━━━ᥫ᭡. 𝗟𝗢𝗩𝗘 𝗠𝗘 𝗔𝗚𝗔𝗜𝗡
❝ Ich habe Angst ihm in die Augen zu
sehen und zu erkennen, zu welchem
Monster er geworden ist ❞
Der Jedi-Rat hat es für besser empfunden, dass sich Senatorin PADMÉ AMIDALA zurück zu ihrem Heimatplaneten begibt und do...
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MIT SCHNELLEN SCHRITTEN lief Padmé den langen Flur entlang, hob ihr Kleid ein kleines Stückchen höher, damit sie ihr Tempo erhöhen konnte. Captain Typho hatte ihr vor wenigen Sekunden mitgeteilt, dass eine Gruppe aus Sturmtruppler und Droiden bereits den königlichen Palast erreicht hatten. Zur Verteidigung hatten sie zwar eine Mauer errichtet, aber die Braunhaarige Schönheit wusste, dass diese sie nicht ewig aufhalten würde.
»Padmé, warte!«, rief ihre Schwester hinterher, die sie verzweifelt versuchte einzuholen. Letztendlich musste sie allerdings stehen bleiben, weil sie sich nicht allzu sehr von den kleinen Babys entfernen konnte. Sabé und eine andere Zofe waren zwar bei ihnen, aber sie hatte der jüngeren versprochen auf Luke und Leia acht zugeben.
Seufzend blickte sie ihr noch einen Augenblick hinterher, bis sie anschließend hinter der nächsten Ecke verschwunden war. Captain Typho tauchte neben ihr auf und versuchte stattdessen die ehemalige Königin von Naboo noch rechtzeitig zu erreichen. Keiner der beiden wusste, was sie eigentlich vorhatte.
Zügig rannte die Senatorin die große Treppe hinunter in die Halle und begegnet dort Jamillia, die offenbar genau das gleiche vor hatte. »Ahsoka und die zwei Klonkrieger sind bereits an der Mauer«, teilte die derzeitige Königin des Planeten mit und zusammen gingen sie nach draußen, als auch Typho bei ihnen angekommen war.
Padmé wechselte einen kurzen Blick mit der Togruta, nachdem sie neben dieser hinter der hohen Mauer stehen geblieben war. Eine kleine Treppe führte diese Steinmauer hinauf, sodass man einen besseren Blick auf der anderen Seite erhaschen konnte. Mit den Blastern versuchten die Sturmtruppler und B1 Kampfdroiden ein Loch in ihrem Hindernis zu schießen.
Padmé Amidala war sichtlich verwirrt, weshalb Darth Vader nicht seine AAT-Kampfpanzer benutzte. Mit diesen würde er viel schneller die Mauer zerstören und einen Weg in den königlichen Palast finden, um sie und ihre Kinder zu töten.
Aber das wäre zu einfach.
Er wollte sie quälen. Sie zusehen lassen, wie er Stück für Stück diesen Planeten vernichtete.
Nichts als Asche zurück blieb, der in den weiten der Galaxie verschwanden. Die Existenz von Naboo in Vergessenheit geriet. Das Licht verschwand und nur dauerhaft die pure pechschwarze Dunkelheit am Himmel herrschte. Alles gute im Weltall verschlang, wie ein großes tiefes Loch, das nichts zurück ließ.
Es dauerte nicht lange, bis einer der Sturmtruppler Padmé und die anderen bemerkt hatte, worauf nun vereinzelte Schüsse nach oben zu ihnen abgefeuert wurden. Captain Typho sorgte augenscheinlich dafür, dass Jamillia unversehrt die Treppe hinunter ging und anschließend von zwei ihrer königlichen Wachen zurück in den Palast geführt wurde.
