Nachdem einige Zeit vergangen ist, kam Y/n auch schon raus aus ihr Zimmer und wir haben uns direkt zum ausgemachten Platz gemacht.
Ich muss sagen... die Autofahrt mit Y/n und mir, alleine im Auto, war nicht besonders angenehm.
Es war ruhig...
Und nochmal, sehr unangenehm.
Aber nun sind wir auch schon beim Park angekommen und ich stehe vor dem Auto. Ich genieße die Aussicht auf dem Park, als ich Y/n von dem Winkel meines Auges auf mich zulaufen sehe.
Ich versuche bei aller Kraft, sie nicht anzuschauen und halte meine Auge geradeaus schauend.
,,Worauf wartest du?", bricht sie nun die Stille zwischen uns, was mich sehr überrascht.
,,Ich weiß nicht.", formt sich nun ein lächeln auf meine Lippen in dem Moment, in dem sie anfing mit mir zu reden. ,,Vielleicht warte ich ja auf dich.", scherze ich ein wenig mit ihr.
Bei ihrem trockenen Gesichtsausdruck jedoch, bereue ich diesen Scherz gemacht zu haben. Nicht lange danach aber, formt sich doch ein lächeln auf ihre Lippen. Auch wenn du genauer hinsehen musst, um dieses kleine Lächeln überhaupt sehen zu können.
Es ist aber genug, um mein eigenes Lächeln aufzuhellen.
,,Ich danke dir, Y/n.", breche ich dieses mal die Stille zwischen uns beiden. ,,Du hast sehr viel für mich getan."
Ich will, dass sie sieht wie ernst ich es meine. Ich will nicht, dass sie weiterhin so kalt zu mir ist.
Jedoch verblasst ihr lächeln wieder, nachdem ich das zu ihr gesagt habe.
,,Ist das deine Art dich bei mir einzuschleimen?", fragt sie mich und ich schäme mich ein wenig.
,,Nein, natürlich ni-"
,,Danke mir noch nicht.", unterbricht sie mich und wendet ihr Blick von mir zu der Aussicht vom Park. ,,Da ist noch einiges mehr, dass wir tun müssen."
Und ich nicke bloß, ihr zustimmend. Wir haben sehr viel vor uns, das wir erledigen müssen. ,,Du hast recht."
Die Stille kehrt zurück und keine Minute später, hören wir schon die Polizei Sirenen. Lisa und Jackson steigen in einem Auto ein und ich und Y/n in den anderen. Sie fuhren als erstes los und Y/n und ich gleich nach ihnen.
Wir fahren schnell und Inspektor Kim ist genau hinter uns mit einige andere Polizei Autos, welche ihn begleiten.
Nach einiger Zeit teilen wir uns auf. Jackson und Lisa nehmen einen anderen Weg als wir, sodass wir die Polizei Autos aufteilen und verwirren.
Ich fahre immer noch ziemlich schnell und bemerke einen großen LKW, welches die Ausfahrt blockiert.
Zum Glück haben wir das Auto mit der niedrigen Decke gewählt. Dadurch können wir leicht unter dem LKW durchfahren. Es ist riskant, aber ich nehme dieses Risiko gerne auf mich.
Ich fahre neben dem LKW und es dauert nicht lange bis ich das Lenkrad ein wenig zur Seite drehe und wir nun unter dem LKW sind. Ich fahre durch die Lücke und es dauert nicht lange, bis wir auf der anderen Seite rauskommen und die Ausfahrt nehmen, sodass die Polizei uns nicht weiter verfolgen kann.
Ich fühle geschockte Augen auf mich.
Ich drehe meinen Kopf zu Y/n und schaue in ihre geweiteten Augen. ,,Jungkook, was zum-?", fängt sie an, kann ihren Satz aber nicht beenden. Ich grinse nur und schaue wieder zur Straße. Ich fahre weiter und bleibe ruhig.
Y/n tut das ebenfalls.
Die Zeit ist nun gekommen!Wir fahren zurück zum Versteck und in dem Moment, in dem ich aus dem Auto steige, fühle ich auch schon Lisa's Arme um mein Nacken.
,,Gott, ich habe mich so sehr um dich gesorgt...", sagt sie, während die ziemlich erleichtert klingt. Ich umarme sie zurück für eins oder zwei Sekunden, bevor ich ihre Arme von meinem Nacken löse. ,,Ich muss mit Namjoon reden."
,Jungkook, Y/n, seid ihr beide in Ordnung?", kommt uns Namjoon entgegen.
Wenn man von Teufel spricht... mal wieder.
,,Namjoon!", laufe ich auf ihn zu. ,,Ich... ich kann mich wieder an alles erinnern."
Seine Augen weiten sich und ich fühle so viele geschockte Augen auf mir.
Am meisten die von Y/n... schon wieder.
,,Du... WAS? Komm rein, wir besprechen das in aller Ruhe.", läuft er nun vor und wir gelangen alle in den Gemeinschaftsraum, in dem jeder uns beitretet.
Wir setzen uns auf der Couch und alle Augen sind auf mich fixiert. Lisa ist links neben mir, Namjoon rechts. Jackson sitzt neben Lisa und Y/n wiederum steht, ihre Arme verschränkt.
,,Jungkook... du erinnest dich auch wirklich an alles?", fragt Namjoon mich sehr Neugierig.
Ich nicke zu dieser Frage. ,,Ja, das tue ich. Ich erinnere mich an jeden einzelnen von euch.", antworte ich, während ich in den Kreis schaue zu den anderen und ein wenig dabei lache.
Jedoch höre ich direkt auf zu lachen, als ich Jackson ebenfalls lachen höre. Ich starre ihn an und sehe wie sich ein recht zuversichtliches grinsen sich auf seine Lippen ausbreitet.
,,Es ist gut die Namen deiner Freunde zu wissen. In unserem Geschäft jedoch ist es wichtiger, die Namen deiner Feinde zu wissen."
,,Welche Feinde meinst du denn?", frage ich ihn mit einem seriösen Gesichtsausdruck. ,,Meinst du Yoongi? Dieses verdammte Arschloch. Oder meinst du vielleicht Inspektor Taehyung oder... V? Wiederum könntest du aber auch Seonghwa meinen, diesen dreckigen kleinen Verräter. Es war mir eine Ehre ihn zu töten.", starre ich ihn weiterhin an mit einem mehr dominanten grinsen, als das was er mir gab.
Er senkt den Blick zum Boden und bleibt Still, weil er genau weiß, dass der König wiedergekehrt ist. ,,Das muss gefeiert werden!!", kommt es nun erfreut von Lisa, während sie ihre Hände klatscht. Ich lache auf und schlinge einen Arm um ihre Schultern.
,,Das ist eine sehr gute Idee, meine Liebste. Jungkook is zurück, baby!"
DU LIEST GERADE
JJK : Das Spiel beginnt
Fanfiction„Es ist nicht nur schwierig Jungkook zu fassen, es ist unmöglich!" ---------- Y/n älterer Bruder, Seonghwa, arbeitet für Jungkook. Jedoch möchte dieser aussteigen und ein neues Leben beginnen. Als aber Jungkook davon wind bekommt, geht alles den Bac...