Chapter 31: Ein Hauch von Liebe 18+

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-Draco-

,,Ich fühle es. Du willst mich wirklich. Wenn wir noch weiter gehen sollen, will ich, dass du darum bettelst."
,,Bitte Draco." Wimmerte Evelia ,,Das ist mein Mädchen. Ich wusste, dass du es in dir hast, du brennst schon eine ganze Weile. Ich könnte mir vorstellen-"
,,Noch bevor ich anfing, dich aufzuspüren." Gab sie zu und unterbrach mich. ,,Sind diese Gefühle wirklich schon so lange in dir angestaut? Ich bin beeindruckt. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich dich viel früher mich finden lassen." Erklärte ich mit raunender Stimme und küsste sie vom Hals runter, bis zum Schlüsselbein.




Gewimmer ertönte aus ihrem Mund und allein dies reichte mir schon vollkommen aus, dass mein Glied in der Hose, die immer enger und enger wurde, zu zucken begann und hart wurde. Ich zog sie näher an mich ran, dass sie ihn auch fühlen konnte. Mein Körper verlangte nach ihr und ich spürte, dass ihr Körper mindestens genauso viel Verlangen hatte.




Unser Herzen schlugen in einem Rhythmus. Unsere Bewegungen wurden identisch, wie bei einem Tanz. Unsere Hände konnten nicht voneinander lassen. Unsere Zungen spielten in unseren Mündern und ich kostete ihren süßen Atem; ihre Lippen, die wie damals nach Kirschen schmeckten. Ich inhalierte ihren Duft, nach Ingwer und Zitrone, als wäre es das letzte Mal. Ich spürte ihre zarte Haut auf meine, nachdem wir es geschafft hatten küssend zur Couch zu taumeln und uns vor dem offenen Kamin auszogen; mit dem warmen Feuer, welches ich Stunden vor ihrer Ankunft entzündete, um die Hütte auf zu heizen.




Hätte mir jemand gesagt, dass dies passieren würde, dann hätte ich die Person für verrückt erklärt. Wer hätte denn ahnen können, dass am selben Tag, an dem sie mich findet, ich vor ihr knie, sie auf der Couch sitzt und mein Kopf zwischen ihren prallen Oberschenkel, eingeklemmt sein würde; wer hätte ahnen können, dass mein Gespräch welches ich geplant hatte, den Bach runter gehen würde, weil mein Mund sich ihrer Befriedigen widmete, anstatt ihr zu erklären, weshalb ich sie damals, auf dem Astronomieturm hintergangen habe; wer hätte ahnen können, dass ich viel zu sehr damit beschäftigt war, die wohl empfindlichste Stelle ihres Körpers zu lecken und zu küssen, anstatt mir meinen Kopf darüber zu zerbrechen, wie ich sie dazu bringen könnte, mir zu verzeihen; wer hätte all dies nur ahnen können...?




Sie packte mein Haar und zog mein Gesicht näher an sich ran, während ihre Beine noch immer über meine Schultern hingen. Sie drückte mit ihren Oberschenkeln immer fester mein Gesicht zu, während sie zum Höhepunkt kam. Doch anstatt auf zu hören und ihr eine Pause zu gönnen, machte ich weiter. Ich liebte es, sie so zu sehen. ,,Noch ein Mal." Flüsterte ich. ,,Ich- ich kann n-" und dann kam sie das zweite Mal. Ich genoss jede Sekunde ihres Wohlbehagens; jede Sekunde ihrer Gier; jede Sekunde ihres unstillbaren Hungers.




Und verdammt soll ich sein, für diese Genugtuung; zu wissen, dass ich dafür verantwortlich war, dass sie nach sieben Jahren Ehe, endlich wieder von der Lust gesättigt werden konnte. Für diesen Abend war ich ihre Affäre und ich gab mein bestes dies, diesem Wichtigtuer Alaric Norville wissen zu lassen, indem ich Liebesbisse überall auf ihren Körper verteilte; an Stellen, die eigentlich nur er sehen durfte; an Stellen, an denen ich sie als aller erstes Berühren durfte; an Stellen, die mein sein sollten; an Stellen, die mir zustanden; an Stellen, die für diese Nacht nur mir gehörten.