Ahsoka zückte ihre zwei Lichtschwerter und wehrte einige Blasterschüsse ab. Padmé duckte sich leicht und konnte nicht aus der Schusslinie verschwinden. Etwas, was sie sowieso nicht wollte, aber es besser für sie wäre sich zurückzuziehen. Dabei war dieser Krieg nur ihretwegen entstanden und ihr war bewusst, dass sie jede Hilfe benötigen würde.
Insbesondere um ihre Kinder zu beschützen.
Aber sie tat sich schwer damit zu akzeptieren, dass andere für sie in die Schlacht ziehen würden.
Die ehemalige Königin hatte bereits des öfteren mit dem Gedanken gespielt mit ihrem Ani in Kontakt zu treten. Vielleicht bestand die Hoffnung er würde zur Vernunft kommen, wenn er seinen Engel sah, den er einst über alles geliebt hatte.
Womöglich wollte sie ihn auch einfach nicht gehen lassen. Nicht akzeptieren, dass nichts mehr von Anakin Skywalker existierte.
Padmé wollte ungern nur versteckt hinter der Mauer sitzen und nichts gegen diesen Angriff der dunklen Seite unternehmen zu können. Hilfesuchend blickte sie sich um und blieb mit ihrem Blick anschließend bei einem schwarzen Blaster hängen, der ihr entgegen gehalten wurde.
Captain Typho hatte ihren sicherheitshalber mitgenommen, weil er wusste, dass sie nicht lediglich zusehen konnte, wie andere ihren Krieg kämpften. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und nahm die Waffe in ihre Hand. Ahsoka und die beiden Klonkrieger hatten bereits gute Arbeit geleistet, wodurch sie nicht mehr allzuviele Sturmtruppler und B1 Kampfdroiden vernichten mussten.
Im nächsten Moment sprang die Togruta von der Steinmauer hinunter und landete direkt vor den feindlichen Angreifern, wodurch die Kapuze ihres Umhangs auf ihrem Kopf fiel. Ein erschrockenes Keuchen entwich der Senatorin und für einen kurzen Augenblick blieb ihr Herz stehen, wegen der waghalsigen Handlung ihrer Freundin.
Der ehemalige Padawan des nicht mehr existierenden Anakin Skywalker's zerteilte die restlichen Droiden in zwei Hälften, während Rex und Cody die übrig gebliebenen Sturmtruppler erschossen.
Padmé war irgendwie erleichtert darüber, dass sie hier war und diesen wunderschönen Planeten vor der Vernichtung der dunklen Seite beschützten. »Wir haben es geschafft«, vernahm sie die Stimme von ihrem Captain Typho und drehte ihren Kopf schließlich in seine Richtung, damit sie ihn ansehen konnte.
Ja, sie hatten es geschafft die erste Welle zu überstehen und die feindlichen Angreifer davon abzuhalten in den königlichen Palast einzudringen. Wie lange würden sie mir standhalten?
Darth Vader hatte eine unbeschreiblich große Armee, die für ihn Naboo zerstören sollte ⸺ einer ihrer Spione hatte ihr mittgeteilt, wie viele Kampfdroiden er produzieren ließ. Wie viele Kopfgeldjäger sich ihm mittlerweile angeschlossen hatten. Und mit jeder vergehenden Sekunde wurden es immer mehr Feinde, die die Braunhaarige Schönheit besiegen musste, um ihren Heimatplaneten und ihre Kinder zu verteidigen.
»Das war nur derAnfang«, erwiderte sie anschließend auf die Worte des Captains und ließ ihren Blick über die so schöne Landschaft gleiten. Das alles hier ... wollte sie nicht verlieren. Sie spürte seine Hand auf ihrer Schulter und blickte zur Seite. Ihre Augen trafen direkt auf die von Ahsoka, die sie besorgt anschaute.
»Ich hab dir etwas versprochen. Und ich werde erst von deiner Seite weichen, wenn du und deine Kinder außer Gefahr seid. Du musst das nicht alleine durchstehen«, ließ sie die Brünette erneut wissen und dankend nickte die angesprochene leicht auf das gesagte der Togruta.
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