Vergangenheit holt ein

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Nach ein paar Tagen wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Orie und Kyojuro blieben die ganze Zeit bei mir. Orie fuhr uns also auch heim. Kyojuro saß hinten und ich habe meinen Kopf auf seinen Schoß gelegt (natürlich trotzdem angeschnallt). Er streicht geistesabwesend meine Haare. Ich soll mich schonen meint der Arzt. „Wollen wir noch einen Zwischenstopp bei McDonalds machen?", fragte Orie. Ich und Kyojuro waren einverstanden. Sie entscheidet sich dafür reinzugehen. Sie brachte uns eine halbe Stunde später, dass Essen. Orie drohte uns, ihr Auto nicht zu verschmutzen. Nach dem Essen wurde ich müde und schlief ein.

Wo bin ich? Da ist Orie! Sie fliegt weg! Hö? Nezuko, Zenitsu, Inosuke, Giyu, Genya und Muichiro waren auch da. Sie drehen sich von mir weg und gehen. Wartet bleibt hier! Ich wollte Ihnen nachrennen, doch irgendetwas hält mich fest. Ich rief um Hilfe. Nezuko drehte sich kurz mit traurigem Blick um und verschwand dann. Lasst mich nicht allein!

Ich schrecke hoch. Wah! Wo bin ich jetzt? Ich liege in meinem Bett. Kyojuro liegt schnarchend neben mir. Wir haben 1 Uhr nachts. Oh! Ich bin total weggesackt. Ich kletterte vorsichtig aus dem Bett. Ich holte mir Nezukos Weste und ging aus dem Haus. Es ist eisig kalt. Ich setze mich neben die Haustür auf den Boden und zog meine Beine an den Körper. Ich schaute in den Himmel und dachte nach. Je weiter ich nachdachte, desto müder wurde.

Wah! Ich bin schon wieder eingeschlafen. Kyojuro hat mich geweckt. Er hob mich hoch und trug mich ins Bett. „Kannst du meine Lippen wärmen?", frage ich. Er küsste meine blauen Lippen. Ich küsse eifrig zurück. Jetzt wird mir warm. Ich merke wie ich langsam wieder eindöse. KRAWUMM!!! Was zur...! Was war das? Ich befreite mich. Dann rannte ich raus. Das kam aus Ories Haus! Ich machte einen Jump zu dem offenen Fenster oben. Kaum war ich drin sah ich unten Licht. Ich rannte in den Raum. Orie stand mit Schlafanzug und Golfschläger dort. Seit wann hat sie den? Ich erschreckte sie. Beinahe hätte sie mir den Golfschläger übergezogen. Nachdem sie sich beruhigt hatte erzählte sie mir was geschehen ist. Jemand wollte einbrechen und sie hat, (sagen wir mal schlicht) mit ihm Golf gespielt. Er hat sich eingenässt. Ich bekam einen Lachflash. „Dieser Krach warst also du?", meinte ich. Sie nickte. Nach dieser Show ging ich wieder heim. Kyojuro lag im Bett und wartete auf mich. Ich endschuldigte mich und kuschelte mich wieder zu ihm. Ich nahm seine Hand und schlief wieder schnell ein.

Der Morgen verlief ruhig. Ich überraschte Kyojuro mit einem Frühstück. Er ging danach in die Stadt. Er wollte etwas besorgen. Orie wiederum suchte ihren Einbrecher. Nezuko und Zenitsu waren irgendwo Frühstücken. Giyu ist spurlos verschwunden. Genya ist mit Inosuke unterwegs. Muichiro macht etwas mit Gyomei und Sanemi. Ich bin also heute komplette allein. Ich fange mit ein paar Hausarbeiten an. Zuerst putze ich die Fenster. Dann saugte ich und goss die Blumen. Ich packe nun den Müll zusammen und brachte ihn raus in die Tonne. „Wenn das nicht der kleine Tanjiro ist", hörte ich eine weibliche Stimme hinter mir. Nein! Nicht hier! Wie?! Ich spürte einen Druck auf meinem Herz. Ich merke wie ich anfange zu schwitzen. Mein Blick fällt erst auf meine vernarbten Arme und dann auf sie. Was macht Aya hier! Sie kommt näher. Ich zucke zusammen. Ich spüre eine Hand auf meiner Schulter. Es war Kyojuro. Er schaute mich mit fragendem Blick an. Als er mein Gesicht sah, checkte er es. Er drehte sich um und zog mich dann mit rein. Ich war sprachlos. Er sitzt sich mir gegenüber auf den Boden. Dann lächelt er sanft und umarmt mich. Ich weiß nicht wie lange wir so saßen, auf jeden Fall fuhren wir auseinander als Nezuko und Zenitsu kamen. Nezuko kam zu mir auf den Boden. „Aya", sagte ich. Sie erschrak. Es gibt ein Problem. Sie holte die anderen.

Als alle da waren, erzählte ich ihnen was geschehen ist. Über diese Sache von, vor Jahren wollten wir nicht reden. Die anderen ließen sich Pläne einfallen. Ich verzog mich in mein Zimmer und Kyojuro folgte mir. NEIN! NEIN! NEIN! Ich verstehe nicht wieso sie hier ist. Kyojuro fragte vorsichtig, ob ich es ihm erklären könnte. Ich setzte mich aufs Bett, holte tief Luft und fing an: „Aya ist meine Ex-Freundin, meine Stalkerin und die Person die mich gefoltert hat."

Er hat die Fäden in der HandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt