Kapitel 3

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Nicht viel Zeit verging, bis ich ein klingeln an meiner Tür hörte.
Lächelnd öffnete ich dir Tür und sehe dieses schöne Gesicht wieder mal.
Nur dieses Mal aus der Nähe.
Ohne viel zu sagen, öffnet euch dir Tür weit auf und lasse sie eintreten.
Ich schließe die Tür wieder und drehe mich zurück, um sie anzusehen.
Ihr Kleid is eng an ihr Körper und kurz ebenfalls... wie erotisch.
Ich gehe auf sie zu und sie schaut mich an, ohne auch nur einen Muskel zu bewegen.
Sieht aus, als würden wir beide das gleiche wollen...
Ich greife nach ihrer Taille und ziehe sie an mich heran. „Wie ist dein Name, Kleines?", flüstere ich in ihr Ohr rein.
„Jennie...", lächelt sie mich süß an.
„Jennie...", wiederhole ich ihr Namen leise. „Was ein schöner Name für eine wunderschöne Dame.", küsste ich langsam und sehr sanft ihren Hals entlang.
Ihre Hände gleiten nach hinten zu meinem Nacken und mein Griff um ihre Taille wird ein wenig fester.
Ich küsse mich weiter nach oben von ihr Hals zu ihrer Kinnlade, wo ich kurz aufhöre.
Ich schaue sie kurz an und meine Augen fallen auf ihre Lippen.
So schöne... und reizvolle Lippen.
Während eine Hand noch an ihrer Taille blieb, hielt ich mit der anderen nun an ihrer Wange und lehnte mich ihr Gesicht hinunter.
Ich kam ihr Gesicht immer näher und kaum waren unsere Lippen dabei miteinander zu verschmelzen, platziert sie ihren Zeigefinger inzwischen unserer Lippen und lächelt.
Ich hebe eine Augenbraue und schaue sie verwirrend an.
„Entschuldige... aber ich glaube ich müsste mich im Badezimmer nochmal frisch machen.", erklärt sie mir in einer leisen und leicht erotischer Stimme, woraufhin ich schmunzeln muss.
„Nur zu. Durch mein Schlafzimmer und dann rechts.", lasse ich nun los von ihrer Taille und sie verschwindet ins meinem Schlafzimmer, wo sich ein Badezimmer befindet.
Mein Lächeln verschwindet als die ins Schlafzimmer verschwand und ich wandte mich zu meinem Laptop, welches mir die Überwachungskameras zeigt.
Natürlich habe ich in meinem Flur Kameras installiert. Wäre doch dumm wenn nicht.
Und genau das ist der Unterschied zwischen mir und meinen Feinden... Ich bin ihnen immer ein Schritt voraus.
Genau so wie jetzt auch...
Die Polizei hatte ich heute Abend nicht auf meiner Etage erwartet.
Ich frage mich... wie es zu diesem Familientreffen gekommen ist.
Ich laufe rüber ins Schlafzimmer und sehe Jennie auf dem Bett liegen. „Ich habe auf dich gewartet.", sagt sie und ich lächle sie an. Mit meinen Händen in meinen Taschen, laufe ich vorm Bett und schaue auf sie hinunter. „Wir haben Besuch.", mein Blick wird kälter ihr gegenüber. „Willst du mir vielleicht den Grund für dieses erfreuliche Treffen verraten?"

Jennie's Gesicht ändert sich direkt und sie scheint nicht so, als hätte sie Angst

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Jennie's Gesicht ändert sich direkt und sie scheint nicht so, als hätte sie Angst.
Oder als ob sie verwirrt wäre...
Es ist als ob sie wüsste, dass dies passieren würde.
Sie steht auf aus dem Bett und schaut mich mit Hasserfüllten Augen an. „Seonghwa war mein Verlobten.", gibt sie nun zu und ich musste schmunzeln. „Ah... seine Verlobte also.", nickte ich. „Siyeon... richtig?", lachte ich leicht auf. „Schön dich kennenzulernen, Siyeon. Jetzt wo ich dich gesehen habe, kann ich gut verstehen wieso Seonghwa dein Gesicht, all diese Zeit... geheim gehalten hat. Nur...", drehe ich mich um zu meinem Tisch und öffne die Schublade mit der Waffe drinnen. „... wird deine Schönheit nicht lange zu bewundern sein. Dein schönes Gesicht wird dir heute Abend auch nicht helfen, süße.", sage ich und drehe mich zu ihr, als ich die Waffe auch schon auf die gerichtet halte.
Jedoch scheint sie keine Angst zu haben.
Sie lächelt mich nur an...
Sie lächelt?
Ich kann wirklich nicht sagen, ob sie mutig... oder einfach nur dumm ist.
„Vergiss es...", sagt sie in klarer Gelassenheit. „Die Waffe ist leer.", fügt sie hinzu.
Meine Stirn runzelt sich leicht und ich drücke direkt ab, während die Waffe immer noch auf Siyeon gerichtet ist.
Es ist wahr...
Die Waffe ist leer.
Sie musste sie Waffe wohl entladen haben, als sie hier reinkam.
Schlau...
„Gib auf, Jungkook!", verschränkt sie ihre Arme und schaut mich sehr selbstbewusst an. „Die Polizei wartet draußen schon. Du bist umzingelt."
Ich lache auf und laufe zu ihr hin. „Die Polizei sucht mich schon in ungefähr 10 Ländern, Kleines. Es ist nicht nur schwierig Jungkook zu fassen, es ist unmöglich!"
Sie wird leise und guckt mich bloß mit Verachtung an.
Ich lächele und schaue runter zu meiner Waffe, als mir ein Plan einfällt, wie ich dieser Situation entfliehen kann.
„Soll ich dir mal was sagen, Siyeon?", Ich erhebe die Waffe auf ihrer Augenhöhe. „Du weißt, dass diese Waffe leer ist. Und ich weiß es auch. Aber weißt du wer es nicht weiß?", frage ich sie nun und schaue sie mit einem zynischen Lächeln an.
Ihre Augen weiten sich und ihre Atmung wird schneller vor Angst.
„Hmm?", frage ich nochmal nach und komme ihr näher. „Nur die da draußen... die wissen es nicht.", antworte ich auf meine eigene Frage.
„Was hast du vor?", geht sie ein paar Schritte nach hinten.
Ich grinse und greife fest nach ihrem Arm, woraufhin ich sie fest an mich heranziehe.
Ich schleppe sie mit mir zu meinen Tisch und öffne eine andere Schublade in dem sich Klebeband befindet.
Ich klebe ihr damit den Mund zu und ihre Handgelenke fest hinter ihren Rücken.
Ich nehme sie in einem leichten Würgegriff mit einem Arm, während ich die Waffe mit der anderen Hand an ihren Kopf drücke.
Wie dumm von ihr zu denken, dass man mich so leicht kriegen kann!





