1 - Wieder zurück in Shibuya

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Mein Name ist May Keisuke und bin 15 Jahre alt. Ich lebte bis zu dem Tod meiner Großmutter in Kanagawa im Stadtteil Yokohama. Sie war sehr Krank, ich hab sie lange gepflegt doch die Krankheit war zu fortgeschritten. Einige Zeit nach dem Tot meiner Großmutter wurde ich zu meiner Mutter und meinem Bruder gebracht. Ich musste zu meiner Oma nach dem Vorfall damals in 2003, wegen meinem Bruder und ein Freund von uns Kazutora. Sie sind damals in ein Motorrad laden eingebrochen und Kazutora hat aus dem Effekt heraus dem Besitzer getötet. Meine Mutter war der Auffassung ich sollte erst mal etwas etwas abstand von allen bekommen. Sie ist zwar streng aber sie will mich nur beschützen. „May, ich hoffe du bist fertig. Die Schule beginnt gleich." rief meine Mutter durchs Haus. „Ja ich komme gleich." antwortete ich ihr. Im Spiegel betrachtete ich meine alte Schuluniform, die mir mittlerweile zu klein war. Ich brauche echt eine neue. Ich lief die Treppe runter. „May wie läufst du rum?" „Entschuldigung Mutter, ich besorge mir nach der Schule gleich neue." meine Mutter rümpfte die Nase. „Okay fürs erste sollte es gehen." Ihre liebe strenge war schon immer wundervoll. Auch wenn ich es manchmal hasste. Ich schnappte meine Tasche. „Ich fahr dann jetzt los, ich werde nach der Schule noch in die Bibliothek fahren um einige Bücher zu besorgen. Ich muss einiges an Schulstoff nach holen." meine Mutter lächelte mich an. „Na gut, aber das du mir danach schnell wieder nach Hause kommst." ich nickte und lief zu meinem Fahrrad. Ich wünschte mir nichts sehnlicheres als ein eigenes Motorrad, wenn meine Bruder mich besucht hatte bin ich damit heimlich gefahren. Meine Mutter ist aber der Meinung das ist nichts für Mädchen.

Es war ein herrlicher morgen die Sonne schien in einem schönen Rot. Die Vögel zwitscherten vor sich hin. Die Ruhe am Morgen mochte ich schon immer am liebsten. Je näher ich der Schule kam um so mehr Schüler traf ich. Während ich mein Fahrrad ab stellte klopfte mir jemand auf die Schulter. Mit einem Lächeln drehte ich mich um. „Wusste ich es doch May, du bist ja wieder hier." vor mir stand Hinata eine alte Freundin. „Oh Hina." sie nahm mich direkt in den Arm. „Ich hab dich so vermisst." ich war etwas unbeholfen und zögerte etwas, doch erwiderte ihre Umarmung. „Gehts dir gut? Wir haben uns lange nicht mehr gesehen." sie löste sich von mir, ich lachte „Ja das stimmt ich bin seit ein paar Tagen wieder da." „Das ist schön ist deine Großmutter auch hier?" ich atmete einmal tief durch. „Nein sie ist in der letzten Woche verstorben." Sie sah mich mit einem traurigen Blick an. „Oh Entschuldige bitte, das tut mir leid." ich lächelte leicht. „Danke, aber alles ist gut." wir liefen zusammen zum Schulgebäude.
„Takemichi, ich bin froh das du zur ersten stunde hier bist." begrüßte Hinata ihn. Er war sichtlich verwirrt als er versuchte mich ein zuordnen. „Takemichi, das ist May Keisuke. Vielleicht erinnerst du dich, sie war schon vorher bei uns auf der Schule. May Keisuke und das ist Takemichi Hanagaki." Stellte Hinata uns vor. „Hallo freut mich dich kennen zu lernen." ich lächelte ihn an. „Na dann bring ich dich ins Sekretariat May. Wir sehen uns später Takemichi." wie verabschiedeten uns und wir gingen getrennte Wege.

Hinata brachte mich zum Sekretariat und ging dann direkt zu ihrer Klasse. Ich sprach mit der Sekretärin die mir gleich eine neue Schuluniform gab und mir auch neue bestellte. Sowie einen Schülerausweis und Bibliotheksausweis überreichte. Nach dem wir alle Formalitäten hinter uns brachten, brachte sie mich gleich in meine Klasse. Sie klopfte zaghaft an die Tür und wir traten ein. „Oh Hallo May schön dich wieder zu sehen." ich betrat das Klassen Zimmer und verbeugte mich vor dem Lehrer „Hallo freut mich auch wieder hier zu sein." „Klasse das ist May Keisuke, sie wird ab heute wieder in unserer Klasse gehen. Sie war eine Zeitlang auf einer anderen Schule." ich verbeugte mich vor der Klasse. „May du kannst dich an den freien Tisch setzten." ich nickte und zu meiner Überraschung saß ich neben Takemichi. Ich lächelte ihm zu er sah etwas unbeholfen aus. „Hallo Takemichi." begrüßte ich ihn. „H-Hallo M-May." stotterte er vor sich hin. „Ah wie schön, du kennst also schon einige aus der Klasse. Takemichi, zeig May in der Pause doch gleich mal unserer neue Aufteilung der Schulräume. Du musst wissen May in den letzten zwei Jahren hat sich einiges hier verändert." sprach der Lehrer zu mir und Takemichi. „J-Jawohl." stammelte Takemichi als Antwort. Ich nickte dem Lehrer nur zu. Und er fuhr dann mit seinem Unterricht fort.

Nach dem Unterricht saß ich mit einigen aus meiner Klasse zusammen um über unsere Prüfungen zu sprechen die Bald anstehen. Wir saßen in Gruppen zusammen. Sie erklärten mir die Aufgaben und brachten mich auf den neuesten stand welche Themen gerade im Unterricht besprochen werden. Ich sah zu Takemichi rüber, der am anderen Ende der Klasse auf seinem Stuhl hin und her rutschte. Mir ist heute Morgen schon aufgefallen das er verprügelt wurde. Ich frage mich ob er schikaniert wird oder zu einer Gang gehört. Tokyo hat eine Menge Gangs eine schlimmer als die andere. Ich wollte gerade zu Takemichi rüber gehen als plötzlich die Tür auf ging. „Hi da bist du ja." augenblicklich schlug mir mein Herz bis zum Hals. Mikey hatte das Klassenzimmer betreten, ich verfolgte jeden seiner Schritte. Meine Atmung war so flach das es mir vor kam als würde ich die Luft anhalten. Mikey stand jetzt genau vor Takemichi, packte ihn am Arm und zog ihn hoch. „Komm schon lass uns spielen Takemitchy." Takemichi folgte ihm nach draußen. Draken stand im Türrahmen und nickte in meine Richtung, darauf hin starrte ich wieder auf meine Schularbeiten. Also gehört Takemichi zu Toman also hat Mikey seine Gang weiter aufgebaut ich frage mich wie groß Toman wohl jetzt ist. Als ich gehen musste waren wir nur zu 7 beziehungsweise waren es nur 6. ich zählte mich nicht als Offizielles Mitglied. Es wäre schwierig wenn ein Mädchen in einer Gang ist, diese Gang wäre dann angreifbar.

Endlich war Schulschluss und auf dem Heimweg traf ich Hinata. „May wollen wir heute zusammen Schularbeiten machen?" rief sie mir zu bevor ich in meine Straße abbog. „Danke, aber heute hab ich leider keine Zeit. Ich muss jetzt erst zum Schrein und versuchen meinen Bruder finden hab ihn noch nicht gesehen." antworte ich ihr. „Na gut dann sehen wir uns morgen." wir verabschiedeten uns und ich steig auf mein Rad und fuhr nach Hause.

Tokyo Revengers ff // Manjiro Sano// MikeyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt