18. Türchen

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Als die vier dann endlich wieder beim Hauptquartier des Weihnachtsmann angekommen waren, brachten sich Rudolf erst mal zu seinen anderen Rentierkollegen und gingen dann zum Hauptquartier.

Sie öffnet die Tür und gingen rein. Dort angekommen machten sie sich sofort auf den Weg in die kleine Küche, um nun endlich das Rezept vorbereiten zu können Die immer noch dabei war, sah wieder etwas genervt aus probierte es sich nicht mehr anmerken zu lassen, da sie gemerkt hat, dass es nicht ganz so gut rüber gekommen ist.

„… okay und zum Schluss brauchen wir jetzt nur noch das kälteste Wasser der Welt und die Kakaobohne.“
Sagte Miriam und guckte zu Bong, der nun eben das kälteste Wasser holte.

Er stellte es neben Mirjam, die ist hoch nahm und in den kleinen Bottich schüttete, wo schon alle anderen Zutaten drin waren.

Sie guckte genau, ob die Menge, die sie dort rein gegossen hatte, auch die richtige Menge war und zum Glück war sie es.

Danach guckte Miriam sich verwirrt um, denn wenn sie den Zettel richtig gelesen hatte, brauchten sie Pulver von der Kakaobohne und nicht die ganze Kakaobohne.

„ Naira du weißt doch ganz bestimmt, wie man das jetzt so Pulver verarbeiten kann oder hat der Weihnachtsmann hier eine Art Raspel, um dieses in Pulver zu verwandeln?“

„ also ich weiß zwar nicht genau, dass du das nicht weißt, aber wir können immer noch zaubern also..“ sie Schnipsel zweimal mit den Fingern und schwupps war die Kakaobohnen jetzt auch Pulver.

„ und fertig. Jetzt musst du es nur noch in den Bottich rein machen und umrühren. Ach warte, ich glaube damit der Weihnachtsmann das nicht ganz so kalt für ihn ist, müssten wir das ganze noch einmal schnell ein bisschen erwärmen weil sonst ist es viel zu kalt denn das kälteste Wasser der weltweit absolut nicht schnell auf ihr das wahrscheinlich mitbekommen habt.“

Sagte Naira, diesmal ein bisschen netter als sonst.
Lena und Miriam guckten sich an und schmunzel ihn leicht, denn dieser kleine anfuhr von Miriam hat wohl doch was bewirkt.

Als Bong einen Blick auf die Uhr warf erschrak er, denn es war schon fast Samstagmorgen. Sie mussten sich jetzt echt beeilen, denn je mehr Zeit sie beanspruchten, desto kränker wurde der Weihnachtsmann und irgendwann kann man nicht mehr garantieren, dass es der Weihnachtsmann noch schaffen wird, und das wär eine große Tragödie weil gäbe es an Weihnachten einfach keine Geschenke mehr.

Nachdem alles fertig war und sie das in einen kleinen Behälter gefüllt haben, rannten sie auch schon los. Aber dann bemerkten sie ja, dass sie gar nicht wussten, wo der Weihnachtsmann jetzt ist, also fragte Miriam Bong: „ Wo ist denn jetzt der Weihnachtsmann? Gibt es hier sowas wie ein Krankenhaus?“

Bong schüttelte nur unwissend den Kopf aber dann antwortete Naira: „ na klar gibt es hier sowas wie ein Krankenhaus folgt mir. Ich glaube, wenn ich mich nicht täuschen sollte, liegt er nämlich ganz oben auf der letzten Station, wo nur ganz wichtige Person liegen können.“

Als sie dann endlich beim Krankenhaus angekommen waren, gingen sie in die Empfangshalle zu einer absolut nicht nett aussehenden Elfin die hinter dem Tresen stand und sie gelangweilt an guckte.

„ ja, was wollt ihr?“ sagte die alte Dame mit einem genervten und gelangweilten Unterton in der Stimme.
„ wir wollen zum Weihnachtsmann.“ sagte Lena, doch die alte Dame schüttelte nur den Kopf und antwortete darauf:
„ nein, tut mir leid also so kleine Kinder und so Elfen, die gar nichts wichtiges sind, kommt da absolut nicht rein. Außerdem erwünscht der Weihnachtsmann keinen Besuch.“
Lena wurde sofort fuchsteufelswild und schlug mit ihrer flachen Hand auf den Tresen vor ihren Augen.

Die alte Dame erschrak und zuckte zurück. Daraufhin sagte Naira, dass sie wirklich dringend dorthin müssten und dass der Weihnachtsmann das brauchen würde, denn sie wurden sozusagen engagiert einen Heil trank, für das ihn herzustellen.

Die alte Dame legte nur, stand auf und lief mit Ihnen zu einem separaten Aufzug. Sie öffnete eine kleine Klappe und drückte auf einen Knopf, der so sonst nicht sichtbar war. Sie fuhren in den letzten Stock.

Dort angekommen, führte sie die vier zu einem Raum, wo ganz groß drauf stand, nicht stören.

Sie informierte eine Krankenschwester Elfin, die sofort auch kam, und erklärte ihr die Sache, weswegen sie jetzt den Weihnachtsmann sprechen mussten.

Nun wurden die vier reingelassen und gingen zum Bett des Weihnachtsmanns. Der Weihnachtsmann sah absolut nicht gut an seine Wangen waren Knöchel. Er hatte tiefe Augenringe und sein Bart, der normalerweise knallig weiß war, sah nun eher grau aus.

als der Weihnachtsmann die drei erblickte, hustete er fröhlich.
„Ehm, hallo Herr Weihnachtsmann, wir haben den trank fertig für Sie, damit es Ihnen bald wieder besser geht.“

Sagte Mirjam und überreichte ihm den Becher mit dem trank drin. Er trank ihn sofort aus, leckte sich über die Lippen und sagte:
„Mhmm, für Medizin schmeckt das aber richtig gut.“

Alle vier fingen leicht an zu Achen und klatschten sich ab. Dafür, dass sie so eine erfolgreiche Mission hingelegt haben. Doch nun mussten sie natürlich auch noch ein paar andere Sachen machen, denn es geht nicht so schnell, dass der Weihnachtsmann jetzt sofort wieder auf den Beinen ist also fragten Sie den Weihnachtsmann nach, was sie jetzt noch machen könnten.

Ich hoffe, dass es euch bis jetzt gefällt und wenn ihr wissen wollt, was sie jetzt noch alles tun müssen, das erfahrt ihr dann im nächsten Kapitel.

marriini

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