eleven

883 35 7
                                    




cry my heart out

Mit Tränen die mir die Wange herunter laufen saß ich am Boden gegen die Wand gelehnt, kurz nachdem Jake gegangen war und berührte die Schnitte in meinem Gesicht.
Schniefend stand ich auf und lief zu meiner Tasche wo ich mein Handy heraus kramte.
Schnell drückte ich auf Dannys Kontakt und legte mir das Handy ans Ohr.
Sobald ich hörte das das piepen aufgehört hatte und er dran war sprach ich aufgeregt.

„Danny, kannst du bitte kommen. Jake hat wieder was getrunken und und er war hier. Wir hatten einen Streit....er ist komplett ausgerastet. Ich weiß nicht was ich tun soll. Meine Mom ist nicht da und...kannst du bitte vorbei kommen, ich brauch dich." weinte ich in das Telefon und hörte gleich ein räuspern auf der anderen Seite.
„Alis, ich bin's. Danny ist auf der Party von Will. Er hat sein Handy hier vergessen. Soll i-"doch sobald ich Coles Stimme erkannte unterbrach ich ihm.

„Cole, Ähm...ja, ja habe ich total vergessen. Alles gut...kannst du ihm sagen das ich angerufen habe wenn er zurück kommt. Danke."sprach ich mit Versuch normal zu klingen und legte gleicht vor Peinlichkeit auf und sah zu dem Boden der voller Scherben war.

Ich saß jetzt am Boden und versuchte die Scherben am Boden ein zu sammeln doch ließ immer wieder alle dank meinen zittrigen Händen fallen.
Weinend ließ ich meinen Kopf in meine Hände fallen als ich dann schritte hörte.
Und kurz darauf wurde dann meine Tür aufgedrückte.
Geschockt blickte ich in die Richtung und sah Cole welcher herein trat und dann die Tür hinter sich schloss.
„Cole."seufzte ich, stand dann auf und wischte mir die Tränen schnell weg.
„Was hat er getan?"fragte Cole dann geschockt als er mir ins Gesicht sah und ich den Boden und die Wand ansah.
„Er-er also wir hatten..."versuchte ich ruhig zu erklären doch flossen mir nur weitere Tränen als ich versuchte mit dem Finger auf die Wand zu zeigen.
Dann schüttelte ich seufzend den Kopf.
Als ich merkte wie Cole auf mich zu ging trat ich ebenfalls auf ihn zu und fiel ihm einfach um den Hals.
Er drückte mich an meiner Taille fester an ihn, während ich seufzend versuchte mich zu beruhigen.

„Es tut mir so leid, Alis." flüsterte er mir während der Umarmung zu.
Doch ich schüttelte nur den Kopf und sprach als wir wieder auseinander gingen.
„Wieso bin ich so dämlichen. Wieso habe ich es bei den ersten Malen nicht geblickt. Wie naiv kann man nur sein das es soweit kommen kann?"
„Du bist nicht dumm. Du versuchst nur das gute in jedem zusehen. Auch wenn es nichts gutes in ihnen gibt."seufzte auch er und versuchte mich zu beruhigen.
Ich entfernte mich etwas von ihm und sah ihm in die Augen.
„Ich-ich sollte das aufräumen. Du hättest nicht her kommen müsse."seufzte ich und unterbrach mit Herzschlägen unseren Augenkontakt.
Ich hörte noch wie Cole sich räusperte und zum Boden hin kniete.
Etwas irritiert kniete ich mich neben ihn als ich sah wie er anfing die Glasscherben auf zu heben.
„Das musst du nicht tun."
„Aber ich will."antwortete er schnell, drehte seinen Kopf zu mir und grinste mich an.
Dankend erwiderte ich das Lächeln.

Nachdem wir die Scherben beseitigt hatten standen wir vor dem Loch in der Wand.
„du kannst ein bild drüber hängen. Dann sieht man es nicht."schlug der blonde neben mir lachend vor.
„gute Idee."sprach ich ironisch und seufzte dann.
„ich denke ich kann's auch so lassen, meine Mom ist eh wieder im Krankenhaus. Also sieht es so aus als würde ich eh die einzige Person sein die das hier sieht."meinte ich.
„Tut mir leid, Alis. Ich kann mir nicht vorstellen wie schwer das sein muss."
„Aber morgen ist Thanksgiving. Und wie du weißt ist es bei uns weder ruhig noch langweilig. Vielleicht lenkt dich das ab."sprach Cole und drehte sich komplett zu mir.
Ich sah ihm in die Augen und nickte dann.
„Du hast recht."

„Und außerdem freue ich mich seit letztem Jahr auf deine gebratenen Kartoffeln."warf er lachend ein und auch ich lachte dann.
Nach kurzer stille sprach ich dann wieder.
„Danke. Das du gekommen bist. Es hat echt geholfen das ich nicht alleine war."
„Keine Ursache. Du weißt das du mich immer anrufen kannst?"ich nickte auf seine aussage.
Wir beide sahen uns schweigend an während wir uns in die Augen blickten.
„Ich-ich sollte jetzt gehen. Ich denke die Party ist bald zu ende und ich hab ja eigentlich Hausarrest"grinste Cole.
„Ja...ist wahrscheinlich schlau."sprach auch ich und spürte dann wie Cole mich in eine angenehme Umarmung zog.
Ich genoss die Umarmung.

Doch als wir uns aus der Umarmung trennten behielt Cole seine Hände um meine Taille und dadurch ließ ich meine Hände um seinen Hals geworfen.
Automatisch blickten wir uns in die Augen und ich spürte wie mein Herz anfing schneller zu schlagen.
Und dann merkte ich wie Coles Augen von meinen zu meinen Lippen fuhren.
Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte doch bevor ich etwas tun konnte spürte ich schon Coles Lippen auf meinen.
Doch diesen Kuss erwiderte ich gleich.
Er war sanft und vorsichtig.
Unsere Lippen schwingen im selben Takt.
Zögernd merkte ich wie Cole unser Lippen dann langsam trennte und vorsichtig zu mir herunter sah.

Ich merkte wie Cole sich mit dem Blick entschuldigend wollte doch ohne weiter darüber nach zu denken zog ich ihn mit meinen Händen zurück zu mir herunter und verbannt unsere Lippen wieder.
Mein ganzer Körper war voller Gänsehaut und unsere Lippen bewegten sich im selben Takt.
Coles Hände drückten meine Taille näher an sich sodass kaum noch ein Blatt zwischen uns passen könnte.
Gleichzeitig trennten wir unsere Lippen und begannen gleich beide an zu lachen.
„Ich sollte jetzt wirklich gehen."flüsterte er und ich nickte.
Schwer atmend trennten wir uns und liefen zusammen zur Tür.
„Wir sehen uns morgen, Alis."grinste er.
„Bis morgen."sprach ich doch bevor er weg lief trat er auf mich zu und platzierte einen Kuss auf meine Wange.

"sprach ich doch bevor er weg lief trat er auf mich zu und platzierte einen Kuss auf meine Wange

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
addicted to you, cole walter Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt