Nägel in meiner Haut
Krallen
Beißen
Die Wände kommen näher
Der Blick
Immer noch
Starr auf mich gerichtet
Augen brennen sich
Durch mein Fleisch
Finger glühen auf meiner Haut
Was machen wir nur mit dir?
Worte hallen
In dem endlosen Abyss
Meiner Gedanken
Wider
Brennen hinter den
Geschlossenen Lidern
Nicht sehen
Schmerzen
Meine Haut
Fühlt sich wund an
Fingernägel
In
Arme
Oberschenkel
Bauch
Meine Gedanken
Sind in einer
Negativ Spirale
Ist es
Was zu mir durchdringt
Aber alles
Was ich fühle
Sind grenzenlose Schmerzen
In meinem tiefsten Innern
Denen ich
Mit lungenzerfetzenden
Heiseren Schreien
Luft machen will
Aber alles
Was aus mir
Meinem erbärmlichen
Verachtenswerten
Nichtswürdigen Mund kommt
Ist ein Wimmern
Wie ein Kind
Voller Qual
Aber leise
Just breathe...
Hinter den
Geschlossenen Lidern
Färbt sich alles rot
Es schmerzt
Aber längst nicht so stark
Wie der andere Schmerz
Der
Der tiefer sitzt
Der
Der durch todbringende Gedanken
Noch gefährlicher wird
Der
Der meinen Körper dazu bringt
Sich auf kalten Fliesen zu krümmen
Sich selbst zu misshandeln
Sich unsäglichen Gedanken auszusetzen
Stunde für Stunde
Tag für Tag
Jahr für Jahr
Und immer noch der Blick auf mir
Meinem Körper
Hinter den geschlossenen Augenlidern
Wird es schwarz
Nichts fühlen...
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Some stuff on my mind
PoesiaDer Titel spricht eigentlich für sich. Kleine Gedichte über die Gedanken, denen ich meine schlaflosen Nächte schulde, mal mehr, mal weniger detailliert. Aber ich spreche an dieser Stelle einfach mal eine Triggerwarnung aus: Für alle, die nicht gut...