Hey hoo Leute, willkommen zur Mitte der Story! :)
Triggerwarnungen stehen wieder am Ende des Kapitels.
Viel Spaß :)
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Als Mexi am nächsten Morgen von Peen abgeholt wurde, konnte er deutlich seine Nervosität spüren. Die Umarmung zum Abschied dauerte länger als sonst und er fühlte, dass Mexi leicht fahrig war.
Er hatte keine Ahnung, wie viel Peen von ihnen wusste und wollte Mexi nicht in Erklärungsnot oder Peen in eine unangenehme Situation bringen. Und während sie alle zu dritt bei ihm im Flur standen, war definitiv der falsche Zeitpunkt, um es in Erfahrung zu bringen. Als er jedoch merkte, wie Mexi in seinen Armen zitterte, konnte er sich nicht mehr zurückhalten und drückte ihn viel stärker an sich, als er vorgehabt hatte. Er selbst schloss die Augen und versuchte Ruhe auf Mexi auszustrahlen. Das er nicht zu sus wirken wollte und Peen ihm aus seiner Position gerade direkt ins Gesicht sehen konnte, blendete er aus. Er hatte schon bedeutend fragwürdigere Situationen zwischen ihnen gesehen... und gefilmt.
Schlussendlich warf er seine letzten Bedenken über Bord und drückte Mexis Kopf an sich, in die Nähe seines Ohres. "In drei Tagen bist du wieder hier und dann kannst du dich auf das regnerische Deutschland freuen. Ihr regelt das schon alles, ich glaub an euch. Melde dich, ok? Wenn irgendetwas sein sollte, du weißt, ich hab immer ein offenes Ohr für dich. Kein Überlegen, melden, in Ordnung?"
Mexi nickte, dann ließ er ihn los und verschwand aus der Tür. Peen lächelte ihn an und wollte sich ebenfalls umdrehen, als Rezo ihn am Arm zurückhielt.
"Peen... wenn irgendetwas sein sollte, melde dich oder schreib mir. Egal warum, egal wann. Passt gut auf euch auf und kommt heile wieder." Er zog ihn in eine feste Umarmung, die sein Gegenüber sichtlich zu überraschen schien.
"Ich bring ihn dir schon heile wieder. Ich versuche es zumindest.", lachte Peen hinter seinem Rücken.
Rezo ließ ihn los, sah ihn ernst an. "Es geht mir auch um dich. Pass auf dich auf."
Peen lächelte ihn an und verschwand dann ebenfalls im Treppenhaus.
Er schloss die Tür hinter ihnen und war sich absolut nicht sicher was er fühlen sollte. Natürlich war er froh, dass Mexi sein Leben auf Madeira hinter sich lassen wollte und zurück nach Deutschland kam. Zu ihm- zumindest erstmal. Und auch wenn er sich nicht so leicht kurzfristig hätte Urlaub nehmen können, um mit nach Madeira zufliegen, hätte sich ein Teil von ihm dabei besser gefühlt. Einfach nur, um selber mit auf ihn aufzupassen und im gleichen Moment könnte er sich schon wieder selbst dafür Ohrfeigen, dass er diesen Gedankengang hatte. Alle waren erwachsen und konnten ihre eigenen Entscheidungen treffen und diese galt es zu respektieren. Und er konnte Mexi verstehen.
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Er hatte Jus fragende Blicke am Abend auf sich liegen sehen und war somit nicht sehr überrascht, als er ihn nach der Podcastaufnahme fragte, ob er noch ein bisschen zum Quatschen bleiben möge.
Womit er nicht gerechnet hatte war, dass Ju einfach mit der Tür ins Haus fiel, kaum dass sie sich im Wohnzimmer mit einem Tee hingesetzt hatten.
"Habt ihr beiden endlich was miteinander?"
Rezo blieb bei Jus unverblümter Frage die Spucke weg. Endlich?
"Wie kommst du denn jetzt darauf?"
"Euer Vibe war einfach ein ganz anderer..."
Er schwieg und Ju grinste ihn wissend an. "Das war kein Nein."
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Can't take my hands of you -Rezofy
FanfictionAls Rezo, Mexi nach einem verwirrenden Telefonat vom Flughafen abholt, ist ihm sofort klar, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Ein Verdacht kommt in ihm auf, doch Mexi schweigt zunächst beharrlich. Unnachgiebig versucht er, an ihn heranzu...