addicted to you, cole walter

one

don't you remember

„Nein, ich bin mir sicher das Gwenolyn nicht wusste was sie tut. Es war wahrscheinlich unabsichtlich."sprach Danny welcher auf der linken Liege neben mir saß und mit mir über den Film den wir beide vorher gesehen hatte diskutierte.
„Ach bitte. Sie ist eine Frau. Sie weiß genau was sie tut."grinste ich während ich mich weiter in meine Liege lehnte und durch meine Sonnenbrille in den Himmel sah.
Ich war bei den Walters draußen neben Danny an ihrem Pool, während Parker und Benny fangen spielten und Jordan sie dabei filmte.
„Ihr diskutiert wirklich immer noch über den Film? Habt ihr ihn nicht vor einer Stunde schon fertig geschaut?"fragte dann Cole welcher aus dem Pool trat.
Ich blickte ihn kurz an.
Keiner konnte leugnen das Cole gut aussah.
Keiner.

„Naja, hättest du den Film gesehen wüsstest du wieso man darüber so viel reden kann."antwortete Danny als sich Cole auf die Liege rechts von mir fallen lies.
„Nein danke. Alle Filme die ihr beide schaut sind so..."begann er ich sah ihn gefasst an.
„Ich wäre vorsichtig bei deiner Antwort."sprach ich woraufhin er mich nur lachend anblickte.
Auf einmal bemerkten wir wie die Musik ausging.
Gleich sahen wir drei zu der Musik Box wo jetzt Will neben einem Mädchen stand.
Das Mädchen hatte schwarze haare die in einem Zopf zusammen gebunden waren und ziemlich vornehme Klamotten an.
„Hey, Leute. Das ist Jackie."sprach will.
Nervös winkte das Mädchen uns allen zu.
„Hallo."

„Hi."kam es gleich von Parker und Benny.
„Das ist meine Schwester Parker und das ist Benny."stellte Will die kleinsten vor.
„Danny."sprach mein bester Freund grinsend und winkte ihr zu.
„Hi, ich bin Alison. Kein Kind der Familie."fügte ich aber noch hinzu woraufhin Jackie nervös lächelte.
Wir alle warteten und sahen zu Cole.
Ich schlug ihm auf die Schulter.
„Willst du dich selber vorstellen?"fragte dann auch Will.
„Das findet sie schon heraus."antwortete Cole und schloss einfach gelassen seine Augen.
„Das ist Cole."übernahm dann will als Jordan auf das neue Mädchen zu gelaufen kam und sie von allen Seiten mit der Kamera filmte.
„das ist Jordan. Unser angehender Film-Regisseur. Lass sie in Ruhe. Komm schon."meinte Will und scheuchte seinen kleinen Bruder weg.

Doch genau jetzt sprang Albert, der Hund, aus dem Pool direkt vor Jackie und schüttelte sich komplett aus.
Sie wurde natürlich gleich nass woraufhin Will ihr ein Handtuch überreichte.
Geschockt aber auch mit leichtem grinsen sahen wir drei zu ihr.
„Ist...schon okay."sprach sie.
Will lief los um Jackie ihr neues Zimmer zu zeigen.
„Cole. Mach dich nützlich und bring Jackies Sachen hoch. Wenn du liebt bist helfen dir die beiden ja vielleicht."sprach Will dann.
Doch Cole regte sich nicht.

Will drehte sich noch einmal um.
„Cole!"
„Ich hab dich gehört."kam es nur genervt von ihm.
Danny und ich standen auf um zu helfen.
„Cole, steh auf!"meinte Danny dann.
„Wir helfen dir sogar also beweg deinen Arsch jetzt."fügte ich hinzu.
Jetzt öffnete der blonde endlich seine Augen.
„Hat dir schon einmal jemand gesagt das du ziemlich nervig sein kannst, Alis."sprach er.
Cole fand seinen Spaß daran mich Alis zu nennen weil er wusste das er der einzige war der mich so nennt.
„Ja, du. Seit ich denken kann jeden tag. Also los jetzt."hetzte ich ihn und er stand endlich auf.
„Ja gut. Ich geh ja schon."sprach er lachend.

Danny und Cole trugen jeweils einen der vielen Kartons während ich ein paar Taschen trug.
Angekommen in ihrem Zimmer ließ Cole den Karton einfach ohne bedenken auf den Boden fallen.
Woraufhin sich Jackie erschreckte und sofort umdrehte.
„Kannst du mit anfassen, da ist noch ein Berg an Kartons."meinte Cole kalt.
„Ja klar doch."antwortete Jackie gleich.
„Nein. Komm einfach erstmal an."sprach will und trat aus dem Zimmer.
Danny ihm gleich hinter her.
„Gut. Und wir holen deinen Kram, New York."sprach Cole kalt und verließ dann den Raum.
Ich sah dem Jungen nur genervt hinterher.
Jackie ließ sich seufzend auf ihr Bett fallen.

„Hey, mach dir kein Kopf. Cole kann...ziemlich schwierig sein."sprach ich und trat zu ihr.
„Ach alles gut."meinte sie nur mit leichtem grinsen.
„Es wird wahrscheinlich am Anfang schwer sein. Diese Familie kann einen schon mal erschrecken. Aber glaub mir man gewöhnt sich dran. Und falls was ist. Zu mir kannst du immer kommen. Ich wohne nur die Straße runter, bin aber eh die meiste zeit hier."sprach ich als Danny mit einem weiteren Karton herein kam.
„Hast du Steine mitgenommen das wiegt ja Tonnen."kommentierte er als er den Karton zur Seite stellte.
Jackie und ich drehten uns gleichzeitig zu ihm und grinsten ihn an.
In dem Moment kam auch Cole mit einem Karton herein.

„Hey, Alis. Ich glaube da unten ist jemand für dich."sprach der blonde und zeigte auf das Fenster.
Gleich liefen Danny und ich zu diesem.
Draußen Parkte der bekannte schwarze mercedes und an diesem gelehnt stand ein dunkelhaariger Typ mit verschränkten Armen.
Ich seufzte nur.
Danny sah verwirrt zu mir.
„Ich dachte ihr habt Schluss gemacht?"kam es dann von ihm.
„Haben wir auch."sagte ich nur bevor ich zur Tür lief.

Unten angekommen lief ich aus dem Haus zu dem wartenden jungen.
„Was machst du hier Jake?"wollte ich gleich wissen als ich vor ihm zum stehen kam und die Arme verschränkte.
„Komm schon, Ali. Es ist schon n Woche her. Komm mit zu mir und wir kochen was, klären es und dann wird alles wieder normal."sprach er und stellte sich nun wieder aufrecht hin, statt am auto zu lehnen.
„Nein. Wir haben Schluss gemacht, Jake. Da gibt es nichts zu klären. Bitte geh jetzt."meinte ich dann.
Er legte seinen Kopf kurz nach hintern und seufzte.
„Mach's nicht schwerer als es schon ist, alison. Steig ein und wir fahren wie im-"doch Jake wurde gleich durch eine Stimme hinter mir unterbrochen.
„Sie hat nein gesagt. Jakob."als der schwarzhaarige hinter mich sah drehte ich mich auch gleich um.
Cole lief auf uns zu als ich dann Jakob lachen hörte.
„oh hast du jetzt einen Bodyguard?"lachte er nur.

„Verschwinde einfach, Jake."wiederholte ich mich.
Jakob spielte angespannt mit seiner Zunge im Mund.
Das macht er immer wenn wir stritten oder er sich aufregte.
Dann drehte er sich leicht zur Seite und öffnete die Fahrer Tür.
Doch blieb noch kurz stehen und sah zu dem blonden Jungen der jetzt neben mir stand.
„Wir sehen uns auf dem Feld, Cole...oh warte. Nein das tun wir nicht."grinste Jakob provokant, stieg in seinen wagen und schlug die Tür zu bevor er los fuhr.
Ich seufzte laut.

„Er ist ein Arschloch, Alis."sprach Cole noch.
Ich drehte mich um und sah zum oberen Fenster wo Jackie und Danny uns beobachteten.
„Du musst damit aufhören, Cole. Ich weiß das du Jake nicht leiden kannst aber ich kann ihn schon alleine regeln."meinte ich nur und wollte wieder rein laufen.
„Tut mir leid. Aber wenn du nicht siehst was für eine schlechte Person er ist muss es dir halt jemand anderes zeigen."rief er mir noch hinter her.