Kapitel 21

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Hey hoo zum letzten Kapitel von dieser Story. Ich laber dann lieber unten noch ein bisschen, aber jetzt wünsche ich euch erst einmal viel Spaß mit dem Kapitel. :) 


Triggerwarnungen stehen wieder am Ende des Kapitels. 

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Im Schlafzimmer war es dunkel, kein Wecker hatte geklingelt und es brannte auch kein Licht. Etwas verwirrt versuchte er zu erfassen, weswegen er langsam aber sicher aufgewacht war, als er Bewegung auf der Matratze hinter sich spürte. Eine Hand an seiner Hüfte schubste ihn mit sanfter Gewalt, sodass er von der Seite auf den Bauch rutschte. Ein Schatten schob sich über ihn und der Geruch seines Freundes stieg in seine Nase, bevor er seine Lippen im Nacken hatte. Entspannt schloss er seine Augen wieder, neigte den Kopf, um ihm mehr Handlungsspielraum zu geben. 

"Liegst du bequem?", flüsterte er über ihm. 

"Mhhhh." 

Seine Bettdecke wurde ein Stück von ihm geschoben, dann zogen Hände seine Boxershorts hinunter und warfen diese neben das Bett. 


"Mexi, was wird das?", nuschelte er mit schlaftrunkener Stimme gegen sein Kopfkissen, erhielt jedoch keine Antwort. 

Stattdessen wurden seine Beine auseinander gezogen und der eingedellten Matratze nach zu urteilen, nahm Mexi zwischen seinen gespreizten Beinen Platz. Warme Hände strichen über seinen unteren Rücken, Hintern und seine Oberschenkel, kneteten sich den Weg wieder hinauf. Mexis Mund saugte an der Haut über seinem Steißbein und ihm entkam ein entspanntes Seufzen, für das er sich geschämt hätte, wäre er wacher gewesen. 

Zähne knabberten an seiner linken Pobacke und wanderten langsam aber sicher immer weiter auf seine Mitte zu. 

Hätte er sich eben noch für sein Seufzen geschämt, war das bedeutend prekärere nun eher die Pose, in der er vor seinem Freund hing, denn diese ließ tief blicken. 

Hände schoben seine Beine ein Stückchen weiter auseinander. 

Korrektur, das ließ tief blicken. Mexi rutschte weiter nach hinten. Hände massierten seine Pobacken, dann strich ein warmer Atem hinterher. Sein Puls stieg rapide an. Er würde doch nicht etwa... 

Er keuchte, doch, er würde... 

Lippen und Zunge fuhren über Stellen, über die sie nicht fahren sollten. Nicht, dass er das gleiche nicht schon dutzende Male bei Mexi getan hatte. Selbst an diesem Ende zu sein, war jedoch etwas ganz anderes. 

In seinem Kopf kämpften Logik und Emotion miteinander. 

Seine Hände krallten sich in das Bettzeug. Verdammt, warum konnte er nicht einfach loslassen und das genießen, was gerade mit ihm geschah? 

Mexi war ihm nah, nah an seiner Mitte, nah an dem Kern seines Seins. So fühlte es sich zumindest gerade für ihn an. Als hätte er seine Empfindungen in seiner Hand, oder eher seinem... nicht dran denken! 

Er schämte sich, dass jemand seine Zunge an dieser Stelle hatte, gleichzeitig, fühlte es sich so unbeschreiblich gut an. Er wusste, wie sich Finger dort anfühlten, doch das war kein Vergleich, egal wie vorsichtig die Person war, zu der sie gehörten. 

Hier trafen zwei Dinge aufeinander, die gleich weich, warm und empfindlich waren. Schmelzen. Er schmolz unter seiner Behandlung. 

Er hatte gerade nicht den Eindruck, dass dies einem Zweck dienen sollte. Finger hätten ihn gedehnt, auf etwas vorbereitet, oder sein Inneres massiert, um ihn kommen zu lassen. Das hier hatte keinen Zweck, außer zu verwöhnen, ihn gut fühlen zu lassen. Es war Aufmerksamkeit, die nur ihm diente. 

Can't take my hands of you -RezofyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt