Ich sah es dort am Horizont das unsere Feinde näher kamen und schwang mich eine Etage weiter nach unten und landete neben Kaspian und dem Professor.
"Ich unterbreche euch nur ungern aber unser Feind kommt jetzt. Ich schlage vor wir halten...", ich konnte den Satz nicht beenden denn Peter sagte von innen: "Kriegsrat, Samira das wollte ich auch gerade sagen, kommt."
Kaspian und der Professor erhoben sich und folgten mir ins innere der Festung hinein in die Festung zum steinernen Tisch.
"Wie willst du sterben?", fragte Peter mich in die Runde und erntete einen wütenden Blick von mir.
"Wenn ich geh dann so wie ich gekommen bin, wie ein Komet der zweimal einschlägt, vielleicht tut es weh, doch ich will auf Nummer sicher gehen das ich für immer lebe. Ich habe keine Angst vor den Tod Peter und wenn ich heute sterben sollte dann ist das so. Ich habe 2500 Jahre gelebt.", antwortete ich.
"Also was ist dein Plan?", fragte Peter mich kaum das alle da waren und ich sah ihn verwundert an.
"Wie bitte?!", wollte ich überrascht wissen.
"Du hattest recht meine Pläne haben uns schon immer zu viele Leben gekostet, also was ist dein Plan, ich weiß das du einen hast.", stellte Peter fest.
"Lucy, du hast Aslan gesehen, nicht wahr?", fragte ich sie.
"Das ist wahr.", antwortete sie und ich nickte.
"Gut, ich brauche ein Pferd, das stark genug ist zwei zu tragen und eine Ablenkung für Miraz Truppen und Miraz selbst. Lucy und ich suchen Aslan und kommen dann so schnell wie möglich zurück. Kaspian du kennst die Telmarer hast du eine Idee was von Lucy und mir ablenkt?", erklärte ich.
"Peter du könntest auf Leben und Tod mit Miraz kämpfen. Es ist eine alte Tradition unseres Volkes und Miraz muss den Ansprüchen seines Volkes entsprechen.", schlug Kaspian vor.
"Gut Lucy Samira macht euch fertig, holt euch ein Pferd das gut ist und dann schreibe ich in der Zeit die Herausforderung.", beschloss Peter.
Ich sah ihn entschlossen an und lief dann in mein Zimmer, Lucy folgte mir mit einen verängstigten Gesichtsausdruck.
"Lucy dir wird nichts passieren, du bist wahrhaftig und mutiger als die meisten.", sagte ich und gab ihr meinen Dolch, "als zweite Waffe."
Dann band ich mir den Köcher mit meinen Pfeilen und meinen Bogen um, mein Schwert band ich mir um die Hüfte und dann gingen wir zu den anderen zurück. Im gehen band ich mir einen Pferdeschwanz und dann erreichten wir unser Ziel. Dort stand Kaspian genau wie sein Pferd. Ich stieg auf und zog dann hinter mich wo sie sich sofort festhielt.
"Desteri hat mich noch nie im Stich gelassen, ihr seid in guten Händen.", meinte Kaspian.
"Oder Hufen.", verbesserte Lucy den Prinzen dessen Blick auf mir lag.
"Viel Glück!", wünschte uns der Prinz.
"Danke.", ich bemühte mich etwas kälter anzuhören was mir jedoch nicht gelang.
"Ich glaube die Zeit ist gekommen das ich dir dass hier zurück gebe.", sagte Kaspian zu mir und hielt mir das Horn meiner Mutter hin.
"Behalt es ruhig noch ein bisschen, vielleicht brauchst du mich ja noch mal.", antwortete ich und dann rannte sein Pferd los.
"Vielleicht brauchst du mich ja noch mal?", äffte Lucy mich im Tunnel nach und ich sah nach hinten.
"Sei bloß still!", befahl ich ihr und trieb Desteri weiter an. Wir rannten durch einen Hinterausgang aus der Festung und durch den Wald, an den Telmarern vorbei, jedenfalls an ein paar und die nahmen natürlich sofort die Verfolgung auf.
