Aya

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„W-Was?!", sagte er erschrocken. Ich nickte. „Ich bring sie um! Das schwöre ich dir!", meinte er. Ich strich ihm beruhigend über den Arm. Er schaut auf die zickzack-förmigen Narben an meinem Arm. Ich sagte: „Ja. Die sind von ihr." Er sieht sehr wütend aus. Ich küsste ihn und er regt sich ein kleines bisschen ab. „Jetzt erklärt mal alles.", meinte er. Ich schluckte schwer und fing an:

„Aya war anfangs ganz nett. Das sie nebenbei auch noch mit zusammen war, wusste ich nicht. Mit der Zeit wurde sie immer aufdringlicher. Sie wollte Pärchenringe und solche Sachen. Zu der Zeit merkte ich, dass ich mich mehr zu Männern hingezogen fühlte, als zu Frauen. Als ich sie verlassen wollte, drohte sie mir Nezuko etwas anzutun. So blieb ich also bei ihr und unglücklich. Ich habe sehr oft versucht zu fliehen. Sie fing mich immer wieder ein. Das ließ mich immer wütender werden. Nebenbei, Orie wusste davon nichts. Irgendwann tickte ich aus. Ich erzählte den anderen alles. So spuckten auch Genya, Zenitsu und Inosuke aus. Sie wurden auch bedroht. In der Nacht darauf hat sie mich entführt, in eine alte Lagerhalle. Sie drohte und fing an mich zu verletzten. Eine Woche lang. Bis Orie mich rettete. Direkt danach zogen meine Eltern weg und ich sah sie nie wieder, bis heute.

Kyojuro schaute mich völlig geschockt an. Ich merkte erst jetzt, dass mir die Tränen nur so die Wangen herunterliefen. Er wischte mir die Tränen weg und umarmte mich. Ich kuschelte mich voll in seine Umarmung.

Ich weiß nicht mehr was passiert ist, außer dass ich Kyojuro umarmt hatte. Es war mittags, nun ist es nachts. Bin ich eingeschlafen? Ich schaute mich um. Kyojuro ist weg! Ich ging in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen, da klopfte es an der Haustür. Ich ging zögernd hin und öffnete sie. Dort war nichts außer ein Zettel. Auf dem Zettel stand:

Wenn dein Liebster, leben soll komm zu deiner Schule. AYA

Was?! Ich kann doch Kyojuro nicht in ihren Fängen lassen. Ich muss gehen. Ich habe mich schnell angezogen. Das Orie wach war und das mitbekommen hatte, war mir nicht bewusst. Ich renne so schnell ich kann. Kaum war ich in der Schule, merkte ich wie man mir einen Sack über den Kopf zieht. Dann wurde ich gefesselt und weggetragen.

Als der Sack wieder entfernt wurde, sehe ich, dass ich in einem Keller bin. Im Raum gegenüber war Aya. Zwischen uns ich ein Fenster. „Na wie geht es dir? Ich wollte nur sichergehen das du auch wirklich kommst", fragte sie. Zwei Muskel-Männer tragen den gefesselten Kyojuro rein. Nein! Diese Penner! Sie stach ihm ein Messer in den Arm. Er schrie auf. In mir explodierte irgendwas. Ich reiße meine Fesseln auf und sprang durch das Glasfenster. Ich trat sie weg und sie wurde ohnmächtig, da sie mit dem Kopf aufkam. Ich befreite Kyojuro und verarzte ihn so gut es ging. Wir gingen raus in den Flur. Die Muskel-Männer lagen k.o. auf dem Boden. Orie stand daneben und winkte mir. Ich schenkte ihr ein Daumen hoch und wir gingen auf dem schnellsten weg heim.

Ich bin zu aufgeregt wegen dem Ganzen. Obwohl ich todmüde bin liege ich hier wach. Ich bin seit 2 Stunden wach im Bett. Ich stand auf, zog mir die Schuhe an, ging raus und fing einfach an zu laufen. Ich schalte alles ab und lief. Ich wurde erst wieder richtig wach als ich gegen einen Mann lief. Er ist blond und hatte grüne Augen. Ich endschuldigte mich und schaute mich um. Plötzlich merkte ich, dass ich keine Ahnung habe wo ich bin. So fragte ich den Mann. Oje! Ich bin 12km von zuhause entfernt. Mit Maps mache ich mich auf den Weg nach Hause.

Ca. 12 Uhr war ich zuhause. Ich duschte und legte mich dann wieder ins Bett. Im Haus war keine Menschenseele. Wo sind denn alle? Ich wollte aufstehen, doch schlief direkt wieder ein.

Ich werde wach durch ein Poltern. Kyojuro packt Koffer. „Was hast du vor?", fragte ich müde. Er erklärte mir, dass er seine Familie besuchen muss und fragte ob ich mitwill. Ich will mit. Er fragte mich 4-Mal ob ich wirklich sicher bin und ich sagte 5-Mal das ich sicher bin. So packt er schnell meine Koffer und lud alles ins Auto, während ich mich umzog. Danach stieg ich zu ihm ins Auto und wir fuhren los.

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Endlich habe ich es geschafft! Ein neuer Teil! Habe momentan viel Stress, versuche aber schnell den nächsten Teil hochzuladen.

Nächster Teil: Familie


Er hat die Fäden in der HandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt