Sassy (Sam)

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Teil 1 des 5K-Specials: Sammy 💕
Und wow, wir sind schon bei 6K. Vielen Dank, ihr Lieben. ♥️

POV Y/N

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POV Y/N

Die ganze Woche schon ist es langweilig. Nichts passiert, selbst die Fälle sind unspektakulär. Und Sam und Dean? Sitzen ansonsten gefühlt nur im Bunker rum, nicht mal Dean ist die Woche in eine Bar gegangen, um jemanden abzuschleppen.

Ich habe sie die letzten Tage in Ruhe gelassen, weil ich gemerkt habe, dass sie das brauchen. Einfach nichts zu tun und die Seele baumeln zu lassen. Also habe ich sie von vorne bis hinten verwöhnt, ihnen gefühlt jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Und wenn das erledigt war, habe ich mir andere Aufgaben gesucht.

Nur dass inzwischen der vierte Tag ist, an dem ich untätig rumsitze und nicht weiß, was ich tun soll. Und so langsam bin ich irgendwie genervt von dem ganzen Drumherum. Ich brauche das auch mal, die Seele baumeln zu lassen. Aber da ich letztens erst einen gebrochenen Arm hatte und nirgendwo mit hinkommen konnte, hatte ich genügend Ruhe.

Seufzend schalte ich den Fernseher aus und gehe in die Küche, um mir was zu Essen zu machen.
Da es so unerträglich warm ist im Bunker, weil anscheinend die Klimaanlage nicht richtig funktioniert, habe ich nur eine kurze Pyjamashorts und ein Top mit Knopfleiste vorne an.

Kurz vor der Küche weht mir ein köstlicher Duft entgegen. Und als ich das Zimmer betrete, sehe ich auch den Grund dafür. Am Herd steht der jüngere Winchester, seine grauen Jogginghosen hängen tief auf seinen Hüften und sein schwarzes Shirt klebt an seinem muskulösen Rücken.

Für kurze Zeit kann ich einfach nur wie angewurzelt stehen bleiben und ihn beobachten. Wie seine Muskeln unter dem Shirt arbeiten, während er sich sein Essen zubereitet. Ich hatte schon immer was für Sammy übrig.

Seit wir uns das erste Mal getroffen haben, bin ich ihm verfallen. Seine selbstlose und herzliche Art hat mich sofort in den Bann gezogen und sein Aussehen hat meinen Crush auf ihn nicht gerade gemildert. Doch er weiß nichts davon, dass ich so empfinde.

Ich reiße mich aus meiner Starre.
„Das riecht aber lecker.", sage ich, während ich mich auf die Kücheninsel hinter ihm setze.
„Oh, hey Y/N, willst du au..."

Mitten im Satz dreht er sich zu mir herum und seine Worte bleiben ihm im Hals stecken, als er mich ansieht. Seine Augen werden in Sekundenschnelle dunkel und er beißt sich auf seine Unterlippe, während sein Blick langsam über meine nackten Beine, zu meinen kurzen Shorts und weiter zu dem Top gleitet, dessen oberste Knöpfe offen stehen.

Ich habe das Gefühl, von seinen Augen ausgezogen zu werden, so intensiv studiert er mich. Mir wird heiß am ganzen Körper und es wäre gelogen zu sagen, dass mein Höschen nicht allein schon dadurch tropfnass ist. Doch ich werde aus meiner Starre geholt, als es auf einmal etwas angebrannt riecht.

Ein Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht, als ich Sam anspreche.
„Wenn du nicht so damit beschäftigt wärst, mich anzustarren, würde dein Frühstück nicht gleich in der Pfanne verbrennen."

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