twenty two

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make you feel my love

Ich griff leise nach meiner Tasche und hielt in meiner linken meine Sneaker.
Auf Zehen spitzen lief ich leise aus dem Krankenhauszimmer raus.
Meine Mutter war eingeschlafen.
Ich wollte sie nicht wecken.
Ich sah auf die Uhr.
Danny sollte jeden Moment da sein.
Ich zog mir im Flur meine Schuhe wieder an und lief dann den Gang entlang bis nach draußen.
Doch ich wartete und erkannte nirgends das Walter auto.
Bis dann ein Wagen vor mir stehen blieb.
Und niemand anderes als Cole Walter drinnen saß.

„Hey Alis. Danny konnte nicht kommen. Er musste Jackie abholen. Also hat er mich geschickt."grinste Cole, lehnte sich zur Tür und öffnete mir mit einem Schwung die Beifahrertür.
Ich bringe Danny noch um.
Ich legte meinen Kopf schief und betrachtete das auto.
„Ich werde da nicht einsteigen. Du schraubst seit Ewigkeiten an dem Ding herum. Ich wette das es mitten im nirgendwo dann stehen bliebt."sprach ich.
Ich sah ihn leicht grinsen.
„Steig schon ein. Ich versichere dir. Er wird nicht stehen bleiben. Du kannst natürlich auch laufen...nur brauchst du dann ungefähr 2 stunden wenn nicht sogar länger...dann hast du das Konzert verpasst."er lächelte mich an.
„Na gut."seufzte ich und stieg in den wagen.

Mit starrem Blick auf die Straße durch das Fenster vor mir.
Ich merkte wie Cole immer wieder seine Augen von der Straße zu mir lenkte.
Doch wir schwiegen.
Um das Auto herum war nur Wald.
Wir waren auf dem langem Weg über den Wald Berg.
Ich bemerkte wie Coles Hände nervös am Lenkrad hin und her rutschten.
„Die Fahrt wird echt langweilig, wenn keiner von uns etwas sagt, also..."begann er.
Ich seufzte nur auch wenn ich das versuchte lachen in seiner stimme hörte.
„Ich find es angenehm wenn keiner redet."antwortete ich nur kalt ohne mein Gesicht zu ihm zu drehen.
„Ich weiß das das nicht stimmt, Alis. Du hasst es wenn es still ist."meinte er nur, ich ich seufzte laut.

„Du hast recht." grinste ich dann, sah kurz in seine Augen, bevor ich mich etwas nach vorne lehnte und mit einem Knopf druck das Radio anschaltete.
Doch bevor er etwas sagte ging das Radio mit einem klack wieder auf als wir ein weiteres lautes Poltern hörten und der Wagen langsamer wurde.
„Oh nein."seufzte Cole.

„Nein, nein ,nein."kam es weiter von ihm als das auto zum stehen kam.
Genervt schloss ich die Augen und legte meinen kopf gegen die lehne hinter mir.
Cole schnallte sich ab, öffnete seine tür und trat zu der Motorhaube.
Ich seufzte und tat das selbe.
Mit verschränkten armen stellte ich mich neben ihn und sah zu bevor ich sprach.

„Hätte uns nur jemand davor gewarnt das das passieren würde...oh warte. Das habe ich ja."grinste ich ihn sarkastisch an.
„Ich hab mein Werkzeug nicht dabei. Ich kann es nicht reparieren."sprach er, während er meine Aussage ignorierte und sich mit seinen Armen an dem auto abstütze.
„Und jetzt?"seufzte ich.
„Ich ruf Will an, und sag ihm er soll uns abschleppen."er griff nach seinem Handy zum telefonieren.
Ich lief wieder zu der offenen Beifahrer Tür und griff in meine Hand nach meinem handy.
Doch als ich es ein schaltete war mein Akku leer.
„Na toll."

Es war nun schon dunkel und wir saßen immer noch fest.
Das Konzert begann schon und ich sah wie Cole an meine Fenster Scheibe klopfte.
Ich blickte kurz zu ihm und öffnete das Fenster.
„Auf der Motorhaube ist es wärmer." sprach er.
Ich nickte nur und hob meine Augenbrauen.
Er nickte langsam und lief vor das auto.
Er sprang auf die Haube und setzte sich auf diese.
Je länger ich einfach da saß desto kälter wurde mir.
Ich wollte Cole eigentlich nicht diese Genugtuung machen aber ich öffnete schnell meine Tür und vorne zu ihm.

„Ist es wirklich wärmer?"fragte ich ihn.
Mit leichtem grinsen blickte er zu mir runter und streckte seine Hand zu mir aus.
„Finde es heraus."
Mit leichtem zögern griff ich nach Coles angebotener Hand uns ließ mich neben dem blonden jungen auf die Haupe nieder.
Genau wie ich lehnte er sich gegen die Frontscheibe sodass wir beide nach oben in die Sterne sahen.
„Ich war ein arschloch. Alis."brach Cole dann die stille.
Ich spürte wie er seinen Kopf zu mir drehte um mich an zu schauen.
„Ist doch mein typ."antwortete ich nur kalt.

Jetzt war der Moment wo Cole sich aufrichtete und sich im setzten zu mir drehte.
„Ich kann das so nicht mehr. Alis ich hab scheiße gebaut, ja ich weiß aber rede endlich wieder mit mir. Was ist los?"sprach er ich sah kurz zu ihm bevor ich mich dan hauch leicht aufsetzte.
„Was soll ich deiner Meinung nach sagen? Du willst das ich rede? Okay, dann rede. Du willst die Wahrheit wissen. Alles klar. Das das zwischen uns nicht klappt liegt nicht daran das du zu sehr wie Jakob bist oder sonst einem dämlichen Grund. Sondern weil Jakob mich so zerstört hat das ich angst habe einen typen an mich ran zu lassen...Zufrieden? Jetzt weißt du es."sprach ich mit Schmerz in meiner stimme.

Traurig sah Cole mir tief in die Augen.
Trotz allem schaffte ich es nicht den Augenkontakt mit Cole zu trennen.
Ich sah wie er schluckte bevor er dann seinen Kopf schüttelte.
„das einzige gute gerade in meinem Leben bist du...und das zwischen uns. Und wenn du Zeit brauchst dann warte ich. Weil ich nicht weiß wie schlimm ich Ende, wenn ich dich auch noch aus meinem Leben verliere."spuckte er aus.
Geschockt und mit klopfendem Herzen blickte ich zu dem jungen vor mir.
„Cole-"begann ich nervös doch in diesem Moment schien ein gelbes helles licht auf uns.

Mit zusammengekniffenen Augen blickten wir zur Seite wo der Wagen von Will jetzt vor uns hielt.
Weiterhin mit klopfendem herzen sprang ich neben Cole vom Auto als er seinem Bruder erklärte was passiert ist.
Ich war immer noch in Gedanken.
Was war gerade passiert?


Was war gerade passiert?

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