━━━ᥫ᭡. 𝗟𝗢𝗩𝗘 𝗠𝗘 𝗔𝗚𝗔𝗜𝗡
❝ Ich habe Angst ihm in die Augen zu
sehen und zu erkennen, zu welchem
Monster er geworden ist ❞
Der Jedi-Rat hat es für besser empfunden, dass sich Senatorin PADMÉ AMIDALA zurück zu ihrem Heimatplaneten begibt und do...
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»WIR SOLLTEN lieber weiter gehen. Findet Ihr nicht?«, meinte Sola, als der Klonkrieger wieder bei ihr war und blickte ihn unsicher an. Sie wollte ungern hier warten, bis die nächsten Sturmtrupplern auftauchten und sie versuchten zu töten. Im königlichen Palast würden sie wenigstens sicherer sein mit all den Wachen und sie hatten eine Chance die Jedi zu kontaktieren, wenn die Königin es nicht schon bereits getan hatte.
Stillschweigend nickte Rex und lief aufmerksam hinter der jungen Frau, schaute sich immer mal wieder in alle Richtungen um, während sie durch die schönen bewachsenen Wiesen stapften. Obwohl man es dem Klonkrieger nicht unbedingt ansehen konnte, nervte es ihm dermaßen, dass er nicht einmal Cody anpiepen konnte, weil irgendetwas das Signal störte.
»Waren Sie eigentlich schon auf viele Missionen, Rex?«, wollte Sola plötzlich von ihm wissen und blickte einmal kurz nach unten. Ein leichtes Lächeln bildete sich in ihrem hübschen Gesicht, weil er stets vorsichtshalber alles doppelt und dreifach in ihrer Umgebung betrachtete, um schnell handeln zu können, wenn sie erneut angegriffen werden sollten.
Zugegeben hatte er nie wirklich mitgezählt, wie oft er bereits mit General Obi-Wan Kenobi und seinem ehemaligen Padawan zu einem anderen Planeten ausgesandt wurde. Nachdenklich starrte er auf den Boden zu seinen Füßen, die einen Schritt nach den anderen machten.
Er wusste nicht, was er antworten sie auf die Frage. Schließlich war es auch das allererste Mal, dass jemand etwas über ihn wissen wollte.
Sie wartete noch einige Sekunden darauf, dass er etwas erwiederte, bevor sie anschließend meinte: »Es ist okay, wenn Sie keine Antwort darauf haben. Ich dachte nur⸺ ... Wir könnten vielleicht die Zeit etwas mit Smalltalk überbrücken«.
Die Mundwinkel von dem Captain wanderten für einen Augenblick nach oben. Allerdings konnte sie nicht sehen, welche Wirkung sie eigentlich auf ihn hatte. »Wir sollten uns lieber nicht ablenken lassen«, sagte er und wollte keineswegs riskieren, dass sie oder eines der kleinen Babies verletzt wurde. Womöglich sogar noch starb, weil er nicht richtig aufgepasst hatte.
Er würde sich das niemals verzeihen können, wenn Luke und Leia unter seiner Aufsicht ums Leben kamen. Der Klonkrieger hatte schon genug Brüder verloren, die sich für den Frieden in der Republik geopfert hatten. Und dennoch waren die Jedi kein Stückchen weiter gekommen den Krieg zu beenden.
Zuerst dachte Rex der Sith würde ihn und die Braunhaarige Schönheit neben sich angreifen, aber stattdessen tötete er in Sekundenschnelle die Sturmtruppler, welche hinter den beiden gestanden hatten. Der Klonkrieger hatte nicht einmal mitbekommen, dass die bereits so dicht hinter ihnen waren.
Und obwohl Count Dooku den beiden gerade geholfen hatte ⸺ mehr oder weniger sogar bewiesen hatte nicht auf der dunklen Seite zu sein, würde er dennoch weiterhin vorsichtig sein. Er würde niemals jemanden vertrauen können, der vorher auf der falschen Seite des Krieges stand und hoffte so sehr, die ehemalige Königin von Naboo würde sich in dem Sith Lord nicht täuschen.
Er hatte bereits schon so viele von seinen Brüdern getötet und das konnte er nicht einfach ignorieren. »Wir sollten weiter gehen, bevor noch mehr Sturmtruppler auftauchen«, kam es von dem Captain, der auch hier wieder die Munition der Feinde einsammelte, die aus dem selben Blut waren, wie er.
Dank Ahsoka hatte er allerdings nicht seine richtigen Brüder verraten und wofür er stand. Frieden und Gerechtigkeit. Viele hatten nicht die Möglichkeit diesen verdammten Chip loszuwerden.
Jetzt hatte Rex noch einen auf den er aufpassen konnte und da kam es ihm gerade Recht, dass der Sith Lord neben der außerordentlichen hübschen Sola ging. So konnte er ihn besser im Auge behalten und schnell handeln, wenn er einen seiner schmutzigen Tricks versuchen sollte anzuwenden.
Der königliche Palast war glücklicherweise nicht mehr allzu weit entfernt, wodurch die drei diesen auch relativ schnell erreicht hatten. Padmé Amidala stand bereits zusammen mit Jar Jar Binks draußen vor dem wunderschönen Eingang des großen Gebäudes und atmete erleichtert aus, als sie ihre Schwester entdeckt hatte, die ihre beiden Kinder trug.
Ihre Hände hoben ihr elegantes Kleid an, sodass sie schneller die Treppe hinunter laufen konnte ⸺ ohne über den langen Stoff zu stolpern, der zwar wirklich sehr gut an ihr aussah, aber sehr unpassend fürs Rennen war. »Es ist so schön, dass ihr drei unversehrt seid«, meinte die Senatorin glücklich lächelnd und nahm ihrer älteren Schwester Leia ab, während sie selber Luke auf ihren Arm nahm.
Liebevoll gab sie der kleinen einen Kuss auf die Stirn und streichelte mit ihrem Finger die Wange von ihrem Sohn, der ein niedliches Geräusch von sich gab. »Danke, Rex«, sprach sie zu dem Klonkrieger und deutete ihm an seinen Helm abzunehmen, sodass sie ihm ebenfalls einen kleinen Kuss auf die Wange geben konnte.
Auch wenn sie wusste, dass diese Geste nicht ausreichen würde, um ihre Dankbarkeit zu zeigen.
»Auch Count Dooku verdient diesen Dank«, sprach Sola mit einem leichten Lächeln und nickte in die Richtung des erwähnten Sith Lords, der schmunzelnd das rührende Wiedersehen der Schwestern beobachtet hatte. Es ließ sein Herz irgendwie erweichen und ein warmes Gefühl durchflutete seinen gesamten Körper.
Doch der ältere Mann winkte ab, als Padmé ihm ebenfalls ihren Dank aussprechen wollte. Verwundert blickte sie ihm hinterher, während er die Treppen hinauf zum königlichen Palast ging. Ihre Mundwinkel wanderten nach oben und formten das schönste Lächeln auf ihr makelloses Gesicht, welches heller strahlte als die Sterne am Nachthimmel.
Ich danke dir Count Dooku, dachte sich die ehemalige Königin von Naboo und widmete sich anschließend ihren kleinen Schätzen, die wertwoller waren, als jeglicher Reichtum in der gesamten Republik. Sie war unglaublich froh darüber, dass ihre ältere Schwester und ihre Kinder in Sicherheit waren.
Hoffentlich würde das auch so bleiben ...
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