Und wieder bin ich weg
In Gedanken abgetaucht
Ich sehe dich nicht
Ich höre dich nicht
Nur
Spüren
Kann ich dich nochUnd wieder bin ich weg
In Fantasiewelten verschwunden
Du siehst mich an
Aber ich sehe dich nicht
Du sprichst mich an
Aber ich höre dich nicht
Du packst mich an der Schulter
Deine Finger brennen sich in mein Fleisch
Bis auf die KnochenWenn du mich berührst
Dann muss ich wieder auftauchen
Um dir zu sagen
Dass ich mich unwohl fühle
Aber ich sehe dich an
Und du siehst mich nicht
Ich spreche dich an
Und du hörst mir nicht zu
Ich kann dich nicht an der Schulter packen
Dazu fehlt mir der MutUnd selbst wenn ich den Mut hätte
Dich an der Schulter zu packen
Würden meine Finger sich nicht in dein Fleisch brennen
Bis auf die KnochenStattdessen würden meine Finger verbrennen
Sobald sie dich berühren
Das Fleisch meiner Finger würde ausbrennen
Bis nichts mehr übrig bleibt
Außer den KnochenDeshalb belasse ich es dabei
Brenne allein für mich nieder
Bis auf die KnochenIch bin wieder weg
So nenne ich diesen Zustand
Physisch bin ich anwesend
Aber jeder andere Teil von mir
Ist ganz woanders
An einem weit entfernten OrtDort kannst du mich sehen
Du kannst mich hören
Nur anfassen kannst du mich nicht
Denn sonst brennen deine Finger nieder
Bis auf die Knochen
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Some stuff on my mind
ŞiirDer Titel spricht eigentlich für sich. Kleine Gedichte über die Gedanken, denen ich meine schlaflosen Nächte schulde, mal mehr, mal weniger detailliert. Aber ich spreche an dieser Stelle einfach mal eine Triggerwarnung aus: Für alle, die nicht gut...