3 - Unterwegs

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Ich wurde durch die Sonnenstrahlen wach die mir ins Gesicht schienen. Ich stand auf und wollte gerade ins Bad als mein Handy klingelte.

„Hallo May."
„Hey Baji warum rufst du an bist du nicht zu Hause?"
„Nein ich war unterwegs. Ich hol dich ab wir gehen essen."
„Es ist noch früh."
„Ich bin in 5 Minuten da."

Wir legten auf. Ich zog mir was bequemes an da ich wusste das Baji mich mit seinem Motorrad abholt.
Ich wollte gerade zur Tür als meine Mutter mich auf hielt. „Wohin gehst du?" ich drehte mich zu ihr um.
„Ich wollte mit Baji was essen." Sie sah mich prüfend an. „Okay aber das ihr mich danach auch für die Schule lernt." ich lächelte „Machen wir."

Ich kam grad die Treppe runter da sah ich schon Baji. Ich lief rüber zu ihm und nahm ihn in den Arm. Unsere Mutter beobachtete uns Baji winkte ihr zu, sie winkte zurück und ging dann in die Wohnung.
Wir fuhren eine ganze Weile durch mehrere Straßen bogen hier und da mal ab.
„Baji wohin fahren wir?" fragte ihn nach 10 Minuten. „Zu deinem Lieblings laden." ich grinste vor mich hin.

Endlich am Restaurant angekommen bestellten wir uns direkt was zu essen. Ich hatte mir meine Lieblings Nudelsuppe bestellt und Baji hatte sich seine Lieblingssuppe. Wir aßen genüsslich „Baji warum ist Mutter immer nachts arbeiten." Er seufzte, anscheinend hatte er keine Lust darüber zu reden aber antwortet mir trotzdem. „Sie macht immer die Nacht Schichten, sie meint es sei besser so." „Hmm aber sonst ist doch alles gut bei euch oder nicht?" Er schaute von seiner Suppe auf und direkt in meine Augen „Naja ich denke schon Mutter redet ja so gut wie nie mit mir." Ich nickte nur. „Besuchst du Kazu zwischen durch mal?" Baji schaute mich erschrocken als ich meine Frage stellte „Was wieso?" ich atmete tief durch „Ich weiß das Kazu Shin nicht umbringen wollte." Baji seufzte „Ja ich besuche ihn regelmäßig. Ich konnte ihn nicht alleine lassen." er sah traurig und wütend aus. „Ich glaube wir sollten so langsam wieder los sonst bekommt Mutter noch ein Anfall." wir bezahlten unser Essen und gingen wieder rüber zu seinem Bike.

„Danke das du mit mir deine Zeit verbracht hast." er zog mich in den Arm. „Melde dich bei mir wenn irgendwas ist und nicht bei Mikey." wir lösten uns aus der Umarmung „Wie kommst du jetzt auf Mikey?" er seufzte „Ich weiß das er gestern bei dir war." Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbrauen an. „Woher?" „Ich bin schließlich dein Bruder. Sowas weiß ich einfach. Ich muss dich beschützen." ich boxte auf seinen Arm „Niemand muss mich beschütze ich kann das alleine." er verdrehte die Augen. „Ich mein dein Herz. Du bist zu vertrauensselig." ich fing an zu lachen. „Ist gut wohin fährst du jetzt." er startete den Motor seines Bikes „Ich muss was erledigen." und fuhr davon ich sah ihm so lange nach bis ich nichts mehr von ihm sehen oder hören konnte. Langsam ging ich die Stufen zu unserer Wohnung rauf ich stand nun vor der Tür aber schloss sie nicht auf. 5 Minuten stand ich so da um mich schließlich um zu drehen, zu meinem Fahrrad zu gehen und fuhr einfach los. Ich fuhr ohne Ziel einfach durch die Straßen von Shibuya. Nach einer ganzen Weile hielt ich an einem Park an und legte mich ins Gras die Sonne schien mir ins Gesicht, ich schrieb meiner Mutter das ich noch im Park sei. Eigentlich wollte ich sie nicht wissen lassen wo ich bin aber ich tat es nur Baji zur liebe. Er hatte mich drum gebeten meiner Mutter etwas entgegen zu kommen damit sie mich nicht wieder weg schickt.

Ich bin fast eingeschlafen als plötzlich ein Schatten auf tauchte, ich öffnete meine Augen und sah in Mikeys schwarzen Augen. „Oh hallo Mikey." er grinste mich an „Was machst du hier." „Ich bin eine weile umher gefahren und dann hab ich hier Pause gemacht und du?" „Ich treffe mich gleich mit Kenny und dann hab dich dann hier liegen sehen." sein lächeln war so warm das ich auch lächeln musste. „Em willst du die jetzt die ganze Zeit so über mir hocken?" er fing an zu lachen und setzte sich neben mich.
Ich setzte mich auch auf und zog meine Beine an meinen Körper und Umschulung sie mit meinen Armen und legte mein Kopf auf den Knien ab. Wir saßen nur da und schauten in die ferne, die stille zwischen uns war ganz angenehm.

„Sag mal hast du eigentlich einen Freund May?" ich war so schockiert über die Frage das ich errötete. „Nein wieso?" er fing an zu lächeln und neigte sein Kopf zu mir rüber „Es wäre sonst schwierig geworden mit dir und Toman." „Huh wie so das denn?" „Naja wäre ich in keiner Gang aber meine Freundin hätte Verbindungen wüsste ich es nicht ob ich das akzeptieren würde." ich zog eine Augenbraue hoch. „Wenn es so wäre hätte dieser Freund Pech gehabt denn meine Freunde waren zu erst da." Mikey lächelte weiter und legte seine Arm um meine Schulter. „Genau das wollte ich hören. May ich meine es ernst du musst dein Platz einnehmen." ich verdrehte die Augen. „Mikey ich bitte dich bring wenigstes erst mal den Kampf mit Möbius hinter dich und dann reden wir noch mal." er seufzte leicht. „Na gut May wie du es möchtest." er nahm seinen Arm von mir runter, stand auf und hielt mir seine Hand hin die ich nahm um mich hin zu stellen. Wir standen uns sehr nah gegenüber, es war mir etwas unangenehm und mir wurde warm im Gesicht. Ich sah auf seine Lippen und fragte mich wie es wäre diese zu berühren „Ich muss jetzt gehen, wir sehen uns May" er drehte sich um und rannte zu seinem Bike und winkte mir zu.

Lächelnd schüttelte ich mit meinen Kopf und ging zu meinem Fahrrad, ich wollte zwar noch nicht nach Hause aber auch nicht mehr hier bleiben. Eigentlich wollte ich bei Toman aktiv mit machen. Aber auch das einzige Mädchen in der Gang sein wollte ich auch nicht. Ich bin und her gerissen was ich nun machen soll. Es ist nicht so das ich nicht Stark genug bin, meist werde ich unterschätzt. Aber ich will mich auch niemanden unter ordnen und eine 6. Division gründen würde ich auch nicht können. Meine Freunde sind eh alle schon bei Toman, also hätte ich niemand der sich mir unter ordnen würde. Mikey würde mit Sicherheit eine Lösung dafür finden.

„Hey May!" hörte ich jemanden meinen Namen rufen ich blieb stehen und drehte mich um. „Hey Takemitchy was gibt's?" völlig außer Atem blieb er vor mir stehen. Er sah ziemlich ernst aus. „May du musst mir helfen es wird was schreckliches passieren." Ich sah ihn verwirrt an wovon redest du?" er holte tief Luft. „Der Kämpf zwischen Möbius muss verhindert werden." Ich seufzte „Mikey ht gesagt sie kämpfen dann kämpfen sie auch." er ballte seine Hände zu Fäusten was mich schmunzeln lies. „May ich bitte dich, ich kann dir nicht genau erklären wie aber Draken ist in Gefahr!" meine Augen weiten sich. „Wieso?" „Es gibt jemanden der zieht im Hintergrund die Strippen und Plan Toman zu stürzen." „Das ist kein lüge oder?" er schüttelte den Kopf. „Nein ich lüge nicht." Ich nickte. „Steig auf  wir fahren los." er sprang auf mein Gepäckträger und wir fuhren los. Ich weiß nicht was es ist aber mein Gefühl sagt mir ich kann ihm vertrauen.

Tokyo Revengers ff // Manjiro Sano// MikeyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt