Schädelhirntrauma hin oder her (1.Buch)

43. Der Ausbruch

,, Toll und wie sollen wir jetzt hir raus kommen?! " regte ich mich hysterisch auf.
Karlos versuchte mich zu beruhigen, bekam es allerdings nicht wirklich hin.
,, Und was ist wenn wir warten bis einer von den Männern uns Essen bringt?" Karlos Idee verwirrte mich, deshalb schaute ich mit Tränen in den Augen nach oben.
Als er sein Vorhaben genauer erklärte verstanden wir es schnell.
,, Mein Sohn müsste morgen Abend noch einmal kommen. Er könnte es nicht übers Herz bringen, zwei Kinder grausam verdursten zu lassen. "grummelte der alte Mann durch die massive Tür.
Ich nickte nur stumm und ließ mich an der Tür auf den Biden fallen.
Frustriert fuhr ich mir durch die roten Haaren, während mir wieder Tränen in die Augen stiegen.
,, Hey, sieh's mal positiv, wir haben so oder so keine Schule und du bist sicher vor Geralt. " versuchte Karlos mich aufzuheitern.
,, Ja und unsere Eltern werden dann aber die Polizei verständigen und uns als vermisst melden, uns danach nie wieder alleine raus gehen lassen, über fürsorglich werden und wir werden uns so gut wie nur in der Schule treffen dürfen. Nennst du das etwa positiv?! " meinte ich nur wütend.
Ich legte mich auf den Boden und starrte die Decke an.
,, Schau mal Karlos an der Decke sind zwei Balken. Vielleicht funktioniert dein Plan ja doch. Wenn einer von uns dort rauf klettert könnten wir vielleicht die Männer überwältigen." teilte ich meine Idee.
,, Das ist eine gute Idee aber ich würde vorher gerne mal wissen was in dieser kleinen Holzkiste ist, die da in der Ecke mit den lehren  Regal steht." sagte Karlos während er sich hochhifte und zur Kiste ging.
,, Hmmm, hier liegen eine Schaufel, Malerpinsel, ein... altes Bügeleisen? Würde ich jetzt zumindest raten. Eine Holzleiste und ein Schraubendreher drinnen."
,,Liegen da auch ne Säge und Schrauben drinnen?" Fragte ich halb in Gedanken
,,Warte ich schau mal...... Nö nur das was ich aufgezählt habe. Soll ich die Kiste her holen?"
Ich zeigte ihm nur stumm einen Daumen nach Oben für ein ja.
Als er nach ein paar Sekunden wieder bei mir war, nahm ich mir den Schraubendreher und schraubte erst einmal die Türklinke mit Verkleidung ab, was zum Glück gut ging.
,,Was wird das denn wenn ich fragen darf?" Fragte Karlos missmutig.
,,Schloss knacken", meinte ich nur knapp, ,,vertrau mir einfach."
Interessiert schaute ich mir das Schloss an, um nachzusehen wie der Michernissmus aufgebaut war.
,,Okay. Ich brauche die Pinselstiele und einen Gegenstand womit man die schleifen kann." Wieß ich an.
Karlos drückte mir alle sechs Pinsel in die Hand und suchte einen Gegenstand.
Nach einer Weile kam er mit einem Stein zurück, womit ich die Stiele schleifen konnte, so dass sie ins Schloss passten.
,,Wo ist die nächste Telefonzelle?" Fragte ich hastig
Es brauchte 4. Versuche doch dann öffnete sich die Tür unter lautem Knaksem und Quitschen.
Der Mann erklärte uns den Weg und ich öffnete entspannt die Haustür.
In der Telefonzelle riefen wir meinen Vater und die Polizei an und liefen dann wieder zurück.
Als die Polizei schon wieder weg war, kam mein Vater und holte uns ab.
An dem Abend übernachtete Karlos zum Glück bei mir in meinem Zimmer was ich bei meinem Vater hatte.

Hi meine kleinen Fuchsis, wie geht's euch?
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
Kurze Frage liest eigentlich einer noch dieses Buch wenn ja darf sich diese Person freuen denn wir planen bereits nach dem 3.Buch noch ein 4. zu schreiben. Die ersten Kapitel vom 2. Buch sind auch schon abgetippt und ich hoffe es gefällt euch.
Allerdings werden wir die Kapitel erst hochladen wenn dieses Buch fertig ist.
Ich hoffe ihr seid gespannt.

Noch einen wunderschönen Tag
LG eure Stillerwasserfall 🦊