Y/N povEs vergingen mehrere Monate in denen Alles zwischen Suna und mir gut zu laufen schien. Nach einer Weile begann er allerdings damit, sich ohne offenbaren Grund von mir zu distanzieren...
Es kam schließlich zu einer großen Auseinandersetzung zwischen uns an dem Vieles gesagt wurde, was nicht hätte gesagt werden sollen... Danach war es erstmal noch nicht zwischen uns Beiden vorbei! Aber...
Als ich an einem meiner Kleidungsstücke arbeitete, hörte ich zwei Stimmen aus Suna's Haus. Zum Einen die meines Freundes und zum Anderen die einer Fremden... Er hatte eine Frau in sein Zimmer mitgenommen...
Ich kam nicht darum herum, meinem Freund dabei zuzuschauen, wie er mich betrog... Er tat es vor meinen Augen, hatte nicht einmal Angst davor, dass ich es bemerken konnte. Das Gegenteil war sogar eher der Fall... Es wirkte schon fast so, als wäre es seine reine Absicht gewesen. Als hätte er von mir dabei gesehen werden wollen...
Als er diese Frau auch noch gegen sein Fenster drückte, während er sie von hinten nahm, stürmte ich aus meinem Zimmer und fiel meinem Mitbewohner unter Tränen in die Arme.
"Dieses Arschloch! Ich werde mit ihm reden. Und werde ihm vor Allem ausrichten, dass es zwischen euch für immer aus und vorbei ist. Der muss sich nicht wieder hier blicken lassen! Gut, dass er sowieso wegzieht wegen seiner Karriere...", entgegnete mir Semi nur wütend.
"Ich kann mir das wirklich nicht erklären... Ich dachte, er wäre der Richtige... Ich dachte wirklich, er hätte sich geändert...", flüsterte ich nur enttäuscht.
Ich war enttäuscht von Suna, aber auch vor mir, denn ich hatte mir wieder mein eigenes Herz zerbrochen, in dem ich Jemanden wie Suna in mein Herz herein gelassen hatte...
Semi tröstete mich für eine Weile, bis ich in seinem Bett schließlich vor Erschöpfung einschlief. Danach ging er zu Suna herüber und sprach mit ihm.
Er erzählte mir im Nachhinein, als ich wieder wach war, was zwischen den Beiden passiert war.
"Ich bin rübergegangen, nachdem du eingeschlafen bist. Ich habe ihm gesagt, dass er zur Hölle fahren soll und er sich nie wieder bei dir blicken lassen muss. Er soll sich auch nicht mehr bei dir melden und einfach so tun, als hättet ihr euch nie gekannt. Er hat mich dabei die ganze Zeit einfach nur ohne Gefühl angesehen. Es schien diesem Vollidioten echt komplett egal zu sein! Dieses Arschloch...", erklärte Semi.
"Als er sagte, er wolle mich nicht verletzen, zeigte er keine Empathie, sondern gab mir eine Warnung...", erklärte ich nur noch traurig.
In den nächsten Wochen hatte ich Suna tatsächlich nicht mehr auf dem Campus gesehen. Er hatte seinen Abschluss gemacht und ist nur einige Tage danach aus dem Haus neben mir ausgezogen. Danach sah ich ihn für's Erste nicht mehr wieder.
Nachdem Semi ebenfalls zum gleichen Zeitpunkt seinen Abschluss gemacht hatte, brachte er immer wieder Freunde vom Volleyball mit nach Hause.
Nach einer Weile lernte ich durch ihn auch Akaashi kennen. Wir hatten wirklich viele Gemeinsamkeiten und verstanden uns auf Anhieb gut. Bei ihm hatte ich das Gefühl, als könnte ich mich wieder öffnen...
Allerdings ging mir das nach der Trennung von Suna doch ein wenig zu schnell, also blieben Akaashi und ich erstmal nur Freunde, auch wenn wir sehr viel Zeit miteinander verbrachten.
Nachdem ich ein Jahr später auch meinen Abschluss gemacht hatte, eröffnete ich mit Hilfe meiner Freunde mein eigenes Modegeschäft und wurde schnell zu einer kleinen Berühmtheit. In Japan kannte Jedermann meinen Namen, der irgendetwas mit Mode zu tun hatte und Akaashi arbeitete sogar bei mir, in meinem Hauptgeschäft. Ich war erfolgreich und verdiente sehr gutes Geld. Es war wirklich ein wahr gewordener Traum...
Doch irgendwann muss jeder Traum einmal enden... Und mein Traum endete an dem Tag, an dem sich Suna Rintarou tatsächlich in meinem Geschäft blicken ließ.
Er hatte es doch wirklich gewagt wieder bei mir auf zu kreuzen und mit einem Lächeln im Gesicht in meinem Türrahmen zu stehen... Er hatte einen Koffer und eine Sporttasche dabei.
Vorher hatten Akaashi und ich uns unterhalten und ich hatte gelacht, doch mein Lachen verstummte, als ich meinen Ex-Freund im Türrahmen stehen sah...
Ich blickte ihn nur erschrocken an, konnte ihn nicht einmal begrüßen vor Schock... Akaashi begrüßte ihn allerdings. Es stellte sich heraus, dass Suna nur einen maßgeschneiderten Anzug haben wollte, er diesen allerdings bei keinem Anderen in der Stadt machen lassen wollte, da er meinen Fähigkeiten am ehesten "vertraute"...
Akaashi nahm seine Maße, während ich an der Theke stehen blieb und hoffte, dass Suna so schnell wie möglich wieder gehen würde... In den Nachrichten hatte ich öfter gehört, dass er sich immer wieder mit wechselnden Frauen traf, das hatte sich also nicht geändert... Wohl immer noch genau so süchtig nach Sex wie früher.
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Wie es ist der Sonne zu zu laufen (Suna Rintarouxfemale reader)
FanfictionSuna Rintarou, der Herzensbrecher des zweiten Jahrgangs an der Tokio Universität für Künste. Er war in jedem Jahrgang sehr bekannt, unter den weiblichen und männlichen Kommilitonen. L/N Y/N hatte auch noch das Glück, seine Nachbarin zu sein... Wer h...