━━━ᥫ᭡. 𝗟𝗢𝗩𝗘 𝗠𝗘 𝗔𝗚𝗔𝗜𝗡
❝ Ich habe Angst ihm in die Augen zu
sehen und zu erkennen, zu welchem
Monster er geworden ist ❞
Der Jedi-Rat hat es für besser empfunden, dass sich Senatorin PADMÉ AMIDALA zurück zu ihrem Heimatplaneten begibt und do...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
PADMÉ WAR ZUSAMMEN mit ihrer Schwester, ihren zwei Babys und der Zofe Sabé zum Lake Country gereist, um gemütlich zu Picknicken. Zwei Wachen der königlichen Garde standen weiter entfernt von ihnen und beobachteten die Umgebung, falls Sturmtruppler auftauchen sollten. Captain Rex war ebenfalls mitgekommen, weil er es viel zu gefährlich hielt mit Luke und Leia draußen etwas zu Essen.
Insbesondere so weit entfernt vom Palast, wo sie deutlich sicherer waren, als hier bei den Wiesen, Hügeln und Bergen. Die ehemalige Königin von Naboo hatte allerdings darauf bestanden einen kleinen Ausflug zu machen und dem Klonkrieger versichert nicht allzu lange hier zu bleiben. Die Braunhaarige Schönheit erkannte dennoch durch die Entfernung, wie besorgt Rex um die Sicherheit der Naberries war.
Sie hob Luke von ihrem Schoß, der mit einer Holzfigur spielte und gab ihm ihrer Zofe, die neben ihr auf einer großen Picknickdecke Platz genommen hatte. Sie lief durch den hoch gewachsenen grünen Rasen hinüber zu dem Captain und wurde auch gleich schon von ihm gefragt: »Ihr seid Euch immer noch sicher, dass es eine gute Idee war hierher zu kommen?«.
Sie verstand ihn. Aber sie wollte nicht, dass ihre Kinder nur Naboo durch die Fenster vom königlichen Palast kennenlernten. Sie sollten auch die viele schönen Orte hautnah betrachten können. Die Natur von diesen wunderschönen Planeten genießen, solange sie die Chance noch dazu hatten.
Sie sollten trotz des Krieges eine normale Kindheit haben und die Senatorin würde alles dafür tun, damit dies auch geschah.
»Ihr seid hier, um Luke und Leia zu beschützen. Ich vertraue Euren Fähigkeiten als Klonkrieger«, erwiderte sie mit einem zaghaften Lächeln in ihrem wunderschönen Gesicht, dass ihre ebenso hübschen Augen zum Strahlen brachte, wie die funkelnden Sterne am dunklen Nachthimmel. »Ahsoka und ihr ehemaliger Meister haben mir sehr viel über eure gemeinsamen Missionen berichtet«, fügte sie hinzu und wusste, dass der Schmerz ziemlich tief sitzen musste bei dem Captain.
Er hatte bereits so viele Opfer erbringen müssen und unzählige Brüder auf dem Schlachtfeld verloren. Padmé wollte unbedingt vermeiden noch mehr unschuldige Leben in diesem (hoffentlich bald endenden) Krieg zu verlieren. Sie lächelte Rex nocheinmal an, bevor sie zurück durch die schöne Wiese zu der Pinknickdecke ging.
Unwillkürlich erinnerte sie sich daran, als sie gemeinsam mit Anakin Skywalker ebenfalls hier für ein Picknick in dieser wunderschönen Natur war. Wahrscheinlich sogar genau an der selben Stelle die gemütliche Decke ausgebreitet hatten, um anschließend das leckere Essen zu verspeisen.
Ihr schönes Lächeln fiel in sich zusammen. Pure Traurigkeit breitete sich in ihrem makellosen Gesicht aus und ihr Herz begann unnatürlich zu schmerzen. Der Jedi Meister hatte es einst in seinen großen Händen gehalten und nun war er dabei es mit diesen eigenhändig zu zerdrücken.
Langsam, aber dafür effektiv und so viel schmerzvoller, als jede Schusswunde auf dieser Welt.
Er wollte es zerspringen sehen.
Sehen, wie sie leidete, während er sie Stück für Stück an die Klippe der schwarzen Dunkelheit trieb. Das helle Licht in ihrem inneren erlosch.
Für immer.
Denn dann konnte er endgültig seine Seele mit der dunklen Seite vereinen, die stets mit ihrer verbunden war. Ihre Hand wanderte zu ihrer Brust, genau da wo ihr Herz lag, welches einst für den hübschen Jedi geschlagen hatte.
Ihre Fingerspitzen berührten dabei leicht den Anhänger ihrer silbernen Kette, die er ihr einmal geschenkt hatte. Ihre Gedanken kreisten um alle Erinnerungen, die gefüllt mit Anakin Skywalker waren. Sie durchfluteten und unzählige Gefühle in ihr hervorriefen, wodurch ihr beinahe schwindelig wurde.
Ihre Beine fühlten sich an wie Wackelpudding und konnten sie gerade so noch über den Boden zur Decke tragen. Sie ließ sich auf diese fallen und verbannte jegliche Gedanken an den gefallenen Jedi aus ihrem Gedächtnis, die sie irgendwann wieder einholen würden.
Sola blickte von Leia hinüber zu ihrer jüngeren Schwester und betrachtete sie mit einem besorgten Gesichtsausdruck. »Hey, ist alles in Ordnung?«, wollte sie anschließend wissen und platzierte eine ihrer etwas größeren Hände auf die Schulter der Braunhaarigen Schönheit, die ihre Aufmerksamkeit sofort der Naberrie schenkte.
Stillschweigend nickte sie zuerst auf die Frage ihrerseits. »Ich versuche nur zu akzeptieren, dass er nie wieder der Ani sein wird, denn ich damals auf Tatooine kennengelernt habe«, teilte sie der älteren anschließend mit und nahm einen tiefen Atemzug, damit der erdrückende Kloß in ihrem Hals endlich verschwand, der ihr das gleichmäßige atmen erschwerte.
Verstehend formte Sola ihre perfekt geschwungenen Lippen zu einem traurigen Lächeln, welches dem leuchtenden Halbmond glich. Sabé setzte den kleinen Luke wieder auf den Schoß von seiner Mutter, der keine Sekunde mit dem Anhänger ihrer silbernen Kette spielte. Ihr Blick wanderte zu ihm nach unten und konnte ein kleines Lächeln bei diesem Anblick nicht vermeiden.
Ihre größte Angst war es, dass Luke irgendwann genau wie sein Vater werden würde. Er hatte so vieles von ihm und die niedlichen Gesichtszüge spiegelten die gute Seite des Jedi wieder, die vor wenigen Monaten noch existiert hatte.
Ich vermisse dich, dachte sie sich und ihre hübschen Augen wurden glasig. Keine Kristalltropfen bildeten sich in diesem und glitzerten durch die hellen Sonnenstrahlen, die ganze auf sie herab schienen. Das grüne Gras noch mehr zum Leuchten und das Wasser bei jeder Bewegung einer Welle zum schimmern brachte. Dafür sorgte das Lake Country wie ein reinstes Gemälde aussah, wo jeder Pinselstrich mit Liebe über die weiße Leinwand gezogen wurde.
Sie vermisste ihren Ani, den sie über alles liebte. Der nur in ihren Erinnerungen weiter leben würde, aber niemals in der gleichen Gegenwart, wie sie es tat. Sie vermisste diesen einen Moment auf Tatooine, als er sie Angel genannt hatte. Ihre Schönheit bei jeder Gelegenheit betrachtet hatte und die sanften Küsse, die er auf ihren weichen Lippen hinterlassen hatte.
All dies vermisste sie.
Und noch so vieles mehr, welches sie nie wieder haben würde ...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.