Wie es ist der Sonne zu zu laufen (Suna Rintarouxfemale reader)

Kapitel 13 ®Die Sonne und der Mond®

Y/N pov

"Wieso er? Wieso du und Akaashi Keiji?", fragte Suna mich wütend.

"Er ist zurückhaltend. Ein Mann ohne viele Worte. Er schläft nicht mit nahe zu Fremden und ich muss mir keine Sorgen darüber machen, dass er mein Herz bricht. Er erzählt mir lieber von seinen Gefühlen und kommuniziert offen mit mir. Er ist nicht feige. Ich will ihn und nicht dich, Suna Rintarou. Ich will ihn, weil er das genaue Gegenteil von dir ist!", erklärte er mir daraufhin wütend.

"Du willst ihn. Du brauchst ihn aber nicht. Lieben tust du ihn auch nicht...", entgegnete Suna mir dann sanft, gegen meine Lippen hauchend.

"Wieso bist du so? Wieso bist du so zwiegespalten? Wieso bist du gegangen..? Wieso hast du genau das getan, was du versprochen hast nicht zu tun..?", fragte ich ihn nur enttäuscht.

"Ich weiß nicht wann, aber an irgendeinem Punkt in meinem Leben, fühlte es sich lächerlich an, meine Gefühle zu zeigen und jedem zu zeigen, wie sehr ich mich um sie sorgte. Als ich jünger war, ging ich rücksichtslos mit diesen Gefühlen um und zeigte sie offen. Ich will ihn zurück, diesen Mut. Den Mut, dir in die Augen zu sehen und zu sagen, wie sehr ich mich um dich sorge, dass ich dich ein Leben lang lieben werde, selbst wenn du dich am Ende nicht für mich entscheidest. Und wenn mich das zu einem lächerlichen Menschen macht, dann sei es so...", gestand Suna nun.

"Dann tu es. Nimm deinen Mut zusammen und versuche deine Gefühle für mich in Worte zu fassen.", erwiderte ihm Y/N dann.

"Es ist wie der Sonne zuzulaufen. Bei dir zu sein, ist für mich so, als würde man zum ersten Mal nach einem langen kalten Winter in die Sonne laufen. Doch nachdem für mich feststand, dass ich diese warmen Sonnenstrahlen für lange Zeit nicht mehr spüren hätte können, blieb ich lieber ganz im kalten Winter und vergrub mich im Haus unter einer warmen Bettdecke, denn ich traute mich nicht mehr in die Nähe der Sonne, da ich Angst davor hatte mich an ihr zu verbrennen.", versuchte Suna es also.

"Ich erinnere mich daran, Tränen wegen dir vergossen zu haben. Und es waren nicht Wenige... Ich rede davon zusammen zu brechen und zum Mond hinauf zu schreien. Und trotzdem kann ich nicht anders, als dich immer weiter zu lieben...", erwiderte ihm Y/N dann, bevor sie ihn lächelnd küsste.

"Ich liebe dich, Y/N-san.", entgegnete mir Suna nun erleichtert.

"Ich vergebe dir, aber das ändert Nichts daran, dass du ein Arschloch warst. Du wirst lange Zeit brauchen, damit du diesen Titel wieder los wirst.", erklärte ich ihm dann, woraufhin er nur verstehend nickte und mich breit anlächelte.

"Endlich kann ich dich wieder in meine Arme schließen... Ich habe dich so sehr vermisst, meine Sonne.", sagte er dann.

"Ich habe dich auch vermisst, mein Mond.", erwiderte ich ihm kichernd. Der Name passte zu seinem Namen...

"Du bist meine Sonne und ich bin dein Mond..? Das bedeutet, dass das Licht, dass du in mir siehst hauptsächlich deins ist, das von der Länge der Nacht reflektiert wird.", erklärte Suna dann lachend.

"Okay, okay... Genug mit diesem Gefasel! Küss mich einfach.", entgegnete ich ihm schließlich grinsend und küsste Suna schlussendlich.