addicted to you, cole walter

four

skyfall

„Oh nein."sprach ich als ich realisierte wer es war.
Ich sprang auf und lief gleich zur Tür.
„Ali, was ist los?"rief Danny mir hinter her und lief ebenfalls los.
An der Tür blieb ich angespannt stehen als ich sah wie Cole und Jakob sich direkt gegenüber standen.
„Keine Sorge man. Ich bin nur hier um Alison abzuholen."sprach Jakob und bevor Cole etwas sagen konnte lief ich zu ihnen.

„Ich bin gleich soweit."meinte ich nur und schlüpfte in meine Schuhe.
Ich ignorierte gekonnt die blicke von Cole und Danny.
Dann sah ich kurz zu Danny und griff nach meiner Tasche die auf dem Hocker neben ihm lag.
Und als ich mich zu Jakob drehen wollte merkte ich wie Cole Augenkontakt suchte.
Ich warf ihm kurz einen Blick zu bevor ich dann zu Jakob sah.
„Lass uns gehen."sprach ich zu dem dunkelhaarigen der dann grinsend zu Cole blickte bevor er sich umdrehte.

Wir traten aus der Tür und als Jakob die Treppen herunter lief hörte ich wie Danny noch meinen Namen rief.
Ich drehte mich um und sah Danny welche zu mir sah.
„Dein Ernst?"sprach er mit Besorgnis in der stimme.
„Er will nur reden."erklärte ich ihm und merkte wie Cole hinter Danny stand und unsere Gespräch mit hörte.
Danny hob die Augenbrauen.
„Das wollte er die letzten male auch."
ich seufzte.
„wir sehen uns morgen."meinte ich nur und drehte mich wieder um um zu dem schwarzen Auto zu laufen.

Die fahrt lang sprachen wir nicht wirklich und als wir bei meinem Haus ankamen traten wir rein.
„Ist deine Mom nicht zu Hause?"wollte er wissen.
„Nein sie kommt morgen erst wieder."erklärte ich und er nickte bevor er sich auf einen Stuhl setzte.
„Willst du was trinken?"fragte ich doch er verneinte gleich.
Also seufzte ich lief auf ihn zu und setzte mich auf den Stuhl neben ihm.
Nervös spielte Jakob mit seinen Fingern.

„Okay...erst wollte ich mich entschuldigen. Für...eigentlich alles was ich getan und gesagt habe während wir zusammen waren. Ich-ich war ein echtes arschloch und hab dich scheiße behandelt. Das weiß ich."begann der junge und ich hörte ihm genau zu.
„Du weißt selber das ich immer ein Arschloch war wenn ich...betrunken oder bekifft war..."ich nickte auf die aussage.
„Aber ich bin auf dem weg clean zu werden. Seit 2 Wochen habe ich weder getrunken noch geraucht."sprach er mit schmerzhaftem lächeln.
Ich lächelte ihn an.
„Das ist gut, Jake. Wirklich."Versicherte ich ihm und er nickte als er seine Hände ausstreckte um seine um meine zu legen.
Ich blickte auf unsere Hände bevor ich wieder in sein Gesicht sah.

„Aber...ich ich weiß das ich es schaffen kann ganz clean zu werden...Mit dir."jetzt änderte sich mein Gesichtsausdruck von mitfühlend zu geschockt.
Ich schüttelte den kopf, zog meine Hände von seinen weg und stand gleich vom Stuhl auf.
„Nein. Jakob nein. Ich-ich kann das nicht nochmal."erklärte ich und gleich stand auch der junge auf.
„Es wird nicht so sein wie die letzen male. Ich verspreche es dir Alison. Ich-ich werde clean für dich. Dann bin ich nicht mehr wie früher."versuchte er mich zu überzeugen und trat auf mich zu.
„Das solltest du nicht für mich tun Jake. Du solltest damit aufhören für dich und nicht für mich!"argumentierte ich.
Jakob fuhr sich angespannt mit seine Hand durch die haare bevor er weiter sprach.
„Ich weiß, ich weiß. Aber...ich brauch dich dafür. Ich schaff das nicht ohne dich. Wenn ich mit dir bin hab ich das Bedürfnis dazu nicht."sprach er und legte seine Hände um meine Wangen.
Ich zog meine Augenbrauen traurig zusammen, schluckte schwer und legte meine Hände auf seine Unterarme.

