15. Türchen

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Vorsichtig öffnete sie die schleife des 14. Türchens und faltete das Päckchen auseinander, sodass sie hinein greifen konnte.

,,Geil, die sind so schön!" schrie Miriam begeistert. Hätte sie eine Nachricht geschrieben, hätte sie Tausende Emojis mit Herzaugen verwendet.

So glücklich war sie über die anderen Türchen nicht, weil sie nicht in jedem etwas drin hatte, aber das wisst ihr ja schon. (Wurde im 14. Kapitel erklärt)

Dieses Mal war sie nicht enttäuscht, wie  beim ersten Mal,als sie nichts in ihrem Türchen drin hatte, bei ihrem Schokoladenkalender!

Im 15. Türchen war übrigens ebenfalls nichts drin, weil sie ja die Armbänder schon im 14. Türchen drin hatte und jetzt nichts mehr benötigt.
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Schnell zurück zu Miriam, die gerade das Geschenk, was im Türchen war herausholte. Es war ein Set nit zwei Freundschaftsarmbänder, die extra in ihren Lieblingsfarben waren, Blau für Lena und schwarz für Miriam.

Zufrieden zog sie ihre Jacken an und verlass das Haus.
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Auf dem weg zu Lena, traf sie Bong, der  verzweifelt abgeflogen kam.

,, Was ist denn los?" fragte Miriam neugierig. Bong brauchte lange um zu antworten und als er es dann tat, aar er immer noch hin und her gerissen, ob er es tun sollte.

Langsam begann er seinen Satz: ,,Ja, also es ist so, .... Ich brauche eure Hilfe, der Weihnachtsmann, also, er ......!!!"

Genervt antwortete Miriam: ,,Spann mich nicht so auf die Folter! Was ist den mit Senter!!!!!!!!????????"

Bong holte tief lust und nuschelte: ,,Er ist so krank, dass sein Ende bald bevor steht!"

Lena, die gerade dazu gestoßen war, da Bong und Miriam nicht weit von ihrem Haus entfernt standen, schrie entsetzt: ,,Was?!?!?!"

Miriam starrte sie wütend an und sprach: ,,Hast du das etwa nicht erhört? Wie wär's mit einem Hörgerät!"

Lena wurde sauer und wollte gerade wieder gehen, als Miriam hinzufügte: ,, Sorry, dass ist für dich!"

Demontsrativ hielt sie die Freundschaftsarmbänder hoch und nahm das blaue von der Verpackung ab. Vorsichtig bund sie es um Lenas Arm Gelenk und das Schwarze um ihres.

Die beiden umarmten sich kurz. Doch Bong unterbrach die schöne Stimmung und alle rannte zügig zu der Ruine.
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Als sie im Schlitten saßen und zum Nordpol flogen, sagte Bong: ,, Rudolf weiß es auch schon und ist ebenfalls deswegen erschüttert!"

,,Aber das geht doch nicht! Der Weihnachtsmann kann nicht sterben, alle Kinder werden entsetzt sein!" Stellte Lena fest.

Bong nickte und erklärte: ,,Deshalb müssen wir uns auch beeilen und den Zaubertrank schnell brauen!"
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Im Haupthaus von Senter angekommen:

,,Also wir brauchen Sonnenblumenkerne, Rapsöl, Mistelzweige, rote Johannisbeeren, Wasser aus dem kältesten See der Welt und....."

Beide starrten Bong ab und fragten gleichzeitig: ,,Was denn noch?!"

Bong schaute in das Zauberbuch und sprach: ,,Pulver von einer Bohne in braun!"

,,Was für eine Bohne in braun denn?" Fragte Miriam unwissend.

,,Egal, dass finden wir schon heraus, wir müssen uns erstmal das Rezept anschauen!" erklärte Bong hektisch und ohne Geduld.
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Rezept:

Zutaten:
Sonnenblumenkerne, Rapsöl, Mistelzweige, rote Johannisbeeren, Wasser aus dem kältesten See der Welt,  Pulver von Bohnen in braun.

Zubereitung:

In einer Nacht, wo der Vollmond scheint, rühre die Kerne schnell in das Wasser hinein! Nun das Rapsöl schnell dazu und mix das ganze im Nu! Mistelzweig und Johannisbeeren, klein gestampft, auch dazu geben und am Ende werden wir sehen. Welche Bohnen es nur sind, wählt ihr die falschen Bohnen, wir der Zauber nicht heilen sondern töten! Aber passt auf, es dürfen nur 5 Bohnen sein und das ganze bei Vollmond verbracht werden!

Spruch:

Alle Zutaten, auch der Vollmond, sollen helfen um ihn/sie zu heilen! Lass ihn/sie nicht von uns gehen, sondern wieder auferstehen!
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Hoffentlich klappt alles, was glaubt ihr?

Kelly

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