Die Königin des Untergrunds / Levi x Reader

Gefühle

Wir kehrten zurück und gingen durch das Riesige Tor der Mauer. Die Gesichter der Bürger und der Mauerganision spiegelten wieder, dass wir extreme Verluste bei der Rettung von Eren erlitten haben. Ich stieg vom Pferd und sackte kurz zusammen, da ich völlig erschöpft war. ,,Y/N.." war das einzige was ich von weiter weg hören konnte. Ich richtige meinen Blick nach vorne und sah dort Levi stehen..sein Blick sieht leicht bekümmert aus. Ich rappelte mich wieder auf und machte schnell große Schritte auf Ihn zu. Er hob seine Hände, da er denkt das ich Ihn wahrscheinlich eine verpassen will, dafür das er mir diese Riesen Verantwortung übertragen hatte. Doch da hat er unrecht kurz bevor ich Ihn erreichte legte sich ein erleichterter Blick auf mein Gesicht und ich umschlinge Ihn mit meinen Armen und drückte Ihn fest an mich. Keine Ahnung was plötzlich in mich gefahren ist..,aber es fühlte sich einfach in diesem Moment richtig an. Levi reagierte vor schreck erst garnicht, doch dann legte er tröstend seine Arme um mich.,,Du hast viel durchgemacht.." gab er mit ruhiger stimme von sich. ,,Ich dachte hier oben wäre das Leben besser als im Untergrund, doch du hast mich nur in eine andere Hölle geholt." gab ich leise von mir.
,,Tut mir leid." flüstere er leise und lies von mir ab. Wir blickten uns an ohne etwas zu sagen und obwohl er nicht mit war strahlten seine Augen eine gewisse Traurigkeit aus. Im Augenwinkel konnte ich die neugierigen Blicke der anderen sehen. ,,Komm mit" forderte er mich auf und stützte mich mit seinem rechten Arm beim laufen. Wir gingen in eine provisorische Krankenstation. Er setzte mich auf einem Bett ab und holte Verbandszeug hervor. Er nahm einen Schwamm und tränkte diesen in Wasser und setzte sich auf einen Stuhl vor mich hin. Ich schaute noch mitgenommen nach unten, denn die Szenarien aus dem Kampf schwirrten mir immer noch durch den Kopf. ,,Hey sieh mich an." gab er jetzt ungeduldig dazu ab.
Ich schaute nach vorne und war sofort von seinen Augen gefesselt. Levi tupfte mit dem Schwamm über meine Kratzer im Gesicht und wasch mir das Blut ab. ,,Erwin will uns gleich treffen.Hanji hat etwas entdeckt." erzählte er mir nebenbei. Ich schaute Ihn fragend an da Hanji doch die ganze Zeit bei der Mauer war um sich zu erholen, oder etwa nicht? ,,Wie lief es hier?" Stellte ich die Gegenfrage und Bein Blick lag immer noch fest auf seinen Augen.
,,Die Bewohner die geflüchtet waren hatten hier kein Platz und mussten deshalb in den Untergrund gehen, aber da das Essen nicht für alle reichte haben Sie den Menschen gesagt das es innerhalb der Mauer Rose wieder sicher wäre. Aus dem Pastor konnte ich keine Informationen mehr rausholen." erläutert Levi während er meine Wunden versorgt. ,,es war die richtige Entscheidung...Sorry wegen dem ganzen Blut ich war wieder in Rage." lachte ich leicht verlegen. Seine Hand stoppte und sein Blick wanderte in Richtung meiner Augen. ,,Wie hast du es geschafft dich wieder in den griff zu kriegen. hat dir jemand geholfen?" fragte er neugierig mit großen Augen und musterte mich. Ich wurde etwas verlegen, denn ich kann Ihm ja nicht sagen das ich an unsere Begegnungen gedacht habe und wieder alles normal war. ,,Nein ich habe es alleine geschafft war wohl Glück." gab ich trocken ab. Er kauft es mir nicht ganz ab, aber fragt auch nicht weiter nach zum Glück. Levi war fertig mit meinen Wunden, nachdem ich mir eine ganze Flasche Wasser hintergezogen habe gingen wir zu Erwin und Pixis der bereits da war. Hanji war noch nicht da, aber Levi ist über Erwins stark verletzten Zustand sehr verärgert..das sieht man Ihm deutlich an. Wir setzten uns neben Erwin der in seinem Bett lag auf eine Bank.

,,Erwin..du siehst total beschissen aus." war das erste was Levi Erwin zu sagen hatte. ,,Kollateralschaden..Ohne Y/N wäre ich garnicht mehr hier." erwiderte Erwin. Levis Blick schoss zu mir rüber ohne das er was sagte drehte er sich wieder zu Erwin.
Es klopfte danach an der Tür. ,,Das ist Hanji, komm rein!" brüllte Levi und Hanji öffnete dir Tür und kam herein, aber Connie war auch bei Ihr, aber warum? Hanji salutierte und fing an zu erzählen.,,Das hier ist Connie Springer aus dem 104. Jahrgang.
Connie stammt aus dem Dorf Ragako." Pixis mischte sich mit einer Frage ein.,,Das Dorf aus dem die Titanen bei dem Angriff aufgetaucht sind?" ,,Ja..Ich habe die Untersuchungsergebnisse mit Ihm besprochen und wir kamen auf eine erstaunlich Hypothese. Haltet euch fest...Die Titanen die aufgetaucht sind, sind wahrscheinlich die Bewohner des Dorfes Ragako."
Wir alle blieben nach diesem Satz noch relativ entspannt, da es sich als äußerst unwahrscheinlich erwies. ,,Das heißt unsere Feinde sind in Wirklichkeit Menschen." sprach Erwin. Ich sah im Augenwinkel wie sich Levis Augen weiteten als er es realisierte. ,,Tja wenn das wirklich so ist..Ich bin also wie ein verrückter rumgesprungen und habe also Menschen getötet?" fragte Levi und beugte sich nach vorne. ,,Wie sind diese Menschen zu Titanen geworden?" setzte ich nervös hinterher, da mir bewusst wird wie viele Titanen in in zu kurzer Zeit getötet habe ganz zu schweigen von Levis Tötungsrate. ,,Wie gesagt wir wissen es noch nicht." betonte Hanji und verlies mit Connie das Zimmer. Ich stand kurz darauf mit Levi am Fenster und sahen wie sie gingen. ,,sag mal Erwin.." während Levi anfing zu fragen drehten wir uns nach ihm und waren geschockt wir starrten Erwin mit großen Augen an, denn Erwin saß in seinem Bett und grinste ganz breit und schien sich über irgendwas zu freuen.
,,warum grinst du denn so?" fragte Levi völlig verwirrt weiter und kann immer noch nicht seinen Augen trauen. ,,Huh..es ist nichts..Wir sind der Wahrheit wieder einen Schritt näher gekommen." war Erwins Antwort. ich drehte mich weg und schaute enttäuschtem Boden.,,Nur einen einzigen schritt...für die ganzen Menschen und Titanen die wir geopfert haben."
,,doch es ist ein Schritt vorwärts. Irgendwann durchbrechen wir die Mauer die die Wahrheit verbirgt ganz sicher!" gab Erwin sicher von sich. Wir verließen kurz darauf sein Zimmer um Ihn ruhen zu lassen, doch diese Erkenntnis stellt mich absolut nicht zufrieden.