twenty

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tired

Fertig angezogen und fertig gemacht lief ich die Treppe hinauf in den großen Saal.
„Ali, hey. Da bist du ja."grinste Danny.
Der Saal war wunderschön geschmückt, mit vielen Lichtern, Tischen und einem etwas länglicherem Tisch auf der Bühne.
Hinter Danny lief ich zu dem Tisch wo die meisten der Walter Familie saßen.
Katherine und Georg saßen auf der Bühne am Ende des länglichen Tisches.
Ich winkte Katherine grinsend zu und als sie mich sah wurde ihr nervöser blick entspannter.
Sie winkte mir ebenfalls lächelnd zurück.
Die einzige Person der Familie die nicht da war...war Cole.
Ich setzte mich auf den Stuhl rechts von Will und links von Danny.
Doch keiner sagte etwas.
Jeder stocherte nur in seinem Dessert herum oder trank ganz langsam sein Getränk.
Ich schluckte als ich mit der Gabel durch den Kuchen schnitt.

„Ich hab dir noch gar nicht gesagt wie sehr ich mich freue das du Benedict spielst."grinste Ich Danny an.
Danny sah geschockt zu mir.
„Woher weißt du das?"wollte er sofort wissen.
Ich zeigte mit meinem Finger schnell zu Isaac welcher ihn nur leicht grinsend ansah.
„Sorry man, sie ist ziemlich schwer zu belügen."kommentierte Isaac und ich wandte mich wieder zu meinem Besten Freund.
„Wieso hast du mir nichts gesagt?"fragte ich gleich.
„Ich wollte es dir noch sagen...nur wollte ich dir nicht den Tag mit deiner Mutter unterbrechen."erklärte er.

Mit sanftem lächeln im Gesicht legte ich meine Hand auf seine.
„Danny du bist mein Bester Freund. Egal was ist im Moment tue oder wo ich bin. Du kannst mir immer alles sagen. Egal ob es etwas gutes oder etwas schlechtes ist. Ich bin genauso für dich da wie du für mich."Versicherte ich ihm.
Sein lächeln zog sich über das ganze Gesicht.
„Oh scheiße."kommentierte dann aber Will bevor ich oder Danny noch etwas sagten.
Verwirrt drehten wir uns in die Richtung in die Will sah.
Und wir sahen wie Cole im Anzug durch die Tür platze.
Er war so betrunken, er konnte kaum gerade aus gehen.

Mit Schlangen Linien lief er zu unserem Tisch, griff nach dem Sekt glas des leeren Platzes und bat die Kellnerin das glas auf zu füllen.
Geschockt und gleichzeitig verärgert sahen alle am sich zu ihm.
Und auch Georg und Katherine sahen zu ihrem Sohn.
Dann setzte er sich zu uns.
„Vielleicht hältst du dich lieber ans Wasser."warf Alex ein und sah zu seinem Bruder.
„Vielleicht hältst du besser die Fresse. Ich verzichte auf deine Ratschläge."entgegnete ihm Cole aber schnell.
„Vielleicht esst ihr beide einfach ganz ruhig euer Dessert."sprach Danny dann.
„Er hat recht, der Abend gehört Katherine."unterstütze Jackie ihn.
Erst jetzt schien Cole mich bemerkt zu haben.
Er starrte mich förmlich an während er immer wieder große Schlucke seines Glases trank.
Jetzt dämmte das licht und die Musik ging aus.

„Dr. Katherine Walter. Dr. Walter betreibt ihre Praxis jetzt schon seit über 15 Jahren. Und von Anfang an lässt sie sowohl den Tieren als auch deren Besitzern, stehst die bestmögliche Versorgung angedeihen. Und jetzt...meine Damen und Herren...Dr.Katherine Walter."begann der Mann auf der Bühne die Rede.
Während lautem klatschen und jubeln stand Katherine von ihrem platz auf und trat zu dem Podest und dem Mikrofon.
Lächelnd klatsche auch ich während ich begeistert zu ihr auf sah.
Ich merkte auch wie stolz ihre Kinder zu ihr sahen.
Doch während ich mir die Personen neben mir ansah blieb ich bei Cole hängen.
Dieser trank sein Getränk in einem Schluck aus und lachte nur ohne ihr Aufmerksamkeit zu schenken.
Ich seufzte.
Was Will bemerkte der seinen kleinen Bruder ebenfalls so ansah.

„Danke..."sprach sie als ihr der Preis übergeben wurde.
„Danke Damon für die lieben Worte. Das ist so eine Überraschung und, Ähm, eine ehre für mich. Vielen Dank. Danke dafür."bedankte sie sich woraufhin wieder alle klatschten.
„Während meines Studiums dachte ich, meine berufliche Zukunft läge darin mich um verwöhnte Hauskatzen, die dicken Schoßhündchen und die Hausaligatoren von Manhatten zu kümmern. Doch dann traf ich meinen Mann, Georg. Der mein Herz eroberte und mir eine neue Welt zeigte..."ich könnte ihrer rede nicht weiter zu hören als ich merkte wie Cole und Will noch stritten.
„Hey, reg dich ab. Okay!"kam es dann von Cole.
Zum Glück nicht zu laut.
„Das ist doch n Party hier."fügte er noch hinzu und schütte sein nächstes glas voll.
„...ich fand mich auf einem wundervollen weg wieder. Ich kam hierher nach Colorado und fand meine Berufung. Ich fand meine Gemeinschaft, eine Familie..."doch wieder konnte keiner am Tisch die rede hören weil Cole anfing laut zu reden.
„Sie klingt zufrieden, oder?"lallte er seinen älteren Bruder an.
„Cole, reiß dich zusammen!"zischte will nur schnell.
Katherine schien ebenfalls zu merken was mit Cole war und wurde während der Rede nervöser.

Jetzt wollte Cole sich erheben.
„Bleib sitzen!"warnte Will ihn nur.
„Was denn, ich muss pinkeln. Ihr könnt mir ja alle hinter her erzählen was passiert ist..."grinste er und stand auf.
Doch als er den weg etwas entlang lief, knallte er mit einem Kellner zusammen.
Das laute Geräusch vom Aufprall und dem zerschmettern von Glasscherben am Boden erweckte die Aufmerksamkeit von jedem im Raum.
Alle sahen zu Cole.
„Was läufst du denn so mitten in der Rede rum, alter."spottete Cole betrunken den Kellner an.
Weiter stritt Cole mit fremden Menschen.
Schnell lief Will zu ihm und packte seinen Arm.
Ich sah zu den beiden während die stritten und es zu nichts brachte.
„Helft ihm doch?"sprach Jackie zu seinen Brüdern.

Doch alle sahen nur verlegen einen anderen an.
„Jackie hat recht. Geht schon."unterstütze ich sie.
„Cole hört auf keinen von uns. Es bringt nichts."erklärte Isaac.
Ich seufzte.
Ohne zu zögern stand ich auf und lief auf die beiden zu.
Ich stellte mich vor Cole und legte meine Hand, alles andere als sanft, auf seinen Oberarm sodass er gezwungen war mich an zu schauen.

„Raus jetzt! Los!"sprach ich zwar nicht laut aber mit fester stimme.
Cole spannte sein Kiefer an und sah mit hartem blick in meine.
Dann seufzte er drehte sich um und lief raus.
Ich und will folgten ihm langsam.

Ich und will folgten ihm langsam

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