"Desteri, schneller mein Junge.", bat ich ihn und ich sah wie er sich anstrengte doch viel schneller konnte er nicht.
"Sie haben uns gesehen, was machen wir jetzt?", fragte Lucy ängstlich.
"Er braucht weniger Last.", sagte ich und stoppte den schwarzen Hengst. Er stellte sich auf die Hinterbeine und Lucy krallte sich an mich. Kaum das er wieder stand sprang ich ab und gab Lucy die Zügel.
"Hier nimm die Zügel und finde Aslan.", sagte ich ihr.
"Was hast du vor?", wollte Lucy wissen. Ich seufzte kurz.
"Es tut mir leid aber es sieht so aus als ob du doch alleine nach Aslan suchen musst.", stellte ich fest und fuhr an Desteri gewannt fort: "Lauf mein Guter rette sie, du kannst das."
Er schnaubte einmal und rannte dann los, am Berg hielten die zwei noch einmal an und Lucy sah mich an. Ich nickte ihr zu und schon liefen sie weiter.
Hinter mir hörte ich die Telmarer auf ihren Pferden, sie näherten sich mir schnell und ich zückte sogleich einen Pfeil. Kaum war der erste Telmarer in Schuss weite spannte ich meinen Bogen und eine Sekunde später war der Soldat tot und fiel von seinen Pferd, welches an mir vorbei rannte.
Dieses verfahren wiederholte sich so ungefähr drei mal und dann war ich nicht schnell genug. Ich musste mich unter einen Schlag weg ducken und gerade als ich wieder schießen wollte wurde ich umgeschubst und verlor meinen Bogen. Zu meinen Bedauern war ich sehr komisch gefallen, das bedeutete ich habe auch mein Schwert verloren.
Ich kroch rückwärts bis ich an einen Baum ankam und nicht mehr weiter konnte. Gerade wollte einer mit seinen Schwert zuschlagen als der Schlag abgeblockt wurde. Verwundert und erleichtert schaute ich nach oben und sah Kaspian auf irgendeinen Pferd. Er tötete den ersten Soldaten und den zweiten erschoss ich sobald ich meine Waffen wieder eingesammelt hatte.
"Vielleicht brauchst du das Horn ja doch.", stellte er fest und reichte mir lächelnd seine Hand. Ich nahm sie und er zog mich hinter sich, sofort galoppierte das Pferd zurück in Richtung Festung.
"Hat Miraz angenommen?", wollte ich wissen. Es war mir zwar zu wieder aber ich hatte ein wenig Angst um Peter.
"Ja, aber er war kurz davor ab zu lehnen, er und Peter kämpfen gerade.", antwortete Kaspian mir und das beruhigte mich nicht gerade.
"Wie sah es aus?", die Angst klang aus meiner Stimme heraus.
"Sie machen gerade eine Pause.", stellte Kaspian fest und ich sah das Peter sich verletzt hatte. Wir blieben genau hinter ihm stehen und ich sprang sofort ab.
"Lucy?", fragte er mich panisch.
"Sie hat es geschafft. Peter ich verzeihe dir, und wenn du erlaubst würde ich dir gerne die Schulter wieder einkugeln.", sagte ich und auf seinen nicken hin kugelte ich seine Schulter wieder ein.
"Ich wünschte ich könnte das selbe sagen, aber bei dir gibt es nichts zu verzeihen, sei so gut und übernimm die Bogenschützen führung, da ist es sicherer.", sagte Peter und ich nickte als Antwort.
DU LIEST GERADE
Die Chroniken von Narnia die Rückkehr der Heldin
FanfictionEine Narnianin Mit der Bestimmung Eine Welt zu retten Vor dem Bösen Erfolgt durch eine Prophezeiung Manche hießen sie willkommen Andere Verachteten sie Vom ersten Tag an kämpfte sie um ihren Namen Denn ihr größter Feind War ihr immer nah Sie fand tr...