Taehyung POV

Es lief alles nach Plan.
Jungkook ist uns in die Falle gelaufen, genau wie wir es erhofft haben.
Nun ist Frau Lee mit Jungkook in seinem Apartment.
Ein wenig Sorge habe ich schon, da ich nicht sicher sagen kann, dass sie bei Jungkook sicher ist. Dennoch ist Jungkook jetzt umzingelt.
Er kann uns nicht entkommen!
Ich drehe mich zu den anderen Kommissaren, die schon alle bereit sind und auf mein Kommando warten.
„Ihr wartet auf mein Befehl, verstanden? Wenn ich das Signal gebe, stürmen wir ins Jungkook's Zimmer ein. Und seid sehr vorsichtig! Da ist eine unschuldige Fra-"
„Guten Abend, Gentlemans", eine bekannte Stimme unterbricht mich.
Ich drehe mich um und meine Augen weiten sich, als ich Frau Lee mit aufklebten Mund und einer Waffe am Kopf sehe.
Schnell ziehe ich meine Waffe raus und halte sie gezielt auf Jungkook, genauso wie all die anderen Kommissare mit mir.
„Waffe runter!", schreie ich ihn befehlend an.
Die Angst, die ich hatte um Frau Lee, ist nun verwirklicht worden.
„Warum sollte ich?", fragt er nun lächelnd, was mich nur noch mehr verärgert.
„Ihr solltet lieber alle einen Schritt nach hinten gehen und eure Waffen runterfallen lassen. Sonst kann ich für nichts garantieren!", kommt es nun ernst von Jungkook.
Wir tun nicht was er nicht.
Wir bleiben alle stehen und halten die Waffe auf ihn. Jedoch war das keine gute Entscheidung... er ist sehr provoziert.
„Ich sage das jetzt zum letzen Mal, wenn ihr alle nicht alle einen Schritt nach hinten geht, dann-",
„Okay, okay! Wir machen es...", erhebe ich meine Hände, als er anfing lauter zu werden und die Waffe fester an Frau Lee's Kopf zu drücken.
Ich würde es nicht tun, wenn es nicht für Frau Lee's Sicherheit wäre.
Jungkook ist sehr unberechenbar... man weiß nie wozu er eigentlich fähig ist.
Ich schaue nach hinten zu den anderen Kommissaren und nicke einmal als Zeichen, dass sie ihre Waffen niederlegen und nach hinten gehen sollen.
Wir alle lassen unserer Waffen nieder und fangen an nach hinten zu laufen.
„Sehr gut. Das macht ihr sehr gut, Gentlemans. Solange hier niemand den Helden spielt, wird euch diese Frau ein lebenslang sehr dankbar sein.", grinst er, während er langsam auf uns zuläuft, mit dem Ziel ans Aufzug zu gelangen.
„Nun denn, Gentlemans, habt eine wunderschöne Nacht!", ist er gerade dabei den Kopf für den Aufzug zu drücken. Aber ich stoppe ihn. „Warte! Ich habe einen Vorschlag für dich...", sage ich ihm vorsichtig.
Jungkook sieht sehr genervt aus von meiner Versuchung. „Aufzug zuerst...", deutet er auf dem Aufzug mit seinen Augen. „Für die Dame hier natürlich.", fügt er sarkastisch hinzu.
Natürlich fällt er nicht drauf rein...
Ich höre auf ihn und drücke den Knopf, um den Aufzug zu rufen, woraufhin ich direkt meine Hände erhebe. „Ich bin unbewaffnet.", sage ich ihm ruhig, sodass er nicht wütend wird. „Auch wenn ich dich stopped wollen würde... könnte ich das nicht. Also bitte... lass die Frau laufen. Sie ist unschuldig.", versuche ich Frau Lee verzweifelt aus dieser Situation zu befreien.
Jungkook bleibt still für ein Moment, bis dann der Aufzug ankommt und die Türen aufgehen.
„Ich werde sie gehen lassen. Ich mach's, wirklich. Ich meins ganz ehrlich.", schmunzelt er, während er ins Aufzug hineingeht. „Aber erstmal, will ich hier raus!", drückt er den Knopf für den Erdgeschoss. Und ich warte bis Jungkook mir Frau Lee herreicht.
Jedoch tut er es nicht, trotz der Türen, die sich langsam schließen.
Und bevor die Türen sich komplett schließen, drückt er den Abzug und ich dachte mein Herz bleibt stehen.
Aber da kam nichts raus...
Keine Kugel...
Mit einem gottverdammten Grinsen, zwinkert er mir zu, während die Türen komplett schließen.

Die scheiß Waffe ist leer!Ich wollte die Türen noch aufhalten, aber es war zu spät

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Die scheiß Waffe ist leer!
Ich wollte die Türen noch aufhalten, aber es war zu spät. „DIESER VERDAMMTE BASTARD!", schrie ich auf und haute gehen die Türen des Aufzugs.
Ohne weitere Zeit zu verlieren, rannte ich die Treppen hinunter.
Er hat mich ausgetrickst.
Ich wusste es...!
Aber riskieren konnte ich es auch nicht.
Ich rannte so schnell ich nur konnte die Treppe runter. Doch ich kam zu spät...
Frau Lee liegt bewusstlos auf dem Boden... und Jungkook ist weg.
Frustriert gehe ich mir mit den Fingern durch meine Haare und drehe mich um zu den Kommissaren, die mir gefolgt sind. „Bringt sie ins Krankenhaus. Sofort!", befahl ich ihnen in einem strengen Ton.
Das nächste mal kriege ich dich...
Jungkook!

JJK : Das Spiel beginnt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt