Suna povReiko kam zu Besuch. Sie und Y/N saßen gerade auf dem Sofa und spielten Verkleiden. Y/N kam von nebenan rüber und Reiko hatte die Haustür geöffnet. Die beiden verstanden sich auf Anhieb gut. Ich hatte gerade für uns alle eine heiße Schokolade gemacht und stellte sie gerade auf den Wohnzimmertisch.
Am Fenster hörte ich plötzlich ein Kratzen. Ich sah herüber und sah nur eine dunkle Silhouette.. L/N und meine kleine Schwester wurden nun unruhig, denn sie hatten das Kratzen auch gehört...
Die beiden Mädchen saßen auf dem Sofa, miteinander kuschelten sie, während ich ans Fenster ging und es öffnete. Ich erschrak als mir plötzlich etwas entgegen sprang...
Es war weich... Es kitzelte mein Gesicht... Es... Es war eine Katze!
"Oh, wie süß!!", freute sich Reiko nun breit grinsend und nahm die Katze sofort in den Arm.
"Die ist wirklich süß! Wo kommt sie her... Meinst du sie gehört einem der Nachbarn, Rin?", fragte L/N mich daraufhin.
"Vermutlich nicht, Herzblatt.. Sie wirkt ausgehungert und ein wenig abgemagert.", erklärte ich ihr dann allerdings.
"Die Arme...", seufzte meine Freundin.
"Onii-chan!! Wir müssen uns doch um Yuuki kümmern!", erwiderte Reiko mir dann traurig.
Ich schaute sie nur skeptisch an, an meiner Entschlossenheit konnte ihr Hundeblick allein nichts ausrichten. Allerdings ihr Hundeblick und der Hundeblick von L/N gemeinsam... Zwei gegen einen waren einfach zu viel.
"Okay, okay... Wir behalten Yuuki.", erklärte Suna nun lachend.
"Yay! Das müssen wir feiern!! Ich will mich so schminken wie Y/N-chan! Dann sehe ich auch so schön aus und dann veranstalten wir eine Tee-Party mit Yuuki!!", freute sich Reiko.
Y/N hatte viele Schminksachen von sich bei mir Zuhause stehen, da sie sowieso immer öfter hier übernachtete. Reiko und sie gingen also ins Bad. Nach ein paar Minuten rief Reiko mich allerdings aufgeregt nach oben.
"Onii-chan! Onii-chan! Wir schminken dich! Wir schminken dich!", erklärte sie, während sie Freudensprünge machte.
"Meinetwegen...", gab ich mich nur wieder geschlagen. Ich setzte mich auf den Badewannenrand und sie begannen damit mein Gesicht zu bemalen.
Nach einer Weile zeigten sie mir mein Gesicht schließlich im Spiegel. Ich sah schrecklich aus... Die beiden Mädchen lachten mich auch nur aus.
"Rot steht dir wirklich gut.", sagte Y/N grinsend.
"Natürlich... Ich sehe immer gut aus.", erwiderte ich ihr daraufhin selbstgefällig.
"Onii-chan? Willst du nicht die Schminke wieder abwaschen? Du kannst dann auch direkt Yuuki baden!", schlug Reiko mir nun vor.
"Yuuki würde mich doch nur kratzen! Ich wasch erstmal mein Gesicht wieder ab. Geht schon mal nach unten.", wies ich die beiden Mädchen allerdings nur an.
"Lass uns in der Zeit noch einen Film schauen, Rei-chan!", entgegnete Y/N ihr dann lächelnd.
"Oh, ja! Das klingt gut!", freute sich Reiko nur. Die beiden gingen also zurück ins Wohnzimmer, während ich die Schminke von meinem Gesicht wusch.
Später ging ich zu den beiden. Reiko lag auf Y/N's Schoß und schlief bereits. Y/N war zwar noch wach, wirkte allerdings auch müde. Ich trug erstmal Reiko ins Gästezimmer und deckte sie dort im Bett zu. Dann ging ich zurück zu Y/N.
"Na? Manchmal kann das Spielen mit Reiko erschöpfend sein...", sagte ich lachend, Y/N stimmte mit ein.
"Das glaube ich dir sofort. Aber ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß. Es war schön!", erklärte Y/N daraufhin.
"Lass uns Yuuki schnell zusammen baden. Danach gehen wir ins Bett!", schlug Y/N nun vor.
"Klingt nach einem wirklich guten Plan.", stimmte ich ihr dann zu.
Da Yuuki Y/N wohl bereits ins Herz geschlossen hatte, trug Y/N sie die Treppe hoch. Oben ließ ich das Wasser in die Badewanne und Y/N legte die Katze in die Badewanne. Wir wuschen sie schließlich gemeinsam.
Y/N und ich gingen schließlich ins Bett. Ich umarmte meine Freundin nun müde.
"Reiko mag dich sehr gern. Sie hat dich sofort ins Herz geschlossen...", erklärte ich ihr dann.
"Sie ist sehr süß! Wir haben uns wirklich gut verstanden!", erwiderte sie mir daraufhin begeistert.
"Wirst du die Katze wirklich behalten?", fragte sie dann.
"Natürlich. Sie hat immerhin kein anderes Zuhause... Außerdem habt ihr mich doch beide dazu angebettelt!", entgegnete ich ihr.
"Ich weiß... Ich wusste nur nicht, ob du das vorhin ernst meintest.", erklärte Y/N mir daraufhin.
"Ich werde sie behalten. Du kannst sie auch streicheln und mit ihr spielen, wenn du vorbeikommst.", entgegnete ich ihr grinsend.
"Das werde ich!", freute Y/N sich dann.
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Wie es ist der Sonne zu zu laufen (Suna Rintarouxfemale reader)
FanfictionSuna Rintarou, der Herzensbrecher des zweiten Jahrgangs an der Tokio Universität für Künste. Er war in jedem Jahrgang sehr bekannt, unter den weiblichen und männlichen Kommilitonen. L/N Y/N hatte auch noch das Glück, seine Nachbarin zu sein... Wer h...