Kapitel 6 ®Kostümparty®

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Y/N pov

Semi feierte am Freitag eine Kostümparty und postete die Einladung dazu auf Instagram, weshalb vermutlich mindestens die halbe Uni kam.

Da mein Freund mich dazu gezwungen hatte, mich zu verkleiden, trug ich einen roten, Crop-Pullover und einen weißen Tennisrock dazu, um Rotkäppchen darzustellen.

Um kurz nach 9 Uhr kamen die meisten Gäste. Da Semi zu beschäftigt mit ihnen war, öffnete ich danach zwischendurch immer mal wieder die Tür für weitere. Gegen halb 10 öffnete ich die Tür einem Wolf und seinen zwei Vampir-Kumpanen.

"Ahh~, der große böse Wolf ist auch da. Wieso hast du denn so große Ohren?", entgegnete ich diesem lachend. Lustig, dass wir ein Partner-Kostüm trugen.

"Damit ich deine wunderschöne Stimme besser hören kann, Herzblatt.", erwiderte er mir unter seiner Maske.

"Suna-san... Wer sind deine zwei Freunde?", fragte ich daraufhin augenrollend.

"Atsumu!", antwortete der blonde mir grinsend. Er nahm meine Hand und küsste sie nun.

"Osamu. Eine bessere Version von ihm.", erwiderte mir der Andere.

"Ähm... Ja, okay. Freut mich...", entgegnete ich den beiden dann.

"Sie sind zu Besuch.", erklärte Suna mir nun.

"Ach so. Dann kennt ihr euch noch aus der Oberschule?", fragte ich neugierig.

"So ist es. Ohne mich hätte Suna nie im Leben einen Ball geschlagen!", sagte Atsumu nun stolz.

"Eigenlob stinkt, Tsumu.", entgegnete ihm dann allerdings sein Zwilling.

"Ich lass euch dann mal allein...", entgegnete ich den dreien schließlich und ging zu Semi, der gerade endlich für eine Sekunde allein war.

Nach ein paar Stunden wurde es langweilig und ich wollte mich ein wenig in meinem Zimmer verkriechen. Als ich dort allerdings rein ging, saß Suna auf meinem Schreibtischstuhl. Er hatte seine Augen geschlossen und wirkte so, als ob er schlief.

Ich trat nun näher an meinen Nachbarn heran. Doch plötzlich packte er meinen Arm und zog mich zu sich, auf seinen Schoß...

"Wollen wir's nicht tun, Y/N-chan~?", fragte er mich dann grinsend.

"Wovon redest du, Suna?!", erwiderte ich ihm nur peinlich berührt.

"Tu doch nicht so. Wir wissen beide, dass du mich genauso sehr willst, wie ich dich. Lass es uns tun. Vielleicht vergessen wir so einander ja wieder?", flüsterte er mir dann ins Ohr.

"Suna...", wollte ich protestieren, doch er unterbrach mich, indem er die wenigen Zentimeter zwischen uns durch einen Kuss schloss.

Ich konnte nicht anders als den Kuss zu erwidern... Wir wurden schnell hektisch und lösten uns erst nach ein paar Minuten voneinander. Wir atmeten beide schwer.

"Verlegen wir das doch zu mir.", schlug Suna vor und biss sich leicht auf die Unterlippe, während er grinste. Immerhin wurde in meinem Haus immer noch eine Party gefeiert...

"Klingt gut.", entgegnete ich ihm daraufhin und nahm seine Hand. Wir gingen gemeinsam aus meinem Zimmer und verließen die Party, so schnell wie möglich.

Bei Suna Zuhause, leitete er mich nicht ins Schlafzimmer, sondern begann mich bereits im Wohnzimmer zu küssen. Er war sehr stürmisch und begann ebenfalls damit, meinen Pullover hochzuziehen.

"S-suna!", löste ich mich schließlich von ihm, woraufhin er mich nur fragend ansah.

"Wir haben den ganzen Abend Zeit.", ssgte ich dann lachend.

"Entschuldige... Ich habe nur lange hierauf gewartet.", erklärte Suna nun verlegen.

"Ich habe oft darüber nachgedacht, wie es wohl sein muss, eine von deinen Frauen zu sein... Ich hätte nie gedacht, dass ich selbst zu einer werden würde...", entgegnete ich ihm.

"Das bist du nicht. Das zwischen uns ist anders. Im Gegensatz zu dir, will ich die Anderen im besten Fall nie wieder sehen. Du darfst die Nacht über bleiben und ich werfe dich nicht raus. Ich werde mich gut um dich kümmern und Verantwortung übernehmen. Ich liebe dich.", erklärte Suna mir schließlich.

"Ich weiß nicht, ob du die Wahrheit sagst... Aber ich will dir glauben, Suna...", erwiderte ich ihm daraufhin.

"Ich würde dich nicht anlügen.", versicherte er dann grinsend.

Ich nahm seinen rechten kleinen Finger mit meinem linken kleinen Finger und verschloss unsere Hände miteinander. Dann lächelte ich, bevor ich Suna erneut küsste, diesmal langsamer. Suna passte sein Tempo mir an.

Suna begann damit, meinen Hals zu küssen und zog erneut meinen Pullover hoch, diesmal zog er ihn mir auch aus. Mein Haar fiel mir dabei ins Gesicht, woraufhin er meine vorderen Haarsträhnen hinter meine Ohren legte und dabei mit seinen Händen meine Wangen umfasste. Er grinste.

"Du bist so wunderschön.", sagte er dann.

"Danke. Du bist auch wunderschön.", erwiderte ich ihm nun lächelnd.

Der Mann vor mir zog nun ebenfalls sein Shirt aus und schmiss es, gemeinsam mit meinem Pullover, auf den Boden. Dann zog er seine Jogginghose aus und schmiss sie noch dazu.

"Du solltest dich auf die Küchentheke setzen.", sagte er dann grinsend.

"Wie? Was? Wofür denn?", fragte ich nur irritiert, doch er hob mich nun hoch und trug mich in die Küche.

Er setzte mich auf die Küchentheke und legte seine Hände auf meine Knie. Dann schob er seine Hände ein wenig höher, immer weiter bis er meinen Slip berühren konnte. Diesen zog er nun herunter und schob meine Beine gleichzeitig ein wenig auseinander. Dann beugte Suna sich näher zu meiner Mitte...

Wie es ist der Sonne zu zu laufen (Suna Rintarouxfemale reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt