My Alpha

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  Achtung!
Triggerwarnung! Wer mit Gewalt nicht klar kommt, bitte überspringen!

                                  Darco

„Ich hoffe es wurde alles vorbereitet.", knurrte ich, als ich die Kerker betrat.

Ich war sauer.
Sehr sauer.

Sofort nach unserem Versöhnugssex hatte ich mich schon wieder mit Alira gestritten.

Nachdem sie das Auto verlassen hatte, hatte ich sofort einen meiner Wächter kontaktiert, damit er die Zelle für unseren lieben Alaric perfekt für mich zubereiten würde.

Ich freute mich darauf ihm wieder gründlich die Fresse zu polieren.
Mein heutiger Besuch in der Früh hatte mir definitiv nicht gereicht, nach dem ganzen Stress mit Alira musste ich diesen definitiv wieder abbauen.

Mein Körper war wie elektrisiert von der ganzen Wut, die ich verspürte.
Er.
Er allein war Schuld an dem ganzen Drama mit Alira, hätte er sie nie entführt, würden wir jetzt nicht in so einer Situation stecken.

Seine Lektion in der Früh hatte weder mir noch ihm gereicht.

Mit einem Knall öffnete ich die Tür zum Kerker.

Wie ein armseliges Hündchen, hing der Spast an den Ketten.

Sein Kopf war gesenkt und sein Körper hob und senkte sich in regelmäßigen Abständen.

Er schlief??

Besser so. Dann konnte ich ihn wenigstens gewaltsam aus seinem Schlaf zerren.

Voller Wucht ließ ich die Peitsche, die neben ihm platziert war auf seinen Körper prasseln.

Erschrocken schrie er auf und seine blutunterlaufenen Augen huschten ängstlich durch den Raum.

„Was geht Köter.", grinste ich ihn hinterhältig an, als seine grässlichen Augen, die meinen trafen.

„Immer no.. noch nicht genug.", traute sich dieser Spast zu stottern.

„Anscheinend nicht.", antwortete ich.
„Solange du noch so frech sprechen kannst, hast noch nicht genug Schläge bekommen.", höhnte ich.

Es war nun mittlerweile eine halbe Stunde vergangen, in der ich diesen Nichtsnutz gequält hatte, jedoch hatte er mir immer noch nicht verraten, wie lange seine lächerliche Gruppe von Jägern schon bestand und wie viele von ihnen uns entkommen waren.

Als ich vorhin mit der Fragerei begonnen hatte, war er stutzig geworden.
Er hatte nicht erwartet, dass ich ihn ausfragen würde, doch natürlich hätte ich ihn nach langem Quälen schon längst umgebracht, wenn ich nicht noch ein paar Informationen von ihm gewollte hätte.

„Ich frage dich noch ein Mal, wie viele von deiner nutzlosen Spezies gibt es noch in meiner Welt.", schrie ich und bohrte die Messerspitze tiefer in sein Fleisch.

Natürlich achtete ich darauf, keine wichtigen Organe zu beschädigen und ihm nichts als Schmerzen zu bereiten.

Laut zischte er auf und er krümmte sich soweit es in seiner Position möglich war.

Ich lachte spöttisch auf.

Das machte ja noch mehr Spaß, als ich zu Beginn vermutete hatte.

„Ich i.. ich.", fing er an.

Doch er stoppte.

Verwirrt runzelte ich die Stirn, als er plötzlich anfing zu grinsen.

„Jetzt weiß ich woher deine ganze Wut kommt.", sagte er mit seiner erbärmlichen Stimme.