Doch seine Hände blieben an meinen Wangen.
„Jakob...es es tut mir leid. Aber es hat mich die letzten male immer so komplett runter gezogen und fertig gemacht. Ich bin endlich wieder da raus. Ich weiß nicht ob ich das alles noch einmal durch laufen kann."sprach ich doch er schüttelte den kopf und sah mich sanft an.
„nein so wird es nicht. Ich weiß das es so nicht wird. Es wird besser. So wie es ganz am Anfang bei uns war. Ich-ich werde weder aggressiv noch laut noch sonst was sein. Bitte Alison. Ich brauche dich, sonst schaffe ich das nicht."seufzte er und kam meinem Gesicht näher.

Mein Herz klopfte wie wild als ich spürte wie er seine Lippen auf meine legte.
Ich erwiderte den Kuss erst nicht und behielt meine Hände auf seinen Unterarmen.
Er trennte unsere Lippen doch entfernte sein Gesicht nicht.
„Bitte Allison."flüsterte er gegen meine Lippen während mein Herz weiter klopfte.
Er wusste wie er auf mich wirkte und wie naiv ich in seiner Gegenwart war.
Und als er jetzt seine Lippen erneut auf meine drückte erwiderte ich den Kuss.
Es fühlte sich an als hätten wir uns Jahre nicht gesehen oder als ob dieser Kuss Medizin wäre.
Jakob legte jetzt seine Hände von meinem Gesicht an meine Hüfte während ich meine um seinen kopf legte.
Und dann spürte ich gleich die kalte wand hinter mir doch wir behielten unsere Lippen aufeinander.

Am nächsten Morgen trat ich aus der Beifahrer Seite des schwarzen Autos und schlug sie gleich wieder zu.
Neben Jakob trat ich etwas weiter bevor als ich dann stehen blieb.
„Wir sehen uns später."sprach er platzierte einen kurzen Kuss auf meinen Lippen und lief dann schon einmal rein.
Ich seufzte drehte mich dann um um auf Danny zu warten.
Doch das brauchte ich nicht da die Geschwister gerade alle in meine Richtung liefen.
Scheiße.

„Morgen."sprach ich zu ihnen.
Cole war der erste der ohne ein Wort einfach rein lief.
Danny trat neben mich und überreichte mir den Kaffe in seiner Hand.
Neben ihm trat ich dann in die Schule rein und wir liefen den Flur entlang.
„Ich hole später so um 5 meine Mom vom Krankenhaus. Dann dachte ich ich koche was für sie, und das du auch kommst. Sie liebt dich ja wie ein eigenen Sohn."sprach ich und sah meinen Besten Freund an.
„Ja klar. Gerne."antwortete er schnell und knapp.

Ich legte meinen Kopf schief.
„Danny."seufzte ich.

„Ich versteh es einfach nicht. Ali, du hast selber gesagt wie scheiße er dich behandelt und jetzt bist du wieder mit ihm zusammen. Ich war immer die Person die gesehen hat wie er dich behandelt hat und es tut mir sogar weh zu zusehen wie er es schon wieder schafft dich zu manipulieren."spuckte er jetzt aus.
Ich atmete tief ein.
„Es-es ist kompliziert okay...er wird clean. Er hat es mir versprochen."erklärte ich doch Danny schüttelte leicht lachend den Kopf.
„und das glaubst du ihm? Er hat schon so viel versprochen das er gebrochen hat."
Ich schwieg jetzt.
„Ich muss in den Unterricht."sprach Danny noch und lief weiter.