Ich kann deine Stimme nicht mehr hören
Es tut weh
Wie früher
Wenn du mich am Arm gepackt hast
Um mich festzuhaltenIch halte es nicht aus deine Stimme zu hören
Sie erinnert mich daran
Wie scharf deine Worte waren
Wenn du mit mir gesprochen hastIch will deine Stimme nicht hören
Ich kann nur noch daran denken
Wie wenig Verständnis du für mich hattest
Und auf welche grausame Art und Weise
du dein Unverständnis ausgedrückt hastIch schaffe es nicht dir zuzuhören wenn du sprichst
Weil ich nur daran denken kann
Wie wenig du mir zugehört hast
Wenn wir bis spät in die Nacht telefoniert habenIch möchte deine Stimme ausschalten
Damit ich nicht hören muss
Wie hart du jetzt mit anderen sprichst
Wie wenig du jetzt anderen zuhörst
Wie wenig du andere verstehstIch bin nicht die erste
Ich bin nicht die letzte
Deshalb fällt es dir leicht
So zu tun
Als ob nichts wäre
Als ob du mir niemals all diese Dinge versprochen hättest
Als wenn du mir niemals ewige Liebe geschworen hättestIch trauere dir nicht nach
Hab ich nie
Werde ich nie
Und trotzdem hat es weh getan
Als es aus warNicht, weil ich dich vermisse
Sondern weil du dafür gesorgt hast
Dass ich mir nicht mehr vorstellen kann
Mit jemandem dauerhaft zusammen zu sein
Aus AngstAus Angst vor zu festen Griffen um meinen Arm
Aus Angst davor dass mir nicht zugehört wird
Aus Angst vor zu scharfen Worten
Aus Angst vor falschen Versprechungen
Aus Angst vor LügenUnd aus Angst vor diesem Satz
Wenn du das beendest springe ich
Und trotz allem kommst du zu mir
Schließt mich in die Arme
Saugst jegliche Kraft aus mir heraus
Bis ich nur noch ein einziges Wrack binUnd ich frage mich
Wieviele es noch gibt
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Some stuff on my mind
PoesieDer Titel spricht eigentlich für sich. Kleine Gedichte über die Gedanken, denen ich meine schlaflosen Nächte schulde, mal mehr, mal weniger detailliert. Aber ich spreche an dieser Stelle einfach mal eine Triggerwarnung aus: Für alle, die nicht gut...