Gedanken
Und wie ein roter Faden
Zieht sich
Durch alles
Das Messer.
Es verfolgt mich in meinen Träumen
Lässt mich nie allein.
Ich schließe mich ein.
Kein Hören
Kein Sehen
Kein Fühlen
Freiheit
Glück
Leichtigkeit
All das sind Versprechen
Der silberglänzenden Stimme
Die immer da ist
Mit mir spricht
Die Silberstimme färbt sich rot;
Jetzt ist Schweigen.
Alles, was ich höre
Sind die Tropfen
Die zu Boden fallen
Und versickern.
Bis niemand
Sie mehr sehen kann.
Und was zurückbleibt
Ist das Geflecht
Aus weißen Striemen
Die für sich sprechen.
Selbst wenn sie eines Tages verschwinden
Werde ich sie immer spüren.
Zu tief
Hat sich die Silberstimme
In mein Fleisch gebrannt
In meinen Kopf
In mein Herz.
Ich kann damit nicht leben
Ich kann ohne nicht leben
Es frisst mich von innen auf.
Ihr sprecht
Mit einer leeren Hülle
Die nicht antworten kann
Deren Zunge Bekanntschaft
Mit der Silberstimme gemacht hat
Sie ist
Wie eine Droge
Gut und schlecht
Gefährlich und tröstlich
Sie beruhigt mich
Hilft
Sobald ich sie nicht mehr brauche
Redet sie mir das Gegenteil ein
Sie wird mich umbringen
Sie weiß das
Ich weiß das
Es ist nur
Eine Frage der Zeit
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Some stuff on my mind
PoetryDer Titel spricht eigentlich für sich. Kleine Gedichte über die Gedanken, denen ich meine schlaflosen Nächte schulde, mal mehr, mal weniger detailliert. Aber ich spreche an dieser Stelle einfach mal eine Triggerwarnung aus: Für alle, die nicht gut...