskanne geben lassen, mit schönem heißen Tee und einer anderen Thermoskanne mit Kakao mitgeben lassen. Danach hatte sie sich noch selber ein paar Brote geschmiert, denn bestimmt wird sie auf dieser Reise noch Hunger haben und sie wird auch bestimmt ein paar Süßigkeiten gebrauchen können. Also packte sie sich einen Schoko Nikolaus ein und ein paar Plätzchen .

Dann war sie auch schon fertig, ging noch mal ins Wohnzimmer zu ihrer Oma, um sich zu verabschieden und wäre doch fast ohne Schuhe aus dem Haus gerannt.
Doch sie konnte sich gerade noch rechtzeitig zurückhalten, lief zurück in den Flur und zog sich ihre Schuhe an. Danach schnappte sie sich noch eine Jacke, denn sie hatte gerade gemerkt, dass es doch viel zu kalt war, nur mit einer Jacke rauszugehen. Sie schmeißt sich also ihre zweite Jacke über winkte noch mal ihrer Oma und verließ dann das Haus.

Bei der ganzen Sache gab es aber nur ein Problem. Sie musste an dem Haus ihrer Mutter vorbei, und wenn ihre Mutter mitbekommt, dass sie schon wieder rausgeht und sich mit Lena trifft und was auch immer was macht, gibt’s bestimmt richtig Ärger.
Also entschied sich Miriam, dann doch, Lena zu schreiben und zu sagen, dass sie sich schon vor Ort bei dem Häuschen treffen sollten denn dann müsste sie nicht an dem Haus ihrer Mutter vorbei.

Natürlich mussten Lena und Miriam wieder auf Bong warten, der ungefähr 30 Minuten zu spät kam und deswegen Miriam und Lina dort in der eisigen Kälte standen.

Kalender Buch: Mythische Adventszeit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt