Kapitel 9

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Hey hoo zurück!

Ich hoffe, dass ihr alle schöne Feiertage hattet und nichts in Stress ausgeartet ist.

Könnt ihr Schokolade noch sehen oder habt ihr sie über für die nächsten Monate? xD


Explizite Triggerwarnungen gibt es für dieses Kapitel nicht wirklich, die Themen der Story sind bekannt.

Viel Spaß :)

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"Darf ich dich dann jetzt endlich küssen?" 

"Oder müssen wir uns wieder in den Flur stellen, ich gegen die Wand gedrückt und du mit der Stirn dagegen gelehnt? Damit wir wirklich dort weitermachen, wo wir aufgehört haben? Immerhin hab ich dich doch genau das gefragt, oder?"

Rezo klatschte sich mit der Hand gegen die Stirn, doch Mexi redete gnadenlos weiter.

"Ich mein, ich bin flexibel, meinetwegen können wir auch hier bleiben, aber wenn der alte Mann einen genauen Anknüpfungspunkt-"

Rezo hatte genug. Er zog Mexi zu sich und verschloss seinen Mund mit seinen Lippen. Er fühlte wie Mexi in den Kuss lächelte und seine Arme um ihn herumwanderten.

Mexi fühlte sich warm und weich an, ging mit ohne passiv zu sein. Es war simpel und Rezo genoss es, war froh, dass sie dies nüchtern taten und nicht einem angetrunkenen Verlangen nachgegeben hatten. Mexi löste sich aus dem Kuss, brachte etwas Abstand zwischen sie. "Es tut mir Leid, falls dir das neulich unangenehm war. Es war so ein schöner Abend und ich hab mich so gut gefühlt, wie schon lange nicht mehr. Da ist es etwas mit mir durchgegangen und ich hatte Bock dich n bisschen zu provozieren. Ich habs aber ernst gemeint. Alles." Er grinste.

"Du hast keinen Schimmer, wie gerne ich nachgegeben hätte. Das war richtig anstrengend, aber wie gesagt, du bist mir mehr Wert, als ein betrunkenes Rumgeknutsche auf dem Flur."

"Ich bin richtig froh, dass du mich aufgehalten hast. Ich hab mich so frei gefühlt bei dir, ich hätte alles getan. Ich hätte innerhalb von drei Sekunden vor dir gekniet, wenn du es verlangt hättest."

Plötzlich wurden Mexis Augen riesig. "Oh fuck!"

Bevor Rezo ein blöder Spruch über die Lippen kommen konnte, war Mexi aus dem Schlafzimmer geflüchtet. Verwundert folgte Rezo ihm, meinte allerdings, den Grund dafür nach ein paar Schritten bereits zu riechen. Es roch... angebrannt.

In der Küche stand das Fenster offen und Mexi wedelte mit einem Topflappen über etwas qualmendes hinweg.

Gemeinsam starrten sie auf den bedeutend viel zu braunen Auflauf.

"Davon darf keiner etwas erfahren."

"Wovon? Von dem Kuss oder... davon..." er deutete auf den angebrannten Auflauf.

Mexi sah ihn ernst an. "Davon...", er deutete ebenfalls auf den Auflauf. "Das ist ja peinlich."

Rezo musste lachen und Mexi schmunzelte ihn an.

"Vielleicht solltest du deine Entscheidung bzgl. 'was will ich' nochmal überdenken." Grinsend kam Rezo auf ihn zu und nahm ihm den Topflappen aus der Hand, schmiss ihn auf die Arbeitsfläche. Er drückte Mexi gegen den Kühlschrank und stützte sich mit seinen Händen neben Mexis Kopf am Kühlschrank ab. "Da muss ich nicht mehr nachdenken. Keine Sekunde. Ich habe in der letzten Zeit genug darüber sinniert. Ich weiß was ich will und das bist du. So wie du bist, komplett. Ich weiß nur nicht, was du möchtest."

Can't take my hands of you -RezofyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt