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hold on

Bei den Walters zu Hause ließ ich mich neben Danny mal wieder auf die Couch fallen.
Und zu unserem erstaunen setzte sich Cole ebenfalls zu uns.
Er griff die Schüssel Popcorn aus meiner hand.
„Wollen wir morgen ins Kino oder so?"wollte Cole dann von uns beiden wissen.
„Klingt gut aber...ich mache morgen mit bei dem Kuchenverkauf der Theater-AG. Deshalb...ein anderes mal."antwortete Danny schweren Herzens.
„Und du, Alis? Wie wärs mit einem langen ausritt?"fragte er dann.
Ich war etwas schockiert das er mich das fragt.
„Weißt du...Ich bin leider irgendwie gezwungen zum Home Coming zu gehen. Schließlich ist mein Freund einer der Spieler."sprach ich leise.
Ich sah Cole nicken.
„Aber falls jemand fragt finden wir schon eine deckende Ausrede wieso du nicht da bist."meinte Danny dann.
„Ihr versucht gar nicht mich umzustimmen?"
„Nein."
Und jetzt sahen wir weiter den Film.
Ich spürte wie Cole zu mir sah doch ignorierte es.

Als es später wurde und ich aus dem Haus trat sah ich den Sonnenuntergang vor mir.
Ich drehte mich kurz zu dem Weg welcher zu meinem Haus führte und dann zu dem Stall.
Und ich Entscheid mich für zweites.
Ich setzte Sparks gerade den Sattel auf als ich eine Stimme hinter mir hörte.
„Um die Uhrzeit ausreiten? Wirklich?"Ich drehte mich erschrocken um und sah Cole.
„Um die Uhrzeit ist es am schönsten."antwortete ich lachend und zog den Gurt fest.
Ich dachte kurz nach.
„willst du mit?"fragte ich dann.
Cole sah kurz von mir zur Box mit seinem Pferd.
„Komm schon. Du wolltest es morgen machen. Dann machen wir es einfach heute."
„Okay."gab er nach.

Jetzt saßen ich und Cole auf den Pferden und ritten beim Sonnenuntergang über das Feld.
„Ich sag ja um die Uhrzeit ist es am schönsten."sprach ich.
„Wie oft machst du diese Ausritte denn?"wollte er wissen.
Ich zuckte mit den Schultern.
„Nur wenn ich mal über was nachdenken will."erklärte ich und er nickte.
„Und über was denkst du nach?"
Ich blickte jetzt zur Seite und traf seine Augen.

„Was denkst du denn."lachte ich leicht doch sah dann wieder weg.
„Ist es etwas gutes oder schlechtes über Jakob."wollte er dann wissen.
Ich seufzte.
„Ich wünschte ich könnte sagen etwas gutes."
„Ja wenn es nicht so ist da-"ich unterbrach ihn gleich.
„Bitte nicht nochmal. Wir hatten das Gespräch schon. Und auch wenn du es nicht glaubst, es läuft grade tatsächlich gut. Ich meine er ist weder aggressiv noch schlecht zu mir. So wie er es versprochen hatte."erklärte ich und hörte Cole seufzen bevor er sprach.
„Wieso ist es dann was schlechtes über das du nachdenkst?"
„Weil die Angst das er wieder der alte wird, einfach nicht verschwindet." gab ich dann zu.
Kurz schwiegen wir beide.
„Falls was ist, also mit Jakob. Kannst du mit mir reden, Alis. Wirklich. Und ich verspreche dir auch das ich nicht ganz so viel schlecht urteilen werde nur weil sein Charakter scheiße ist."sprach er und ich fing an zu lachen.
„Danke Cole."grinste ich.

„Und wie läufts bei dir und Erin?"wollte Ich dann wissen und Cole blickte mich nur stumm an.
„hey, wenn wir schon über meine verrückte Beziehung reden können wir auch über deine reden."fügte ich noch hinzu und sah Cole grinsen.
„Ich und Erin sind ja nicht mal zusammen. Es ist mehr...eine Genugtuung."sprach er.
Ich hob die Augenbrauen.
„Autsch. Würde ein Typ irgendwann über mich sagen das ich eine Genugtuung bin würde ich abhauen und nie zurück kommen."lachte ich.
„Keine sorge Alis. Sowas wird niemand über dich sagen. Dafür bist du zu besonders."ich blickte zu Cole welcher mich sanft ansah.

„Du kannst echt süß sein, Cole."gab ich zu und sah wie Cole verlegen gerade aus sah.
„Tja, wenn man mich nicht nervt bin ich eigentlich immer süß."
„Oh dann nerven dich eindeutig zu viele Leute."
Lachend ritten wir weiter.

Als wir zurück bei den Walters ankamen stellten wir die Pferde zurück in die Boxen und traten aus dem Stall.
„Ähm...wegen morgen. Ich weiß das morgen nicht gerade ein Toller Tag für dich ist. Aber falls du dich dazu entscheidest doch zu kommen...ich werde nicht die ganze zeit bei den Spielren stehen. Das kannst du mir glauben."lachte ich.
„Das solltest du aber. Du weißt schon für Jakob. Wärst du meine Freundin und ich wäre noch ein Spieler würde ich das auch wollen."meinte er als wir stehen blieben.
„Naja...Jakob weiß das ich nicht der größte Fan von dem Team bin. Also wird er es akzeptieren müssen."sprach ich.
„Mal schauen ob er es akzeptieren wird."entgegnete er mir dann.
Ich sah kurz zum Boden.
„Wir sehen uns Cole."verabschiedete ich mich und begann den Weg lang zu laufen.

Es war dunkel draußen während ich zu meinem Haus lief.
Ich genoss es, es war ruhig und angenehm so alleine zu sein.
Der leichte wind war angenehm kalt und außer das rascheln von Blättern an Bäumen hörte man nichts.

Der leichte wind war angenehm kalt und außer das rascheln von Blättern an Bäumen hörte man nichts

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