Kapitel 16

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Hey hey :) hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen! 

Tut mir leid, das ihr so lange warten musstet, aber ich habe einfach extrem viel um die Ohren zurzeit. Also derzeit mir bitte komisch formulierte Sätze oder Rechtschreibfehler- das ganze wird später nochmal ein bisschen überarbeitet :3



KAEYA

Müde schaute Kaeya in das knisternde Feuer, welches im Kamin vor sich hin prasselte. Er hätte am liebsten wieder die Augen geschlossen und geschlafen, aber er hatte schon lange genug geschlafen. Also saß er da und schaute in die Flammen. Er spürte, wie seine Beine einschliefen, aber er war zu müde, um sich in eine andere Position zu bringen. Die Tasse Tee, die neben ihm auf einem kleine Beistelltisch stand, hatte inzwischen auch aufgehört zu dampfen. Getrunken hatte er davon nichts. Wahrscheinich würde ihm die Tasse aus der Hand fallen, wenn er es versuchte. Also blieb er einfach sitzen in dem großen Sessel, mit der riesigen warmen Decke über seinen Beinen und starrte weiter in das Feuer. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, seit er hier saß. Seit er aufgewacht war und dieser merkwürdige schrullige alte Mann ihm erzählt hatte das er wohl nur sehr knapp dem Tod entronnen war. Das er sich jetzt ausruhen müsse und sie dann weitersehen würde. Was genau er damit meinte wahr Kaeya nicht im Geringsten klar gewesen, aber er hatte auch nicht gefragt. Etwas an diesem Mann war ihm merkwürdig vertraut vorgekommen, aber er hatte keine Ahnung gehabt woher er ihn kennen sollte oder was speziell ihm so vertraut vorkam. Danach war eine der Bediensteten gekommen und hatte ihm den Tee gebracht, der inzwischen wahrscheinlich kalt auf dem kleinen Tisch stand. Und seitdem saß er hier und hing seinen Gedanken nach. Wobei er nicht einmal sagen konnte an was er dachte. Es war eine seltsame leere die in seinem Kopf herrschte.

Kaeya schreckte hoch als die Tür ins Schloss fallen hörte. Er musste tatsächlich nochmal eingeschlafen sein. Er blinzelte ein paarmal, um sich zu versichern das es nicht irgend ein seltsamer Tagtraum war, aber vor ihm stand ein kleiner Junge.

„Der alte Pulci meinte ich soll nicht her kommen, aber war dabei als er dich gefunden hat, weißt du?", plapperte er plötzlich drauf los.

„Und ich wollt mal schauen, außerdem ist mir echt langweilig und ich habe keine Lust im Haushalt zu helfen. Tonia macht irgendwas mit der komischen Nanny die den ganzen Tag nur in der Küche steht und Anthon macht sowieso nur langweilige Sachen."

Es war als hätte Kaeya Watte auf den Ohren. Nur gedämpft drang die Stimme zu ihm durch.

Noch bevor er kurz verarbeiten konnte, was er kleine Junge da gesagt hatte, der vor ihm stand, öffnete dieser wieder den Mund und sprach einfach weiter.

„Du saßt ganz schön scheiße aus.", kam direkt aus seinem Mund.

Wäre Kaeya nicht so unendlich Müde, aber auch ziemlich verwirrt gewesen, hätte er vielleicht was gesagt, aber jetzt saß er einfach nur da starrte den Jungen mit den Orangenen Haaren und den blauen Augen an. Auch er schien in ihm ein vertrautes Gefühl zu wecken, aber er konnte es wieder nicht deuten. Zu Müde, zu ausgelaugt und zu kaputt war er.

„Jedes kleine Kind weiß, dass man bei der Kälte nachts nicht so weit raus geht.", sprach er einfach weiter. Kurz überlegte Kaeya ob er ihn fragen sollte, was er dann da draußen gemacht hatte, wenn er doch dabei gewesen war als man ihn gefunden hatte. Aber er lies es bleiben. Wahrscheinlich hätte er sowieso keine Antwort bekommen, den der Monolog des Kleinen ging schon weiter.

„Aber du bist nicht von hier, oder? Die anderen meinten so wie du aussiehst kommst du nicht von hier."

Schon wieder war sich der Blauhaarige nicht sicher, ob er das jetzt als eine Beleidigung auffassen sollte.

SOFT -I'll Be Waiting-Chaeya Teil 2  SOFTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt