May drückte mir einen Kuss auf die Wange und verschwand durch die Tür. Seufzten lies ich mich auf meinem Sofa nieder. Ich faltete meine Hände zusammen, stemmte meine Ellenbogen auf die Knie und legte meinen Kopf auf meinen Händen ab. Ihr lieblicher Duft hing immer noch in meinem Zimmer. May kommt 10 Jahre aus der Zukunft, aus einer Zeit an die ich schon ewig nicht mehr gedacht hatte. Als sie ging dachte ich immer, ich werde sie suchen und finden. Und wenn ich sie gefunden hätte, hätte ich sie nie wieder gehen lassen. Doch nach einer gewissen Zeit hatte ich diesen Gedanken verworfen da es so besser für sie war.
Als ich sie dann im Supermarkt sah wusste ich das der Gedanke falsch war. Ich hätte sie vorher suchen sollen, erst da ist mir bewusst geworden das ich sie brauche. In ihrer nähe ging es mir gut. So wie die letzte Nacht, all die schlechten Dinge die ich getan hatte waren für diese Nacht aus meinen Gedanken verschwunden. Jetzt sind sie wieder da, ich weiß das ich sie nicht mit ihr teilen kann. Aber sie wird mir helfen sie zu vergessen. Erst jetzt nach der Nacht habe ich gemerkt wie sehr ich sie vermisst habe.
Es klopfte an meiner Tür. „Ja komm rein." die Tür öffnete sich und Kokonoi kam herein. „Boss May ist wieder im Büro von Pah." ich nickte. „Setz dich wir müssen was bereden." er setzte sich ohne zu zögern mir gegenüber. „Ab jetzt wird May immer still bewacht. Ich will keine fragen dazu ich will nur Bericht hören was sie macht und mit wem. Ihr schreitet nur ein wenn Gefahr droht die sie nicht alleine regeln kann." Kokonoi nickte. „Das habe ich mir gedacht und habe vorsorglich dafür gesorgt." ich wusste auf Kokonoi ist verlass, er wusste das sie was ganz besonderes für mich ist. „Kokonoi ich bitte dich meine Beziehung zu May für dich zu behalten. Die anderen brauchen nur wissen das May die Schwester meinen Kindheitsfreundes ist und ich ein versprechen nach gehe welches ich ihm kurz vor seinem Tod gab." „Ja Boss." Ich atmete durch und entspannte meinen Körper. „Lässt du mich allein." Kokonoi stand auf und ging zur Tür, öffnete sie ein Stück und drehte sich noch mal zu mir. „Boss es ist die richtige Entscheidung May wieder in dein Leben zu lassen. Damals in Yokohama hat man eure Tiefe Verbundenheit gespürt. Ich hoffe du verstehst das sie wirklich für dich sterben würde. Ich habe es gesehen als du gegen South gekämpft hat. Sie war bereit sich zwischen euch zu stellen um dich zu beschützen." ohne meine Antwort ab zu warten verlies er mein Zimmer.
Ich kniff mir in den Nasenrücken, das wusste ich selbst. Sie war so ein Sturkopf, auch wenn ich mich mit Baji stritt war sie da und wies uns zu recht. Es nervte Baji sehr das sie immer für mich Partei ergriff. Nach dem letzten schreit als er sie in unseren Schuppen einsperrte und ich sie verzweifelt suchte. Wusste ich das ich sie liebe, mein Herz brach als ich sie verheult in dem Schuppen fand. Wusste ich das ich sie nie wieder weinen sehen will und jeden dafür büßen lasse der es wagt sie anzufassen. In dem Moment war es mir klar das sie es wird, die Frau die ich für immer an meiner Seite haben will. Als sie mir nach dem Tod von Baji ihre Gefühle mir gegen über gestand. Verstand ich alle ihre taten von Kindheitstagen an, mir gegenüber. Mir gefiel es gar nicht unsere Beziehung geheim zuhalten doch es war das beste. Unsere gemeinsamen Freunde würden versuchen sie von mir fern zuhalten, was ich auch verstand. Doch ich will und kann sie nicht aufgeben nie wieder.
Ein Monat später
May und ich verbrachten so gut wie jeden Abend mit einander es fühlte sich wie früher an. Mitsuya hatte heute seinen Wettbewerb um sich einen Namen in der Modewelt zu machen. Ich wusste damals schon das er in diese Welt gehört, er hatte ein gutes Verständnis für Mode. Sanzu berichtete mir in der Zeit das Takemitchy eine neue Gang gegründet hat und Mitglieder suchte. Auch wenn May es mir nicht sagte wusste ich das sie auch in seiner Gang war. Es machte mir nichts aus. Auch wenn es verrückt klingt wusste ich das sie dort in Sicherheit ist. Wenn sie bei ihm war wird ihr nichts passieren, denn diese Heulsuse würde alles tun sie zu beschützen. Dafür war ich ihm dankbar doch wenn ich ehrlich bin nervte es mich das er zurück gekommen war und sie mit brachte. Sie hätte in der Zukunft bleiben sollen. Denn dort war sie am sichersten. Ich brauchte dazu nicht mal wissen wie die Zukunft aussieht. Dort wäre sie niemals in all das hier verwickelt worden. Denn wir werden nicht darum herum kommen das es ein Kampf zwischen mir und Takemitchy geben wird. Denn er legt es darauf an in meinem Revier eine neue Gang zu gründen. Jeder wusste das es nur die Kanto gibt und keine anderen Gang hat hier einen Platz,
Ich schrieb May eine Nachricht das ich sie gerne sehen möchte. Sie stimmte zu und machte sich auf den weg zu mir. Ich freute mich wie ein klein Kind das an Weihnachten auf die Geschenke wartete. Und May ist mein Geschenk, mit jeden Abend den wir zusammen verbringen wuchst meine Liebe zu ihr immer mehr. Auch wenn wir es nie aussprachen wusste ich das es ihr genauso ging. Es war zwar seltsam mit ihr Zeit zu verbringen, wenn man weiß das sie über die Zukunft beschied wusste. Sie bestand darauf mir nicht zu erzählen was passiert ist da sie nichts verändern will. Da sie schon zu viel verändert hatte, weil sie nicht mit ihrer Mutter nach Thailand geflogen ist. Vielleicht war es auch besser so, denn ich hatte Schuldgefühle. Ich hatte die leicht Vorahnung das ich sie in der Zukunft verletzt habe. Dieser Gedanke ist nicht mal so abwegig in meiner Dunkelheit die sich immer weiter in mir ausbreitete wusste ich manchmal nicht was ich tat. So war oder eher gesagt wird es Mitsicherheit auch in der Zukunft vor kommen.
Ungeduldige wartete ich auf May endlich Klopfe es an der Tür. Ich öffnete sie mit einem Schwung und ich lächelte sie an. „Komm rein." sie schritt an mir vor bei ihre Haare wehten im Wind der durch die Offene Tür herein wehte und ich nahm ihren süßen Duft wahr. „Danke das du gekommen bist." sie drehte sich mit einem Schwung um und lächelte mich an. Ihr lächeln verzauberte mich jedes mal aufs neue. Ich setzte mich zu ihr und legte einen Arm um sie und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
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Tokyo Revengers ff // Manjiro Sano// Mikey
FanfictionMay Baji ist die Schwester von Keisuke Baji. Sie war einige Jahre nicht mehr in der Stadt doch durch den Tod eines Familienmitgliedes kehrt sie zurück zu ihrem Bruder. Alte und neue Freunde warten auf sie. Auf einen Freund aus der Vergangenheit wart...