Zwischen Traum und Wirklichkeit

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Als ich die Augen öffnete, erinnerte ich mich nicht, was vor 1 Stunde passiert war. Wo bin ich? Warte mal... Warum bin ich ein Dämon? Da ist Nezuko. Ich laufe zu ihr. Kurz bevor ich sie berühren konnte, wurde mir der Boden unter den Füßen weggezogen. Als ich wieder aufstand, war ich bei Frau Kurumi im Jenseits. Sie begrüßte mich. „Hallo Frau Kurumi. Wieso bin ich heute hier?", fragte ich. Sie antwortet: „Tanjiro, dass ist es ja. Du und Orie sollten schon seit Stunden hier sein. Nur durch euren Unfall, habe ich die Verwandlung verschoben." Ich und Orie hätten uns heute Verwandelt? Wieso so früh? Frau Kurumi erklärte mir, dass wir uns dem Ende nähern. In diesem Jahr kommen alle unsere letzten Verwandlungen noch dran. Ich fragte sie wo Orie sei. „Bei Muzan. Sie wurde als Waffe mitgenommen. Um dich zu schwächen und ihr Informationen zu entlocken. Sie könnte zwar entkommen, aber will sie nicht. Wenn du nicht überlebst, will sie auch nicht leben. Das bedeutet sie wartet auf eine Nachricht von dir. Du bist momentan im Krankenhaus und kämpft um dein Leben." Ich nickte langsam. Plötzlich wirkte sie verzweifelt und sagt: „Tanjiro?", Ich schaute zu ihr, „Wirst du Kyojuro verzeihen? Kommst du wieder mit ihm zsm?" Ich meinte, dass ich mir das noch überlegen muss. „Du musst! Sonst werde ich nicht existieren! Wenn ich nicht existiere, dann werden du und Orie Menschen töten, da ihr euch als Dämon nicht mehr beherrschen könnt. Kyojuro ist dann in Miami bei einer Stripperin. Tanjiro versteh mich, du könntest Nezuko mit deinen eigenen Händen töten!", rief sie. Ich weiß nicht so recht. Hmpf! „Tanjiro versprich mir, dass du es wenigstens versuchst!", sagte sie bedeutungsvoll. Ich nickte ganz langsam. Sie entspannte sich langsam. Ich werde es versuchen, da ich niemanden verletzten möchte. Ich will gerne wissen, wer Kurumis Mutter oder Vater sein wird. „Tanjiro wir haben noch Zeit, was möchtest du machen? Möchtest du zu deiner Familie? Zu Orie? Zu Kyojuro? Zu Nezuko? In eines deiner Leben? Deine zukünftigen? Deine alten?", fragte sie. Ich überlegte. Kyojuro möchte ich nicht. Bei Orie werde ich mich zu sehr aufregen. Ich will auch nicht zu Nezuko denn, wenn ich sie mit Zenitsu sehe, kotze ich. Ich glaube ich möchte meine Familie wiedersehen. Ich entscheide mich auch dafür. ,,Vergiss nie was Realität und was Traum ist, Tanjiro! ", meinte sie. Dann nickt sie und so langsam verschwindet alles vor meinen Augen.

Wo bin ich? Das sieht hier so vertraut aus. Ich kenne diesen Ort von irgendwo her. Ich weiß es. Ich weiß nur nicht von wo. Alles ist voller Schnee. Da ist ein Haus und wir sind mitten im Wald. Jetzt weiß ich es wieder. Das ist das alte Ferienhaus meiner Eltern. Dort waren wir immer im Winter. Es ist noch immer so toll wie früher. Das Haus war perfekt, bis auf eines. Im Keller ist ein Zimmer indem ich....Ich kann es nicht sagen. Ich hasse Ayano immer noch dafür. Irgendwann werde ich mir meine Rache holen, du Bastard. Sorry. ,,Bruderherz! Komm es gibt Abendessen", rief jemand hinter mir. Takeo! Ich drehte mich um. Ah! Ich rannte zu ihm hin und schließe ihn fest in die Arme. Dann fing ich an zu weinen. ,,Verzeih mir! Verzeih mir! Es tut mir so leid!", rief ich. Er schaut mich sehr verwirrt an. Ich lächelte traurig. Shigeru und Hanako kommen rausgestürmt und rufen mich. Ich werde noch glücklicher als ich sie sehe. Es tut mir so unendlich leid. Ich vermisse sie so sehr. Doch es  ist ein Traum. Ich wünschte mir so sehr, das es Realität sei. Ich stehe langsam auf und gehe mit meinen Geschwistern nach drinnen.  Es riecht so lecker nach Ohagi. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. ,,Mama! Mama! Tanjiro benimmt sich sehr komisch! ", rief Takeo. Ich musste unwillkürlich grinsen. Mama kommt zu uns. Mir kamen schon wieder die Tränen. Sie fragt, was los sei. Ich winkte ab. Sie erinnern sich wohl nicht an den Unfall. Das macht mich so traurig. Ich kann das nicht! Ich renne raus und fing an zu weinen. ,,Tanjiro?", sagte eine vertraute Stimme. Nezuko! Ich blieb kurz stehen und lauf schnell weiter. Wenn ich hierbleibe, gehe ich nie wieder. Ich muss jetzt gehen, sonst kann ich mich nicht losreißen. Ich muss für Orie, Kyojuro, Nezuko und die anderen gehen. ,,Bruder, beib hier. Nicht weg gehen!", rief Rokuta und versuchte mir hinterher zu laufen. Die anderen waren hinter ihm. Er fiel hin. Ich möchte ihm helfen, nur ich kann nicht. Ich laufe laut weinend weiter. Die anderen kümmern sich um Rokuta, das ist mir klar. Plötzlich wird alles schwarz.

Wo bin ich? Ich höre Maschinen piepen und andere Geräusche. Ich kann die Augen nicht öffnen. ,,So und nun das Morphium einführen und bereit machen für die Operation.", sagte eine Stimme. Ich spüre ein stechen im Arm. Langsam schwindet mein Bewustsein und...


(Sorry für dieses kurzes Kapitel. Hatte einfach keine Inspiration! Sorry!)

Er hat die Fäden in der HandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt