An dem nächstem Morgen, fühlte ich mich sicher. Ich fühlte mich sogar sehr sicher. Fast zu sicher.
Fröhlich schlüpfte ich nach unten, wo ich meinen Vater dann mit einer großen Platzwunde am Kopf, auf dem Boden liegend, sah.
Blut umrandeten seinen Kopf, seine Haare waren drin verklebt und der leicht getrocknete Rand sah matschig aus.
Schnell rannte ich zu ihm hin.
Er war bewusstlos, hatte einen Schwachen Puls, sowie eine schwache Atmung.
Ich rannte ins Bad, holte Handtücher und Blutstoppulver, bevor ich wieder zurück in den Flur rannte.
Auf dem Weg in den Flur nahm ich mir das Festnetztelefon und wählte die Notrufnummer 112.
Mit Hilfe von dem Mann, welcher am anderen Ende der Leitung war, legte ich meinen Vater in die Stabile Seitenlage und stoppte die Blutung soweit ich konnte, bis der Krankenwagen endlich da war.
Er wurde eingeliefert und versorgt, dann fuhr der Rettungswagen los.
Ich überlegte, wo hatte ich meine Pfeile und meinen Bogen.
Ich rannte so schnell ich könnte die Treppe hoch zu meinem Zimmer, durchsuchte es und fand schließlich alles.
Vorsichtig ging ich wieder nach Unten und suchte die Küche ab.
Auf dem Tisch lag ein weißer Zettel worauf mit rotbrauner Farbe etwas stand. Nein es war keine Farbe sondern Blut. Blut meines Vaters.
Auf dem Zettel stand, nimm dich in Acht, wir sind gefährlicher als du denkst. Wir haben schon einmal gemordet und als nächstes bist du dran Rotkäppchen.
Ich erstarrte. Sie wollten mich wirklich umbringen.
Hastig wollte ich gerade zum Telefon greifen, als ich plötzlich hinter mir Schritte hörte.
Ich fror direkt in der halben Umdrehung ein,als ich eine Stimme hörte.
,,Na, den Zettel gelesen Mädchen?! Das scheint ja irgendwie ein Familien Ding zu sein. Erst dein Opa der bei mir im Spielhaus die Schulden gemacht hat, dann dein Vater der die Polizei reinholen musste und nun du mit deinem nervigen Freund. Versuch gar nicht erst zu entkommen. Wenn dein Vater es wirklich überleben sollte, wird er spätestens in seinem Zimmer von meinem Kumpel getötet, dein Opa wird von einem weiteren Kumpel getötet und nun bist leider auch du dran. Dein Freund wird sicher irgendwann sich Sorgen machen. Dann werde ich ihn auch ausschalten." Lachte der Mann hinter mir.
Ich hatte Todesangst, als er mir Plötzlich seinen Arm um den Hals legte und anfing mich zu erwürgen.
Ich dachte es sei aus, sah schon das Licht, doch hörte etwas und plötzlich bekam ich wieder Luft.
,,Hey, alles in Ordnung Zalyn? Ich bin da." Geralt stand plötzlich neben mir, in der einen Hand hatte er eine Metaltrinkflasche und in der anderen hatte er meine Pfeile und Bogen.
Ich blinzelte fünf Mal. War es ein Traum?
,,Ja. Geht schon. Was machst du hier?" Ich war total verwirrt.
,,Ich wollte mich bei dir entschuldigen, da ich meine Fehler eingesehen hab und da bin ich ausgebrochen und gerade so noch rechtzeitig her gekommen. Ich will mir gar nicht ausmalen was passiert wäre wenn ich nicht so schnell da gewesen wäre." Erklärte er.
Ich fing an zu weinen und umarmte ihn, entschuldigte mich auch und spürte plötzlich ein weiteres paar Hände auf meinen Schultern. Karlos war durch die offen stehende Haustür gekommen und hat sich unserer Umarmung einfach angeschlossen.Hi ihr lieben Fuchsis, wie geht's euch?
Hat euch das Kapitel gefallen?Naja noch einen wunderschönen Tag
LG eure Stillerwasserfall 🦊
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Schädelhirntrauma hin oder her (1.Buch)
AdventureEigentlich sind die Mädchen- und Jungsklicken total verfeindet, doch bald stehen sie vor vielen Problemen. Diese Probleme füren dazu das die Beiden Anführer ihrer jeweiligen Klicken, Zalyn und Karlos vor der Entscheidung stehen, die Klicken auf zu l...