Während sie wie ein Wrack auf der Couch lag und noch völlig von ihren zwei Orgasmen benebelt war, kletterte ich über sie und strich einige ihrer seidig-glänzenden Strähnen aus dem Gesicht und hinters Ohr. ,,Du bist so wunderschön My Lady." Sprach ich verliebt und es fühlte sich dabei so an, als wären kaum Jahre vergangen; es fühlte sich genauso wie damals an; voller Liebe und Leidenschaft.




Als ich anfing sie erneut von oben bis unten mit küssen zu beschenken, hatte ich nur noch eine wunderschöne, vor Lust wimmernde Frau unter mir liegen; eine wunderschöne wimmernde Frau, die mich offensichtlich noch immer begehrte; die eventuell sogar noch Gefühle für mich hegte.




Evelia klammerte ihre Beine um meinen Körper und drückte mich somit näher an sich ran; sie wollte mich spüren. ,,Er ist so groß Draco." Keuchte sie, als ich nur mit der Spitze eindrang. Sie trieb mein Ego in die Höhe und dies führte dazu, dass ich noch härter wurde und es sich beinahe so anfühlte, als würde ich explodieren.




,,Das hat dir früher auch nichts ausmacht. Ich bin sicher, dass du das schaffst. Denn du bist so ein verdammt gutes Mädchen Evelia; du bist mein gutes Mädchen." Ich drang nach diesen Worten, die sie noch nasser werden ließen, komplett in sie ein, bis nur noch ihr Geschrei und mein Gewimmer, in allen Ecken dieser Hütte zu hören war. Ihre Stimme, ihr Aussehen, ihr alleiniges Dasein, machten mich so verrückt und vernebelten meinen Verstand.




Meine ganzen rationalen Gedanken, meine ganze Vernunft und mein ganzer Verstand, lösten sich in Gestöhne auf. Dieses Gefühl in ihr zu stecken, ihre sanfte Haut zu spüren, ihre Art von früher wieder zu erleben, ließ mich so wild werden wie noch nie. Und noch immer war es so, dass ich sie mehr als alles andere wertschätzte; mein Körper nach ihr verlangte; meine Seele nach ihr schrie; mein Herz, welches ihr sagen wollte, dass ich sie noch immer vergöttere. Doch mein letztes bisschen Denkvermögen, hielt mich davon ab; ich würde ihr nicht sagen, dass ich sie noch immer liebe, wenn wir die Sache noch nicht geklärt haben und ich mit meinem Schwanz komplett in ihr stecke.




,,Fester! Schneller!" Rief sie mit zusammen gekniffenen Augen und riss mich aus meinen inneren Konflikt; mein Herz, gegen die Auffassungsgabe, die ich noch besaß. Ich stoppte, küsste zärtlich ihren Hals, bis rauf zu ihrem Ohr. ,,Wie du wünscht My Lady." Hauchte ich sanft und charmant hinein, dass mein Atem ihren Hals entlang streifte und ihr Körper anschließend voll mit Gänsehaut versehen war.




Ich fing wieder an, meine Hüfte in einem Rhythmus zu bewegen, dass mein Becken gegen ihres prallte; unsere nackte Haut, die gegeneinander schlug, klatschende Geräusche machte; erst ganz langsam und sanft, um sie ein bisschen auf die Folter zu spannen und zum Schluss ganz schnell und hart, so wie sie es sich gewünscht hatte. ,,Ein letztes Mal My Lady. Komm ein letztes Mal für mich, ja?" Flehte ich und es dauerten keine Sekunde, bis unser Puls in die Höhe stieg, unsere Herzen anfingen ungleichmäßig zu hämmern, sie zum dritten Mal zum Orgasmus kam und ich gleichzeitig mit ihr, auch meinen Höhepunkt erreichte; mich in ihr genüsslich ergoss.

The Promise of Blood -Draco MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt