10 - Versanmlung

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Es sind einige Tage vergangen, nach dem Baji Valhalla beigetreten ist. Morgen steht der Kampf an ich schwankte hin und her ob ich wirklich daran teilnehmen soll oder einfach zu Hause bleibe. Ich will Toman unterstützen aber ich weiß wenn ich hin gehe muss ich gegen meinen Bruder kämpfen. Ich hatte gerade meine Gang Kleidung für die Versammlung angezogen als ich hörte wie die Haustür auf ging. Ich lief aus meinem Zimmer ich dachte es sei meine Mutter aber ich traute meinen Augen nicht vor mir stand Baji in seiner Valhalla Kluft. Ich funkelte ihn böse an „Was willst du hier?" „Bitte bleib morgen zu Hause." flehte er mich an. „Das kannst du vergessen." er wurde wütend. „May ich meine es ernst." Ich Balte meine Hände zu Fäusten „Ich auch. Ich weiß das du wegen Kisaki bei Valhalla bist. Ich weiß er ist gefährlich." „Genau deswegen sollst du zu Hause bleiben!" schrie er mich an. „Baji lass das sein! Du warst Tage lang nicht zu Hause also brauchst du mir nichts sagen was ich machen soll. Ich werde an Mikey's Seite stehen." er funkelte mich böse an. „Ich habe nie verstanden warum du ihn mir vorziehst immer wieder." Ich sah zu Boden. „Weil ich um deine Liebe nicht kämpfen muss, deine ist bedingungslos." „Was willst du dann von Mikey ich bin dein Bruder nicht er." schrie er weiter. „Ich liebe ihn." vor Schreck hielt ich mir den Mund mit den Händen zu. Baji sah mich an und blinzelte ein paar mal. „Was?" Ich atmete ein paar mal durch und beruhigte mich wieder. Mit ernstem Gesicht sah ich Baji an. „Ja ich liebe Mikey schon seit wir klein sind und ich kann nicht anders ich will an seiner Seite sein. Auch wenn er mich nicht auf die Weise liebt so wie ich ihn liebe will ich bei ihm sein." er sah mich schockiert an. „Du meinst das ernst oder?" Ich nickte „Die Jahre getrennt von ihm zu sein waren schlimm für mich. Ich habe mir nichts sehnlicheres gewünscht als ihn wieder zu sehen. Auch wenn du es nicht verstehen kannst lass es mich tun. Lass mich dem Mann den ich liebe zur Seite stehen." Ich machte eine Pause um durch zu atmen damit ich nicht drauf los weinen „Baji ich bitte dich komm zurück zu Toman. Du wirst mit offenen Armen empfangen." er sah mich kurz an und drehte sich um. „Ich wusste es schon lange das du Mikey liebst. Sag Mikey bringt er dich einmal zum weinen bringe ich ihn um und es sind keine leeren Worte." antworte er mir ich rannte los und umarmte meinen Bruder von hinten. Ich konnte meine tränen nicht mehr zurück halten. „Danke Baji, danke das bedeutet mir alles." er nahm meine Hände von seinem Bauch. „Wir sehen uns morgen May. Pass auf dich auf ich kann morgen nicht für deine Sicherheit garantieren." Ich wischte meine tränen weg. „Okay, keine Sorgen ich passe auf." er nickte und verlies unser zu Hause. Mit dem zufallen der Tür überkam mich ein ungutes Gefühl. Irgendwas sagte mir das der Kampf morgen eine Wendung nehmen wird mit der keiner gerechnet hätte.

Ich lies mich auf dem Treppenabsatz fallen. Ich hatte es laut aus gesprochen. Worte die ich Baji nie an den Kopf werfen wollte. Ich hatte ihm meine Schwachstelle verraten. Es fühlt sich an als würde man mir die Luft zu schnüren. Morgen ist der große Kampf und so langsam bekomme ich diesbezüglich Zweifel. Sollte ich auf Baji hören und zu Hause bleiben? Nein auf keinen Fall! Jetzt erst recht, wir werden Valhalla besiegen und der Welt zeigen wie Stark Toman ist. Ich atmete Tief durch, stand auf schnappte mir meine Schlüssel und öffnete die Tür. Ich riss meine Augen auf „Mikey was machst du denn hier?" fragte ich schockiert. „Ich wollte dich abholen für unsere Versammlung." lächelte er. „Aber ich hätte doch selber fahren können." Er schüttelte nur den Kopf zog mich am Arm und mit seinem Zug schloss sich auch die Tür hinter mir, da ich die Türklinke noch in der Hand hielt. „Komm schon wir sollten los." Ich starrte auf seinen Hinterkopf seine blonden Haare, die in Stufen geschnitten waren schwangen mit jedem Schritt hin und her. Seine Jacke die er sich nur um die Schulter geworfen hatte machte ihn etwas breiter als er eigentlich ist. Er sah leicht nach hinten und lächelte „Wenn du so weiter starrst habe ich bald ein Loch im Kopf." Ich sah weg um meine Gesicht zu verbergen welches gerade erröteten.

Mikey stellte sein Bike ab und half mir ab zu steigen. Zusammen stiegen wir die Stufen zum Schrein Hinauf. Ich lief in einem guten Abstand zu Mikey ich bin kein Kommandant oder Vieze doch möchte Mikey das man mich so behandelt. Daran musste ich mich erst mal gewöhnen. In den letzten Tagen wenn ich auf die Mitglieder von Toman traf die was gegen mich hatten, waren sie unglaublich nett zu mir und fragten ob sie irgendwas für mich erledigen können. Ich glaube das Mikey hatte ihnen gedroht, der Gedanke gefiel mir nicht sie sollten nett zu mir sein wenn sie es von sich aus wollen nicht auf zwang.

Ich begrüßte Draken und stelle mich neben ihn er lächelte kurz und schaute sofort wieder ernst zu den Mitgliedern. Ich sah in die Menge und fand Takemitchy und Chifuyu er sah zum Vergleich zu einigen Tagen besser aus, die Verletzungen die Baji in zugefügt hatte sind so gut wie verheilt. Man konnte die Anspannung der Mitglieder förmlich spüren. Draken trat vor und rief in die Menge „Dies ist die letzte Versammlung vorm Kampf gegen Valhalla!" Ich verschränkte die Arme hinter meinem Rücken und sah zu Mikey „Es freut mich, dass so viele gekommen sind. Morgen beginnt unser Kampf gegen Valhalla. Sie wollten diesen Kampf." da hatte Mikey recht Kazutora wollte diesen Kampf so sehr.

Es schmerzte immer noch das sich zwei Freunde gegen uns stellen. Immer mehr steigt in mir ein merkwürdiges Gefühl was den Kampf morgen an geht. Ich kann nicht sagen was es ist aber ich werde das Gefühl nicht los das irgendwas passieren wird. Den Gedanken schüttelte ich ab und hörte Mikey wieder zu. „Zudem befindet sich Baji in ihren Reihen. Keine Gnade den Verrätern so läuft es bei Toman." da war es wieder das ungute Gefühl. Mikey machte eine lange Pause bevor er weiter sprach. „Darf ich kurz kindisch sein?" fragte Mikey und setzte sich im Schneider Sitz auf die Stufen. „Ich kämpfe nicht gegen Freunde." Ich schmunzelte ich wusste das Mikey Baji immer noch als seinen Freund sieht und sah das Draken und Mitsuya das genauso sehen. Doch als ich Kisakis Gesicht sah wusste ich nicht was ich davon halten sollte, er ist wirklich ein sehr komischer Typ. Ich konnte nicht anders als meinen Blick auf ihn zu halten. Mikey fing an zu brüllen. „Das ist meine Antwort! Bitte helft mir dabei morgen werden wir Valhalla stürzen und Baji zurückholen. Das ist unser Kampf!" die Jungs brüllten los sie riefen Mikey's Namen und dann im Chor immer wieder „Toman, Toman." Kiaski konnte den Worten von Mikey nicht glauben. Er sah entsetzt aus. Was ist nur los mit dem Typen? Ich ging nach Vorne und zog an Drakens Arm „Ich würde gerne was sagen kannst du sie zur Ruhe bringen?" Draken sah von mir zu Mikey der nickten. „Einen Moment bevor ihr nach Hause geht. May möchte euch was mitteilen." schlagartig war es ruhig.

Ich schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Sah einmal durch die Menge und schaute Kisaki direkt an. „Ich danke für eure Aufmerksamkeit und ich möchte mich auch bedanken das ihr mich in den letzten Tagen gut bei euch aufgenommen habt. Auch die die anfangs gegen mich waren. Falls unter euch immer noch welche sind die an mir zweifeln, ich versichere euch ich weiß wo ich hin gehöre. Morgen bei dem Kampf, werde ich euch beweisen das ihr auf mich zählen könnt und ich zu Toman gehöre. Auch wenn Baji mein Bruder wenn ich immer an euerer Seite stehen." Kisakis Gesicht verzog sich. Mikey legte eine Hand auf meine Schulter. „Wir können Dankbar sein das May bei uns. Morgen zwingen wir Valhalla in die Knie." Die Jungens fingen wieder an zu brüllen und ich war erleichtert endlich meine Gedanken los zu werden.
Mikey kam zu mir „May komm ich fahr dich dann wieder nach Hause." Ich nickte und verabschiedete mich von Draken.

Nach ca. 10 Minuten hielt Mikey vor meinem Haus. Ich wollte gerade durch die Tür als Mikey mir nach rief „May ich will das du dich morgen vom Schrottplatz fernhälts." Ich sah ihn misstrauisch an. „Was?" er sah zu Boden. „Ich will nicht das dir was passiert. Ich kann dich nicht beschützen und für nichts garantieren wenn ich auf Kazutora treffe." Ich ging wieder auf ihn zu und legte meine Hand auf seine Wange er drückte sein Gesicht gegen meine Hand. „Tut mir leid Manjiro aber das kommt nicht in frage." er sah mir in die Augen. „Das war keine Bitte." Ich lächelte sanft. „Ich kann keinen Rückzieher machen." er legte seine Hand auf meine die immer noch an seiner Wange lag. „May wie soll das gehen," ich holte tief Luft und nahm ihn in den Arm. „Wenn ich jetzt zu Hause bleibe hat meine ansprach kein Gewicht mehr." Ich löste mich von Mikey und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Gute Nacht Mikey, bis morgen." Ich drehte mich um und ging durch die Haustür.

Tokyo Revengers ff // Manjiro Sano// MikeyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt